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Woidpumpe - FBH Auslegung in die Realität/Räume umsetzen

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  •  denis
3.11.2017 - 19.11.2018
68 Antworten | 13 Autoren 68
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Hallo zusammen,

Ich habe bisher meinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und die Umsetzung im HTD Forum geplant (www.haustechnikdialog.de/Forum/t/191009/Grabenbauprojekt-EFH-Neubau-Bayerischer-Wald-Woidpumpe).

Nun habe ich durch skyme die raumweise Heizlastberechnung (für Deutschland nach DIN12831) durchführen lassen und auch eine FBHs Auslegung erstellen lassen.

Nun würde ich gerne diese Auslegung in einen Verlegeplan überführen. Wie stelle ich dass nun am besten an? Ich habe kein Auto CAD (noch kann ich damit umgehen), sondern halt nur einen Plan des Hauses. Was würdet ihr mir als Vorgehensweise (als Laie) empfehlen? Oder reicht diese Auslegung auf dem Papier um zu verlegen. (was ich nach den ganzen FBH FBH [Fußbodenheizung] in Perfektion Fäden hier im Forum bezweifle)

Vielen Dank im voraus.

VG Denis

  •  uzi10
19.1.2018  (#21)

zitat..
Becker schrieb: Skyme hat mir unbedingt zu 17er geraten und der nächste Nibe Betrieb hat die auch standardmäßig angeboten.


hast du ein Roth Rohr genommen? das ist eines der wenigen die es als Aluverbund gibt...
nur manche sagen roth hat man früher verbaut und das macht man nimma.. verstehe diese aussage nicht... wird sogar bei grossen baustellen sehr viel verbaut und ich find den preis auch scharf..

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  •  denis
19.1.2018  (#22)
Mich würde auch noch interessieren ob man die Vorläufe auf dem Weg zum Raum (Anbinde Weg) dämmen sollte oder dass keinen Sinn macht? 

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  •  Becker
19.1.2018  (#23)
Kann ich dir leider nicht sagen. Dachte gibt nur eine Sorteemoji

Klar dämmen

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  •  denis
20.1.2018  (#24)
Gibt es eigentlich bei den HKVs etwas zu beachten? Von skyme habe ich mit auf den Weg bekommen dass die Anbindeleitung (VL und RL RL [Rücklauf]) mindestens in DN25 auszuführen ist und die Topmeter mit einem Bereich bis 2,5 l/m zu wählen sind.

Bei den Topmetern sind also keine die bis 5 l/m zu wählen, da sie zu grob auflösen wenn ich es richtig verstehe.

Zu der Anbindung. Nun haben die HKVs in den meisten Fällen entweder ein 1 Zoll Innen oder Außengewinde zur Anbindung des Kugelhahns. Der Kugelhahn hat dann meistens ein 3/4 Zoll Innengewinde. Ist es nun sinnvoll mit der DN25 Leitung auf den 3/4 Zoll Kugelhahn zu gehen?

Kann mir hier einer weiterhelfen? emoji Ich muss mich leider genauer damit beschäftigen weil unserem HB die Effizienz erstmal nicht so wichtig scheint.

Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe.

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  •  Becker
20.1.2018  (#25)
Ja unbedingt 25 oder 28er Leitungen von der WPWP [Wärmepumpe] zu den HKV legen lassen!
ich habe mich leider bequatschen lassen, dass es ja keinen Sinn macht 25er zu nehmen wenn die WPWP [Wärmepumpe] mit 22er raus geht emoji .
Leider nicht weiter nachgedacht und dem Monteur machen lassen.
Skyme hat das nicht umsonst dazu geschrieben.

Meine Tacos gehen bis 3l/min, man kann zwischen z.B. 0,5 und 0,6-0,7 gut unterscheiden von der Auflösung her.

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  •  denis
20.1.2018  (#26)
Danke für deinen Kommentar. Also 25 wird es auf jeden Fall da kommt er mir nicht aus. emoji Wie steht es um den Eingang in den HKV? Die Kugelhähne haben ja meistens ein 3/4 Zoll Gewinde. Oder spielt das keine Rolle?

