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Absolut. Alles was nicht sofort liquide ist, ist kein Notgroschen. |
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Sparbuch/Konto ist kein Notgroschen - weil es Fremdverwaltet ist und du Abhaengig bist im Falle des Falles in der Gunst der Bank zu stehen |
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Ich hab' einen kleinen Betrag auf einem Konto (wo er nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch inflationsbedingt weniger wert wird). Der Rest ist in Index-ETFs, also im Prinzip auch so gut wie sofort verfügbar. Kann sein dass man mit Verlust verkaufen muss, aber die Verfügbarkeit ist mMn ein großer Vorteil und wenn es gut läuft hat man eine Wertsteigerung. Viel mehr als 10k würde ich nicht einfach so herumliegen lassen. |
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Hallo kasandi, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wo parkt man den Notgroschen? |
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Kommt natürlich bissi drauf an wie viele Groschen du hast Ansonsten wie immer: aufteilen: - etwas Bargeld-Reserve zuhause (1.000 €?) - Puffer am (Giro-) Konto (da kommst auch am Wochenende per Bankomat ran) - Sparbuch / täglich fällig - ggf. ein paar Goldmünzen (beachte: if you can't touch it, you don't own it) Über die höhe kann man trefflich streiten, mit 3-6 Monatsgehältern liegst aber nicht weit daneben |
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Die Höhe ist schon so eine Geschmackssache. Ich tendiere da immer eher so in Richtung 6 Monatsgehälter weil man dann auch im Job mal selbstbewusster agieren kann ohne bei einem Verlust sofort in einer Notlage zu landen. Wenn ich da in einer Krise erst einmal anfangen müsste ETFs aufzulösen (oder gar wenn es gesundheitliche Notfälle gibt) würde ich wahrscheinlich nervös werden. |
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Taggeld, zumindest teilweise in einer Form auf die man jederzeit Zugriff hat (z.b. bei der selben Bank wie das Konto oder Sparkarte mit der Möglichkeit 24/7 zu beheben). Alles andere (Fonds, ETFs,...) ist eine Geldanlage und kein Notgroschen. Die Höhe ist in erster Linie davon abhängig was für Notfälle eintreten könnten, wie wahrscheinlich das eintreten ist und was einem Flexibilität wert ist. Ich würde da nicht pauschal in x Monatsgehältern rechnen, sondern in Kosten die abzudecken sind (also z.B. monatliche Ausgaben, Reparaturen, etc). Außerdem ist es auch abhängig davon was man sonst an Liquidität zur Verfügung hat. Ein Depot kann man z.B. im Notfall auf Knopfdruck beleihen, das ist für sehr unwahrscheinliche Notfälle wesentlich billiger wie dafür Geld am Sparbuch weginflationieren zu lassen. |
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Auch angelegtes Geld ist Geld, auf das man Zugriff hat... |
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Ich habe es lange auf Tagesgeldkonten (zB Renault Bank) geparkt. Jetzt parkt es dann im Haus :D aber um den Notgroschen anzusprechen, den würde ich immer flüssig am Girokonto, oder eben Tagesgeldkonto, halten. Die Einlagensicherung natürlich berücksichtigen (!) |
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Aber kein Notgroschen. Kann ja sein, das man gar keinen Notgroschen braucht und alles anlegen kann. Aber ein Notgroschen ist es nicht. |
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Vielleicht sollten wir uns auf eine Definition von "Notgroschen" einigen? |
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Unter den Kopfpolster gehört der. |
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Ja. Sonst landet man wiedermal bei "wie legt ihr euer Geld an". |
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Für mich ist es entscheidend, wie schnell ich im Bedarfsfall auf den Betrag zugreifen kann. Einen ETF kann ich jederzeit verkaufen und per instant Überweisung habe ich das Geld sofort verfügbar. Das ist mMn näher an Notgroschen als irgendeine Festgeldanlage. |
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Ich finde es etwas künstlich, zwischen Notgroschen und sonstigen verfügbaren Beträgen zu unterscheiden. Zur Not kann ich schließlich auf beides zugreifen. Und das auch noch gleich schnell. |
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- Für Notfälle, wie kurzfristig ein Auto zu ersetzen, reicht das die Einlage am Giro- oder Sparkonto - Für Notfälle, wie z.B. zur Finanzkrise in Griechenland, wo die Banken die Behebungen limitieren, brauchst schon Bargeld zuhause - Für Notfälle, wie Zombiapokalypse, sollten es schon Wert-/Tauschgegenstände sein Wir sind nur für Notfälle der ersten Kategorie gerüstet und haben etwas Geld verteilt auf diversen Giro- und Sparkonten. Angelegt haben wir jetzt nix mehr, das ist alles ins Haus geflossen und es werden erstmal die Schulden bedient. |
Kommt drauf an, wie man Not definiert bzw. für welche Notlage man sich rüsten will ||
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Das geht viel einfacher (ich spreche aus leidvoller Erfahrung): vor ein paar Monaten wurden offensichtlich meine Kontodaten "gehackt", und von einer Minute auf die andere wurden (in Abstimmung mit meinem Bank-Berater) alle Karten und der Online-Banking-Zugriff gesperrt. Natürlich Freitag nachmittag. Damals hatte ich grad so 70€ im Geldbörsel, und kein Bargeld zuhause. Die Lernkurve war steil |
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Ich hab es auf meinem Girokonto liegen. Limit bei Bargeld ist 3000 pro Tag was man online einstellen kann. Ansonsten immer so 1000 daheim, sollte ich mal für a paar Tage kein Konto haben, oder gach was zahlen müssen. |
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Trifft dann auf die Punkte Puffer am Konto + Sparbuch zu :o) Siehe Zypern in der Finanzkrise - was ich noch im Kopf habe konnten die nur 20EUR oder so täglich abheben |
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Sowas ähnliches ist mir auch mal passiert. Am Do noch mit der Kreditkarte Mietwagen gebucht, Mo in der Früh beim Abholen ist die Kreditkarte gesperrt. Auch wegen Betrug mit meinen Daten. Seit dem 2. Kreditkarte, damit ich wechseln kann. Das ist was ich gemeint habe, es kommt auf die Situation an, was sinnvoll ist. |
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Blöde aber ernst gemeinte Frage: Wo bewahrt ihr das Geld zuhause auf? Ich hab Angst dass ich drauf vergesse😂 |
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Die Angst ist berechtigt Ich hab selbst vor einigen Jahren unerwartet 10k€ zuhause "gefunden" (echt darauf vergessen) in meinem Fall: im"Flucht-Rucksack" bei den Notfall-Dokumenten. |
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