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darüber könnte man seitenweise Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme und Geräte schreiben und du hättest wieder die Qual der Wahl.
Viel bedeutender ist die fachgerechte Planung, Ausführung und Inbetriebnahme der Anlage. |
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Hast du mal - die Wirkungsgrade der Anlagen/Geräte miteinander verglichen?
Systemair betreibt ja recht viel Forschung und vor einiger Zeit habe ich von einem Streit zwischen der schwedischen und der deutschen Lüftungsindustrie gelesen weil man sich uneinig war, wie in Zukunft in der EU der Wirkungsgrad der Geräte angegeben werden soll (Lot 6). |
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Hallo Zim,
ich hab die kleinere Schwester der 700er, d.h .die VR 400 DCV bei mir seit ca. 2 Monaten laufen. Grundsätzlich: ein qualitativ gutes bis sehr gutes Gerät (also kein Ramsch für wenig Geld sozusagen). Das Gerät ist leicht zu warten und zu steuern. Eine Geräuschkulisse des Gerätes an sich ist ja gegeben, aber es ist mehr ein Rauschen, kein Brummen o.ä. Das Gerät steht eh im Technikraum. Übrigens: habe permanent ca. 45% LF ohne Zuhilfenahme von anderen Befeuchtungsmassnahmen und ohne Pflanzen. Im Stockwerk wo die Wäsche ausgehängt wird, mind. 50%. Also scheint die Feuchte-Rückgewinnung mit dem Rotations-WT gut zu funktionieren. Die Anlage hat auch einen Sommer-Bypass, d.h. wenn die Luft außen wärmer als innen ist, wird der Rotations-WT gestoppt und Du bekommst automatisch eine Kühlung ins Haus. Auch der nicht notwendiger Anschluß ans Kanal wg. Kondensat hat mich damals überzeugt (aus Platzgründen) Der G3 und der G7 Filter im Gerät sind Taschenfilter und müssen min. alle 12 Mon ausgetauscht werden. Die Wirkungsgrade sind bei solchen Anlagen sowas von ähnlich, dass die 2% Unterschied kaum eine Rolle spielen. Die Anlage sollte von einem Lüftunsspezi realisiert werden, die Sanitär-Installateure die es nebenher machen, kannst vergessen. Wie der Kundendienst bei Systemair ist, werde ich bald berichten, derzeit habe ich das Problem, dass der RotationsWT periodisch stehen bleibt. Das bedeutet, dass in der Zeit kalte Luft ins Haus reinkommt und die warme ausgesaugt wird. Das ist imho der grundsätzlicher Nachteil von RotationsWT: bleibt im Winter der Motor stehen, kriegst kalte Füsse. Ich glaube hier an ein Softwareproblem oder eine Einstellung als an mechanischen Defekt... schauen wir mal. |
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@MinMax
wir telefonieren |
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wir haben seit 2,5 jahren - die Wernig in Betrieb.
So far noch keine Probleme, Filter haben wir bisher glaub ich 3x getauscht, ist aber sicher davon abhängig wo man wohnt (wir sind neben einem Acker + Schotterstraße...). Kondensatablauf in den Abfluß muß man halt einplanen und isolieren, der schwitzt sonst ganz schön.... Das Gerät selbst brummt schon ein wenig, steht bei uns im Keller, daher wurscht. Lüftung ist grundsätzlich schon zu hören, wenns komplett leise ist. Sobald ein Fernseher läuft oder man sich unterhält hört man sie nicht mehr. In der Nacht wird auf Stufe 1 runtergeregelt, absolut unhörbar.... |
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warum wird in der Nacht runtergeregelt? |
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@Danschi, - welche Wernig habt Ihr? Will mir demnächst selbst eine einbauen. Wir haben Iso-Rohre zu den Verteilern und PE-Schläuche zu den Ventilen. Da die den Schall weniger übertragen als Alu-Rohre, überlege ich, ob ich ohne Schalldämpfer auskomme. Habt Ihr Schalldämpfer? Und welche Verrohrung?
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Naja, wir sind beide berufstätig und nur wenig zuhause. Da läuft tagsüber das "Sparprogramm" auf Stufe 1, weils m.M.n. Unsinn ist da eine hohe Luftwechselrate zu fahren. Stufe 2, die in der Zeit läuft, wenn wir zuhause sind, ist etwas höher gestellt von der Luftwechselrate, dadurch ist sie, wie ich schon vorher geschrieben habe, "hörbar", was mich in der Nacht stört. Daher Stufe 1 (=unhörbar) in der Nacht. Ich weiß, es gibt Stimmen die behaupten, daß man in der Nacht die "normale" Luftwechselrate laufen lassen soll, uns paßt es aber so recht gut.... Die G90-550. ach so, edith: mit dem Entalphietauscher und dem E-Vorheizregister... Wir gehen vom Gerät mit Schalldämmschläuchen zu den Verteilern und von dort mit je 2x80er Schläuchen (ich weiß nicht, PE?) zu den Ventilen in den großen Räumen und mit 1x 80mm in die WC´s. Ob du die Schalldämmschläuche brauchst kann ich nicht sagen, da wir sie nie ohne laufen hatten. Würd an dem Geld aber da jetzt nicht sparen... Allgemein kann ich nur sagen, daß ich die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht mehr hergeben möchte. Kann mir beim besten Willen nicht mehr vorstellen, "fensterzulüften". Der Komfortgewinn ist schon enorm, die Energieeinsparung, wie´s z.B. der Energieausweis, etc... sugeriert, die vergiß mal gleich wieder, die halte ich für nicht existent bzw. wird die "Ersparnis" von den Installations.- & laufenden Kosten aufgefressen. "Rentieren" wird sie sich sicher nicht....trotzdem mag ich sie |
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Danke, Danschi, da rennst Du bei mir offene Türen ein, die Wohnraumlüftung ist hier schon roh-installiert, bloß wurde sie nicht fertiggestellt, weil der Installateur, den Wolf in der Steiermark empfohlen hat, schon vorher so viel Mist gebaut hat, daß er geflogen ist. Jetzt, da ich die Anlage selbst fertigstelle, kann ich auch was anderes nehmen. Die Wernig mit Enthalpietauscher wär schon ein guter Kandidat.
Hier übrigens noch ein Praxiswert, da ich gerade ein CO2-Meßgerät habe: Im 13 m2 Büro, allein zu Hause bei geschlossener Tür: 12:40 Uhr 585 PPM 13:30 Uhr 1000 PPM, der CO2-Alarm piepst. Alleine deswegen kommt bei mir die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] schnellstmöglich. Eine Einsparung erwarte ich mir aber auch nicht, die Berechnung ist ja schon deswegen Mist, weil bei Fensterlüftung kein Mensch rund um die Uhr so einen hohen Luftwechsel erzielt. Da müßt ich ja in der Nacht viermal aufstehen und vom Keller bis ins OG alle Fenster aufmachen. |