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Der "normale" Häuslbauer hat hald auch nicht X Konten, mit jeweils realtiv viel Geld. Wir haben 3 Konten, 1 für jeden persönlich, 1 gemeinschaftskonto - fertig. Notgroschen ist Bargeld zuhause, damit kommen wir ein paar Monate durch, würde auch ein Auto das einem kaputtgeht ersetzen können. Ob ich da jetzt paar % infaltion verliere, ist in der Hinsicht wohl eher egal, da geht's mehr um den Sicherheitsgedanken. Was bringt mir das Geld am konto, wenn ich im schlimmsten Fall nicht darauf zugreifen kann? (Strom, internet, Geldkrise was weiß ich). Sollte jeder selber wissen was wo und wieviel er sich aufbewart. LG |
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1000€ Bar daheim, dazu ein paar Goldmünzen alles im Safe. Haus als Anlage. Ansonsten denke ich eher in Prozent meines Einkommens. Das was übrig bleibt XX% Taggeld, XX% Sparbuch, XX% ETFs (die Aufteilung muss je nach Risikoneigung jeder für sich selbst festlegen). Wenn mal eine größere Investition ansteht, dann etwas umschichten oder z.b. Sparplan pausieren etc.. |
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darf ich fragen, in welche ETF´s du investierst? ich bin in ishares s&p 500 u. msci world investiert - war früher im dax etf dabei aber wenn man die performance zw. us und d vergleicht, dann blieb mir nichts übrig, den dax gegen den msci zu tauschen (hat 70% us-gewichtung) |
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Hab einen MSCI World, einen MSCI Europe mit Social Responsibility (der haut mich aber gar nicht vom Hocker) und einen MSCI Emerging Markets. Verhältnis 50, 30, 20%. Derzeit aber Sparraten pausiert wegen Karenz. |
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Macht es Sinn, in der derzeitigen "Stagflation" in ETFs zu investieren? Wäre da nicht z.B. Gold zu bevorzugen? |
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also ich finde 1.000€ Bargeld-Reserve nicht übertrieben viel... Überleg mal: Geldbörsel (inkl. aller Karten) verloren/verschwunden/gestohlen, langes Wochenende (keine Bank offen), wie's der Teufel will ist gerade der Tank leer, Zigaretten sind alle, den Kindern einen Thermen-Besuch versprochen, und noch ein oder zwei Überraschungen... |
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Eh nicht, aber ein kleiner Geldbetrag ist das halt auch nicht. Du rauchst aber viel, wenn du damit auf 1000 Euro kommst 🤣 |
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Natürlich macht das Sinn...Im Idealfall kauft man günstig ein. Früher oder später kommen auch wieder bessere Zeiten. ETF behält man ja langfristig und nicht nur ein paar Monate. |
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Vorsicht vor solchen Pauschalaussagen. Der Average-Effekt stretcht den Chart, das stimmt. Blöd ist es nur, wenn das Geld vorzeitig benötigt wird (oder auch zum Laufzeitende), wenn der Kurs dementsprechend im Minus ist. Das können auch mal -50% und mehr sein, das muss man aushalten! |
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Es ist ein bisschen fad, aber ein ETF ist nur ein börsengehandelter Fonds. Risiko und Ertrag hängen vom Inhalt ab, der ETF bietet nur einen günstigen und passiven Zugang. Ein ETF auf Staatsanleihen höchster Bonität hat mit einem gehebelten short ETF auf den NASDAQ bis auf den Börsenhandel nix gemeinsam. Wenn, wie meistens, ein marktbreites Investment in Aktien zum langfristigen Vermögensaufbau gemeint ist, dann sind ETFs ein günstiger und effizientester Weg das umzusetzen. Mit den erwähnten Chancen und Risiken. Und sicher nicht das was ich als Notgroschen verstehen würde. Ein solches ETF Portfolio wird im Idealfall nach einer gewissen Zeit und Sparratw täglich (!) stärker schwanken wie das eigene Monatseinkommen und auch ein Jahresgehalt kann am Papier innerhalb von Wochen "weg" (oder "gewonnen" sein. Nur wenn sich dem bewusst ist und entsprechend lange plant (oder bewusst sehr hohe Risiken einplant) wird damit auch langfristig Vermögen aufbauen. Der Rest wird zum falschen Zeitpunkt nervös. Der Einstiegszeitpunkt ist dabei egal, die Anlagedauer ist der springende Punkt. |
