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Ich kann das Argument mit den verdreckten Kanälen - bei Zentralgeräten nicht nachvollziehen - die Zuluftkanäle sind und bleiben dank Feinstaubfilter sauber (den ich beim Inventer vermisse) und die Abluftkanäle müssen nicht steril gereinigt werden. Eine schwammige Aussage wie "BIS ZU 91% Wärmebereitstellungsgrad" würden mich stutzig machen ... bei welchem Betriebspunkt ... vermutlich in der Zeit zwischen 0 und 1 Sek. nach Umschaltung.
Wenn dezentral - was ich nur bei einer Nachrüstung im Bestand sinnvoll finde - hätte ich nur Vertrauen in den Ökolüfter. |
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@ thomas - wir würden uns auch gerne persönlich über deine Erfahrungen mit dem InVenter austauschen.
Aber, ich kann keine Email-Adr. von dir ersehen. Kannst du meine sehen? - Wie könnten wir das sonst hinbringen??? |
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@ thomas - @ celina 3 - Wir sind wie gesagt mitten im Bau.
Den InVenter würden uns sowohl Heizungsbauer, als auch Elektriker einbauen. Außerdem bekamen wir einen Vorschlag zur Selbstmontage, was ja auch nicht tragisch wäre. - Die Kosten sind noch zu vergleichen. @ thomas: Wer hat deinen Einbau und die Planung übernommen, wie viele InVenter nötig sind und wohin? |
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1 Stk. pro Raum.. - zumindest hat mir das mein Heizungsbauer angeboten. Bezüglich der Filter ist natürlich auch der Vorteil, dass diese in die Spüle gegeben werden können - also gegenüber der zentralen Lösung auch eine jährliche Kostenersparnis. Wegen der Platzierung der Lüfter hab ich damals auch nachgefragt, man hat mir gesagt, dass das eher egal sei, ich würd sie halt über irgendwelchen Kästen oder so anbringen, dann sieht man die riesen Dinger nicht sofort. |
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@2moose ...und du bist dir da ganz, ganz sicher, dass die Feinstaubfilter ihre Aufgabe immer so brav erfüllen? Es gilt zu bedenken: wie schaut das nach 15 od. 20 Jahren aus?
Was ist, wenn es einmal zu einem "Zwischenfall" kommt, durch den du eine Verunreinigung in das Zuluftsystem bekommst (Beschädigung am Filter, die zu spät erkannt wird usw)? Wie kriegst du das dann jemals wieder rein??? Ja, man kann durchaus auch Vertrauen zu der Technik haben, aber ich glaube auch, dass es nicht schadet, wenn man sich nicht immer zu 100% auf sie verlässt... Bei Wasser und Kanal gibt es jahrzehntelange Erfahrungswerte, hier aber nicht. |
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Die Luft im Zuluftkanal ist um einiges sauberer als das, was beim Fenster reinkommt. Wir diskutieren hier wegen keimfreier Luftkanäle und legen uns gleichzeitig täglich in ein Bett, kontaminiert mit Milbenkot oder vergessen auf den Lurch der sich an allerlei unzugänglicher Stellen im Haus ansammelt. Man muss die Kirche schon im Dorf lassen und sollte nicht auf die Schiene angsverbreitender Werbeargumente aufspringen ... nur zur Wiederholung: Im WW WW [Warmwasser]-Speicher wuchern keine Legionellen und im Luftkanal wachsen keine Schwammerl. Bei uns wird der längste Luftkanal 3m lang und hat einen Bogen, Wickelfalzrohr 100mm, im Fall der Fälle prima zu reinigen. Es liegt am Planer, die Technik einfach und wartungsfreundlich zu gestalten - alles andere hat keinen Sinn, weil komplizierte Dinge abgelehnt werden. |
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@2moose - ich denke dabei garnicht an Milbenkot, Pilze, Legionellen udgl. sondern daran, wie ich die Zuluftkanäle reinigen kann wenn ich irgendwann wegen der Verquickung vielerlei unglücklicher Zufälle (beschädigter Filter, der nicht auffällt, extremes Auftreten von Staub, Rauch, Ruß usw.) irgendeinen Dreck in den Rohren habe. Das ist der springende Punkt.