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  •  Becker
20.1.2018  (#27)
Das ist vorgegeben würde ich meinen und somit nicht diskutabel emoji

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  •  denis
20.1.2018  (#28)
Hätte ja sein können dass ich nur nicht den richtigen HKV bzw. Kugelhahn gefunden habe. emoji 

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  •  Christiano
  •   Bronze-Award
21.1.2018  (#29)
Hallo dennis,
wurde bereits einiges hier erläutert, die Berechnung des Systemanbieters ist keine brauchbare
"(Heizlast)-berechnung", siehe spezifische Heizlast von 50W/m² woher diese wohl ist, angenomme Temperaturen von 15°C sind schwerlich machbar, die 38° VL haben einen Zusammenhang mit der angenommen spezifischen Heizlast. Bei der Berechnung wurde die Fläche berücksichtigt, Baustandard bzw, Qualität außer acht gelassen. 
Wir haben 16x2 Aluverbund, einzig Roth fertigt 17x2 Aluverbung was an dem schlecht sein soll?
Bei uns wurde die WH WH [Wandheizung] zum FBH FBH [Fußbodenheizung] abgestimmt, hier liegt 14x2 Roth Alulaserflex.
Tackerplatten oder Noppen, habe getackert und würde es nicht mehr machen, das Teil hatte dauern Ladehemmung. 
Die Anbindleitung mit 28x1,5 ausführen, habe bis zum Abgang des ersten Verteilers 35 verlegt, deine WPWP [Wärmepumpe] kann voll offen auch 7,5KW leisten. Habe mit diesem Leistungwert bei 4° Spreizung gerechnet. Eine WPWP [Wärmepumpe] erreicht ihre Effizienz vor allem über einen hohen Volumenstrom bei möglichst niedrigem VL VL [Vorlauf]. Wenn du kpl. 28x1,5 verlegst wird dies in der Regel praktisch auch noch funktionieren, bei langen Leitungen konnte es weniger gut sein.  Es wird ein Rohrwiderstand von 100Pa/m empfohlen, dies ist ein Mittelwert.

Wolfgang

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  •  denis
21.1.2018  (#30)
@Christiano

Danke für deine ausführliche Erklärung.

Über die Rohranbieter Berechnung u. Auslegung brauchen wir gar nicht reden, diese ist indiskutabel und skyme hat uns eh schon unsere für uns passende Berechnung + Auslegung geliefert. (der der Heizungsbauer augrund eines Kommentars von Rehau keinen Glauben schenken mag... ;))

Ich notiere schon mal auch wenn es mind. DN25 sein sollte wäre DN28 oder mehr als Anbindeleitung besser.

Wie sieht es bei dir dann mit den Durchmessern von Anbindeleitung (bei dir DN35 wenn ich es richtig verstanden habe) durch den Kugelhahn aus und welchen Durchmesser hat der Vorlauf und Rücklaufbalken des Verteilers? 

Die WH WH [Wandheizung] interessiert mich auch noch. emoji Da wir uns im Holzständerbau befinden und so gut wie alles in Trockenbau erfolgt (bis auf den Nassestrich) würde ich gerne eine Trockenbau WH WH [Wandheizung] verbauen. (ja minimal wird sie auch nocht verputzt, aber der Feuchteeintrag ist deutlich geringer beim Bau)

Wir hätten im Moment folgende gewählt: 

https://wandheizung.de/Technische-Daten-WEM-Klimaelement.33.0.html

Dazu Anmerkungen? 

Viele Grüße, 

Denis

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  •  Pedaaa
21.1.2018  (#31)
Dein WEM Klimaelement ist sicher auch ein Luxus-Preis Artikel.

Ich nehm für meine Trockenbau Deckenheizung/Kühldecke, die Holzfaserplatten vom "rman" ausn HTD-Forum.
Da kannst du 16mm Rohr verwenden, und preislich ist die Lösung fast Konkurrenzlos.
Geht sicher auch super als Wandheizung.

Schau mal:
http://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/204870/Ideen-fuer-Deckenheizung-unter-Holzbalken-Zangendecke-u-Dachschraege

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  •  denis
21.1.2018  (#32)
@Pedaaa

Oh super das schaue ich mir gerade an. Ja das oben ist sicher vom Preis her nicht billig. Im Endeffekt steht die Entscheidung aber noch nicht.
Hast du deine Lösung schon verbaut und kannst mir über die Erfahrung damit berichten? 