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Nennt mich Paranoid, aber ich habe gerade meine Online Tagesgeldkonten komplett aufgelöst und habe bei mir im Ort bei 2 verschiedenen großen Banken ein klassisches Papier-Sparbuch eröffnet. Warum? Es ist leider nicht mehr auszuschließen, dass in der heutigen Zeit der hypriden Kriegsführung (und diese beginnt meiner Meinung nach erst), Bankinfrasturkuren und das Internet Hauptangriffsziele sein könnten. Jeder redet nur vom Strom-Blackout, aber stellt euch mal ein Europa ohne 14 Tage Internet vor. Von den Öffis bis zur Supermarktlogisitk funktioniert ohne Online Kommunikation nichts mehr! Was bringt mir ein Online-Sparbuch bei einer Onlinebank wenn das Internet lahm gelegt wird? Bei einem Anriff auf die Unterseekabel, ohne Verbindung in die USA, ist das Internet in Europa für längere Zeit tot. Ein Zugriff auf das Ersparte, Online Broker etc. für wer weiß wie lange nicht mehr möglich. Selbst nach einer Wiederherstellung des Internets sind die Daten nicht mehr synchronisiert und könnten komprimtiert sein. Die Banken können nicht garantieren, dass die Konten nach wiederherstellung gleich sind wie davor, jedes Konto müsste mühsam kontrolliert werden. Ich will hier nicht Panik schieben, aber wir leben nunmal in einer gefährlichen Zeit wo wir vergessen wie abhängig wir sind. Viele Routinen von früher wurden durch das Internet und die rasche Kommunikation substituiert, was zu enormen Effizienzsteigerungen geführt hat. Die alten Vorgehensweisen sind in Vergessenheit geraten und bis diese wieder hervorgeholt wurden dauert es. |
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naja, aber da wird dir dein papier-sparbuch auch nichts bringen, wenn alle systeme down sind 1 |
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Es gibt auch Sateliten Internetverbindungen :D Und auch Sparbücher sind digital (und haben ne IBAN usw. afaik) |
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Auf einem Papiersparbuch sind alle Kontenbewegungen aufgedruckt, somit 100% Nachvollziehbar und Fälschungssicher, nur darum geht es bei Daten. Es bedeutet nicht, dass ich bei einem Strom- und oder Internet Ausfall darauf Zugriff hätte, es bedeutet nur, dass meine Daten auch danach kohärent und damit auszahlbar sind. Bei einer Onlinebank kann es sogar gut sein, dass nichtmal mehr die Website wiederaufgebaut werden kann... Natürlich gibt es auch Satelitteninternet, hast du ein Sateliteninternet zu Hause? Haben die Lebensmittelkonzerne, Logistikunternehmen, die Banken, Behörden Satteliteninternet, gibt es eine sonstige unabhängige Vernetzung unserer Infrastrukur? Ich glaube nicht, und wenn dann einem nicht ausreichendem Ausmaß. Bei einem koordinierten Angriff wird geziehlt die gesamte Infrastutur angegriffen. Es kommt natürlich darauf an was erreicht werden soll. Wenn das Ziel ist, nur Panik zu verbreiten, dann wird nur ein Kabel durchschnitten (siehe Nord-Stream, siehe Deutsche Bahn-Ausfall in Norddeutschland), wenn das Ziel ist, die gesamte Infrastrukur lahm zu legen, werden alle identifizierten Kabel und Satelitten zerstört oder zumindet unbrauchbar gemacht. Ich für meinen Teil habe beschlossen nicht mehr naiv zu sein. Wir in Europa haben uns von allen Seiten abhängig gemacht, Energie, Militär, etc. etc. und KEINE der Weltmächte verteidigt tatsächlich unsere Interessen, wir sind nur die Bauern auf dem Schachbrett. Wir befinden uns dzt. einem Machtkampf, bei dem wir nur Zuseher und Schachbrett/Schlachtfeld zugleich sind. Die Weltmächte tragen ihre Auseinandersetzungen natürlich nicht auf dem eigenen Terretorium aus, da wären sie ja schön blöd. Das war schon immer so! (Früher Kora, Vietnam, naher Osten, Afrika) aber nun geht es tatsächlich um die Ausrichtung der zukünftigen Weltordnung und sie werden in Europa ausgetragen und auch entschieden. Das war in der Geschichte schon immer so und ist auch jetzt so. Wo sollte es sonst entschieden werden? In China? In den USA? Nein in Europa und Russland, wir werden gegeneinander ins Feld geführt und geschwächt... Aber wir können die Dinge nicht beeinflussen, daher rechne ich mit dem Schlimmsten und stelle mich darauf ein. Falls es anders kommt, freu ich mich, wenn nicht, bin ich zumindest nicht überrascht und komplett Hilflos. Zitat (nicht von mir): "Besser Picknick als Panik" |