Ich gratuliere dir, dass es bei deiner Planung gelungen ist, dass die längste Leitung 3 m + 1 Bogen ist. Bei uns ist das aber nicht möglich, darum hätte ich deutlich längere Transportleitungen in die Räume. (Hast du die Lüftungstechnik mitten im Haus stehen? -> Die Frage ist ernst gemeint...) |
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Ja, der Grundriss war immer schon rund um einen zentralen Technik-/Sanitärblock geplant, jeder Wasserhahn/Ablauf/Luftventil in 3m Entfernung. Verquickung vieler unglücklicher Zufälle ... mit den Sorgen im Hinterkopf würde ich mir einen gepflegten Reinraum in einem Labor zum Wohnen anmieten. Im Ernst: Hier werden Gespenster an die Wand gemalt und Mäuse zu Elefanten aufgeblasen ... wenn nur mehr die Angst im Spiel ist, werden anscheinend alle objektiven Argumente witzlos. ... und schon mal in die Luftkanäle eines PKW's nach 10 Jahren geguckt? Oder in die Schwammerlfarm einer ungewarteten PKW-Klimaanlage? Mahlzeit! |
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wenn du...die dinge eh so locker siehst, dann hättest ja den Technikraum nicht zentral anordnen zu brauchen oder in einen Altbau mit Bleirohren in der Wasserleitung und einem Plumpsklo+Misthaufen hinerm Haus ziehen können. Deine Möbel kannst ja dann auch fest mit Formaldehyd präparieren, das macht dich vielleicht dann auch von innen her haltbarer ![]() Mir ist schon klar, dass meine Annahmen nach "Horrorszenario" klingen; grundsätzlich hab' ich aber gern die Dinge unter Kontrolle, d. h. wenn ich die Leitungen reinigen muss dann will ich das auch mit einem vertretbaren Aufwand bewerkstelligen können. Das ist einfach alles, auf was ich hinauswill. Trotzdem danke an dich, die Anregung mit der zentralen Anordnung und daraus resultierenden kurzen Zuluftkanälen hat mich auf eine Idee gebracht. Vielleicht wird's doch noch eine zentrale Lüftungsanlage, denn unter der Treppe hätte ich noch Platz und von dort bin ich mit weniger als 3 m bei jedem Zimmer in dem ich Zuluft brauchen würde. Übrigens: es gibt nichts gschmackigeres als alte Klimaanlagen. Keine Sorge, unser alter 3er-Golf hat uns damit immer große Freude bereitet... Und die Luftkanäle eines PKWs machen mir weniger Sorgen, ich wohne ja nicht in meinem Auto. Normalerweise fahre ich damit nur von A nach B. |
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Schön dass Du die Dinge auch so locker siehst und mit der - feinen Klinge statt der Keule antwortest :)
Du sprichtst Themen an, die uns auch sehr wichtig sind ... Boden Holz geölt, Möbel weitgehend Holz natur, Wandfarbe schmie- und leimfrei ... und Plumpsklo hätte die Haustechnik nochmal vereinfacht - die Idee kam aber leider zu spät ![]() Ich habe oft täglich mit Lüftungsanlagen in Einkaufszentren, Küchen und öffentlichen Gebäuden zu tun ... da ist so mancher Kohlestollen hygienisch dagegen ... und im PKW wird man mit Luft mit extremer Temperatur und Geschwindigkeit angeblasen, die am dreckigsten Ort unserer Verkehrswege angesaugt wird. Die Klimaanlage kühlt so extrem, dass es im Kanal zur Kondensation kommt und der Saft nach dem Abstellen am Tauscher stehen bleibt ... ein dezenter Modergeruch beim nächsten Start zeugt vom Bakterienwachstum. Den Filter davor wechseln wir dank Longlife-Service alle 2 Jahre oder manche finden es gar für unnötig und waschen den Filter aus (was so ziemlich jeden Filter in seiner Wirkung nutzlos werden lässt). Reinigung der superverwinkelten und engen Kanäle? Unmöglich. Bei der Fahrt von A nach B schluckt man so mehr als in einem Jahr Hausbewohnen. In keinem Gebäude würde eine solche Konstruktion geduldet. Funktioniert aber auch irgendwie. Im Haus gibts bessere weil großflächigere Filter, Rohre in die man dank schlauer Führung und Anordnung von Revisionsöffnungen reingucken kann. Selbst Staubablagerungen aus dem SuperGAU-Fall weiter oben stellen kein Problem dar, weil die Luft trocken und somit keine Bakterienbrutstätte ist. Wers richtig sauber will, muss das nur bei der Planung bekanntgeben und bekommt eine daraufhin getrimmte Anlage. Alles möglich. Egal ob zentral oder dezentral - die Vorurteile sollten vor der Entscheidung ausgeräumt sein. |
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Auf den Punkt gebracht - leutet Dein Standpunkt: - Auto-Lüftungsanlagen sind Dreckschleudern pur - Lüftungsanlagen in Kaufhäusern usw. detto. Wären wir allesamt so empfindlich wie wir vielleicht selber befürchten, dann hätten wir uns alleine schon von diesen potentiellen Verseuchungsquellen zig-mal mit irgendwas infiziert (haben wir vielleicht eh schon öfter, als uns bewusst ist?). Was mir noch nicht ganz klar ist: wie kommst du auf so kurze Zuleitungen, wenn die Einblasöffnungen eher gegenüber der Türe des jeweiligen Raumes sitzen soll damit eine entsprechende Durchlüftung stattfindet? Wenn ich quer durch den Raum gehe dann sind das alleine schon 3 bis 5 m Rohrleitung... Da hast wohl lang am Grundriss gebastelt, um das hinzukriegen! |
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zurück zu den Inventern - Geplant hat sie der Installateur, es ist aber relativ simpel. Meist neben den Fenstern, ca selbe Höhe wie der obere Sturz. Von aussen ein symmetrisches Erscheinungsbild. Es sind Geräte in den Kinderzimmern, Schlaf-Wohnzimmer, Bad und Wirtschaftsraum. Die Geräte von nebeneinander liegenden Zimmern arbeiten zusammen. Der Einbau kann mit etwas handwerklichem Geschick auch in Eigenregie erfolgen. In der Nacht laufen sie auf kleinster Stufe, sonst ist es zu laut. Tagsüber mittlere Stufe. Der Anblick ist Geschmackssache, aber Einströmöffnungen hat man auch bei zentraler WRL.