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  •  Pedaaa
21.1.2018  (#33)
Haha, nein.
bin noch voll in der Planungsphase.
Abriss von den Bestands-Gebäuden startet Ende März, dann gehts erst mitn Hausbau los.
Bis ich bei der Trockenbau-Decke im OG bin, dauerts sicher no a Randl emoji

Aber kannst ihn ja mal anschreiben.
Reagiert eigentlich meist sehr schnell, geht auf Fragen ein, und bietet die Teile (auch inkl. Wavin Tigris 16x2 Alu-MSVR) sehr günstig an.

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  •  denis
  •   Bronze-Award
22.1.2018  (#34)
So wir haben uns beim Rohr für die FBH FBH [Fußbodenheizung] ziemlich sicher entschieden. 

Es wird das KeKelit Kelox Modulrohr 16/2mm. (das gleiche was Michael auch verwendet hat) Es ist sicher nicht das billigste Rohr, aber gerade die zugelassenen Biegeradien sind schon genial. (mit Biegefeder bis 3xD) Die Wärmeleitfähigkeit ist mit 0,45 W/mK auch nicht zu verachten.

Beim HKV bin ich mir noch nicht sicher. Der HKV von KeKelit ist schon sehr teuer im Vergleich zum Rest, aber er hat halt schon mal die Topmeter im richtigen Bereich (0,5 - 2,5 l/min) und den passenden Kugelhahn 1 Zoll auf 1 Zoll gibt es auch dazu.

Anbindung Wärmepumpe <-> HKV erfolgt in DN32 (35x1,5mm Kupfer) ich denke das passt auch. 

Wandheizung habe ich nun diverse fertige Systeme, als auch die Lösung von "rman" aus dem HTD welche natürlich preislich unschlagbar ist, angefragt. Hier bin ich noch nicht weiter.
Ich tue mir schwer die FBHs Auslegung für die WH WH [Wandheizung] auf die angebotenen WH WH [Wandheizung] Lösungen zu übertragen. Da sie alle z.B. fixe Verlegeabstände mitbringen und unterschiedliche Rohrdurchmesser haben. Für ein Nass System konnte ich mich nocht nicht wirklich erwärmen, da ich keine Lust habe unnötig Feuchte in den Holzbau zu bringen. (deswegen gefallen mir die Varianten aus Lehm sehr gut) Im Endeffekt weiß ich es hier noch nicht. Falls ihr Tips habt immer her damit. 

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  •  Christiano
  •   Bronze-Award
22.1.2018  (#35)
Hallo dennis,
bei uns steht die 1155 WPWP [Wärmepumpe] in der unterkellerten Garage, ist sicher kein Standard. 
Von der WPWP [Wärmepumpe] geht ein 35x1,5Rohr auf ein 5m langes 40x4er Fernwärmerohr jenes zuerst unter der Bodenplatte verläuft und hier nach oben in den Steigschacht. Hier zuerst ein kurzes Stück 35x1,5Rohr mit einem 35/28/35 T-Stück, Abgang zum EG-Verteiler mit einer 28er Leitung. Nach oben wurde ein Übergang 35/28 in das T-Stück eingebracht und der OG Verteiler angeschlossen.  Wir haben im EG einen 12fach und OG einen 11fach Verteiler, Kugelhahn müste 3/4" sein.
Habe am WE noch einen Einstellfehler seitens des HB entdeckt, mein Verteiler hat zwei Einstellmöglichkeiten, oben den Topmeter jener aber eine Grundeinstellung von unten voreingestellt wird. Der Droll hat im OG die Voreinstellung des unteren Teiles nicht ganz geöffnet, dadurch musste EG eingebremst werden um OG besser zu versorgen. Konnte mir einfach nicht erklären, warum bei der Leitung so ein Effekt zu stande kommt. 
Bei der Verrohrung ab WPWP [Wärmepumpe] würde ich auch kein 28x1,5 empfehlen, bei kurzen Leitungswegen wird dies praktisch noch funktionieren, Rohrwiderstand sollte 50-150Pa/m betragen empfohlen wird hier 100Pa/m.  Bei Maxleistung der WPWP [Wärmepumpe] 1255 sind um 7,5KW bei 120Hz, bei 28er Leitung würde bei 5° Spreizung der Rohrwiderstand 271Pa/m betragen, 4° Spreizung sind es 402Pa/m. 
Die Nibe regelt im Auto Modus auf 4° Spreizung, bei einer langer Anbindeleitung z.B. 15m wäre dies nicht empfehlenswert. Zu dem Druckverlust kommen noch die vom Verteiler, Bögen, Abzweigen, FBH oder WH WH [Wandheizung] Rohr. 
Der Druckverlust hat eine dauerhafte Auswirkung auf die Stromrechnung.
Mit einem 35x1,5 Rohr hat man 124Pa/m bei Maxleistung, bei 6KW sind es 84Pa/m.
Daher empfehle ich hier mit 35x1,5 ab WPWP [Wärmepumpe] bis zum Abgang des ersten Verteilers, anschließend ist es abhänging vom Volumenstrom.