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Ganz klar, dass man das aushalten muss. Für mich zB existiert mein ETF Geld momentan nicht. Das wird in 15-20 Jahren dann interessant. Und bis dahin wird es fix nicht angerührt ;) |
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@Dazn Wäre nicht überparanoid, die Server sind recht gut doppelt und dreifach gesichert. Was ich nie hätte wäre ein Schließfach, da kommst im Notfall nämlich sicher auch nicht so leicht ran. Dann doch lieber einen Safe. @Benji 1000€ erscheinen mir ausreichend. Wenn alles den Bach runter geht fahre ich dann auch nicht unbedingt noch in die Therme ;) Und zu den ETFs: Es gibt keine Garntien sondern nur Wahrscheinlichkeiten basierend auf historischen Erfahrungen. Da heißt es dann, wennst mindestens 15 Jahre hältst, dann wirst profitieren. Das ist aber kein Naturgesetz. Generell gilt aber: je länger du halten kannst, desto eher wird es gut ausgehen - denn du spekulierst kurz gesagt auf ein Wirtschaftsmodell das langfristig wächst. Und in so einem Wirtschaftssystem leben wir grundsätzlich. Oder anders ausgedruckt: unternehmerisches Handeln findet nicht statt, wenn der Unternehmer nicht daran glaubt über den Zinsen zu verdienen. |
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Ja @Dazn das wird schon stimmen. Aber das ist wie der Ofen im Blackout Fall ;) - wenn der nicht betriebsbereit ist, angeschlossen, Holz da ist usw. nützt mir das auch nichts. Und wenn wirklich mal sowas wäre, will ich nicht wissen, ob das Geld dann noch meine Sorge ist, wenn es Anarchie, Plünderungen und Mobs in den Straßen gäbe (jetzt wirds halt sehr fantastisch...). Das gilt auch für Behörden usw. - das sind alles Menschen mit Familien / Kindern usw. - ich würde auch sofort meine Arbeit niederlegen und schauen, dass man sich und seine Familie in Sicherheit bringt! Aber ja, ein Putin hat uns gezeigt, was möglich ist - und jene Kräfte, die das mit Nordstream 1 zu verantworten haben. Hilft also nur Elons Starlink :P |
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Und was ein Sparbuch? Ohne Internet gibt's keine Auszahlung. |
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Das war das einzig Schöne am Siedeln - da tauchten einige verloren geglaubte Kuverts auf... 😁 (Leider mit nicht ganz soviel Inhalt) |
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Ist mir aber auch tatsächlich so passiert - in meiner Ansparphase hab ich alle möglichen kleine Investments gemacht, z.B. Nachrangdarlehen, PV Module mit jährlich garantierten Zinsen (hm, die kann ich jetzt eigentlich wirklich verkaufen 😁), Bausparer, Sparpläne, ETFs, Aktien, und unter anderem auch einen fertigen Sparplan, der auf einem externem Konto (türkische Muttergesellschaft, wegen der damaligen Zinsen) herumgelungert ist. Irgendwann bekam ich dann einen Anruf von der besagten Bank, ob ich die 7k nicht irgendwo bei ihnen anlegen möchte. Tja, ich hatte eben wirklich darauf vergessen, und gleich gewinnbringend in meine PV versenkt. 😉 |
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Hallo kasandi, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wo parkt man den Notgroschen? |
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Hallo zusammen, habe nun eine Artverwandte frage... Mein Plan von 20k Notgroschen bleibt ja bestehen. Der wurde jetzt etwas geplündert, durch die relative kurzfristige Entscheidung die Einfahrt und Terrasse zu machen. Jetzt werde ich die 20k wieder aufbauen. Nebenbei SoTi starten auf den "teuren" kleinen fixzins Kredit von ca. 65k. Nebenbei Start mit kleinem ETF Sparplan, wel her dann später erhöht wird. Wie macht ihr das mit dem "Ansparen"/zur Seite legen für zumünftige größere Anschaffungen? Neues fürs Haus, neues Auto, etc... Greift ihr den Notgroschen an und füllt den wieder auf, oder bleibt der unangetastet? Onlinesparbuch oder Tagesgeld? |
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