Grüsse Thomas |
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@thomas_1 - hand aufs Herz: wie lange hat man da pro Reinigungsdurchgang zu tun? Bei sechs oder acht Geräten rennt man dann mit der Stehleiter + Staubsauger durchs Haus, ich schätze mal alles zusammen nicht unter einer dreiviertel Stunde.
Materialaufwand insgesamt? |
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vertretbarer Zeitaufwand - Die 8 Filter sind schnell ausgebaut und in den Geschirrspüler gesteckt. Der meiste Schmutz ist in den Filtern, den Staubsauger habe ich bisher noch nie gebraucht. Das Einbauen dauert etwas länger, bis die Filter wieder "eingehängt" sind. Ich komme gerade so ohne Leiter zu den Geräten, die brauche ich nicht. Ohne die Zeit vom Geschirrspüler wirds in etwa eine halbe Stunde dauern. Bei einer zentralen WRL geht das wahrscheinlich schneller.
Grüsse Thomas |
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@celina3 - Dreckschleudern ist vielleicht übertrieben, aber Lüftungen sind halt extrem abhängig von der Wartung und deren Intervalle ... und die werden immer länger: Beim Auto weils nur mehr alle 2 Jahre zur Inspektion muss und bei den Großanlagen weil extremst beim Technikpersonal gespart wird (a la Hausmeistersterben). Und beim Auto kommen die ungünstugen Faktoren Staub (ohne Reinigbarkeit) und Feuchtigkeit zusammen, die man den Raumluftanlagen ungerechtfertigt unterstellt.
Die Zu- und Abluftöffnungen müssen nicht gegenüber liegen. In der Regel wird die Zuluft gezielt mittels Weitwurfdüse eingebracht - zusammen mit der geringen Luftmenge kommt es dadurch zu keinen Strömungserscheinungen, sondern die Luft breitet sich langsam im Raum aus. Bei uns gibt es zwei Luft"kreise": Einmal Schlafzimmer (zu) - Schrankraum (ab) bwz. Bad (ab) und einmal Wohnzimmer (zu) - Küche (ab) bzw. WC (ab). Vor jeder Öffnung ein Schalldämpfer und jeweils ein größerer gemeinsamer beim Gerät (Zu- und Abluft). Kurze Wege verringern übrigens auch die Errichtungskosten und den Stromverbrauch der Ventilatoren (langfristige Einsparung!). |
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@cc9966 >ich kann dir einen tipp geben für eine zentrale KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-anlage mit >frostwächter, dachdurchführung für zuluft und abluft, allen >ventilen, sommer-bypass und allem notwendigen material drum >und dran, welche mit einfach selbst verlegbaren rohren (pe >aussen flexibel geriffelt und innen glatt) geliefert wird und >weniger als 4500,- kostet (komplett EFH-paket für ca. 150m2). >das ganze auch noch von einem bekannten marken-hersteller. >wenn du noch nicht gekauft hast schick mir eine PN.
Da ich momentan auch in der Planungsphase einer zentralen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bin, kannst du mir vielleicht dein Infos auch an meine Mail-Adresse zukommen lassen.... Vielen Dank, cheikh |
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Hallo anneliese, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wohnraumlüftung - zentrale od. dezentral |
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jeder.. - ..der mir seine maialdresse als PN schickt oder hier postet, der bekommt von mir den tipp mit der preisgünstigen zentralen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung].
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@cc9966 - Vielen Dank für deine Hilfsbereitschaft....
bitte die infos an b.kitzler (at) gmx.at senden. Vielen Dank, Cheikh |
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@cc9966 - Das ist aber nett von dir ![]() Bitte auch an LilithAnnanym(at)gmx.at senden, danke + lg, Lilith |
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auchgeza.viragh ääät gmail.com |
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würde mich auch interessieren hbinspe(at)inode.at
danke schon im vorraus!! |