Die WEM Wandheizung ist mir bekannt, sehr gute Ware aber auch entsprechender Preis. 
Habe 14er Rohr verwendet da dies leichter auf die 80m Kreise der FBH FBH [Fußbodenheizung] ab zu stimmen war.
Es gibt vorgefertigte Lehmplatten für WH WH [Wandheizung] auch von anderen Herstellern, günstiger und wenn ich mich richtig erinnere in cz.
Zur WH WH [Wandheizung] ein Hinweiß, diese ist flinker als eine FBH FBH [Fußbodenheizung] und hat eine höhere Leistung, Verlegeabstand kann man hier auch variieren. Warum hier verzweifelt einen Abstand einhalten, wenn 80-85% gleich sind und anschließend größer oder kleiner wird ist dies vernachlässigbar.  
Das FBH FBH [Fußbodenheizung] Rohr ist sehr gut !

Wolfgang

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  •  denis
  •   Bronze-Award
22.1.2018  (#36)
Wir werden vielleicht von Kekelit gleich auch noch die Wandheizung umsetzen.  (Nass System ebenfalls mit dem Modulrohr) Damit sind wir dann völlig frei von irgendwelchen Modulen. 

@Christiano 

Passen nun die DN32 von der Wärmepumpe zu den beiden HKVs? Ich bin gerade verwirrt. 😃

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  •  Christiano
  •   Bronze-Award
23.1.2018  (#37)

zitat..
denis schrieb: Passen nun die DN32 von der Wärmepumpe zu den beiden HKVs? Ich bin gerade verwirrt. 😃


klares Ja, deine Angabe DN32 ist das Innenmaß meine 35x1,5 die technische Bezeichnung Außendurchmesser/Wandstärke 
Die Wandheizung von Kekelit wird aber mit Schienen erstellt, anschließend alles zu verputzen. Haben dies bei uns ebenso mit Klemmschienen ausgeführt. Bei den Schienen gibt es unterschiedliche Typen, jene in denen das Rohr nur gedrückt wird und welche mit Klemmung.

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
23.1.2018  (#38)

zitat..
Christiano schrieb: deine Angabe DN32 ist das Innenmaß meine 35x1,5 die technische Bezeichnung


Die DN Bezeichnung entspricht nicht immer dem Innenmaß (Bei Stahlrohren schon garnicht).

So weit ich das noch richtig im Kopf hab war das mal früher so als noch nicht jede Wandstärke für Stahlrohre gefertigt werden konnte. Die DN Bezeichnung ist aber geblieben.
Jetzt nicht unbedingt auf Verbundrohre übertragbar aber rein Allgemein. 

Also immer mit Wandstärken angeben. Die sind Herstellerabhängig und somit nicht unerheblich für die Druckverlustberechnung. 
Zumindest in dem "Optimierungsbereich" in dem wir uns hier bewegen. 

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  •  Christiano
  •   Bronze-Award
24.1.2018  (#39)
Casemodder,
absolut richtig!!
An Stahl- oer Verbundrohr habe ich hier gar nicht gedacht, erstere wäre inzwischen auch mit Pressfitting möglich, jene die Stahlrohr schweißen können dürfte es wenige geben. 
Bei Verbundrohr entsteht bei den Verbindungen eine Engstelle jene mir hier überhaupt nicht passen würde.  Bei uns wurde Kupferrohr eingebaut

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  •  denis
  •   Bronze-Award
24.1.2018  (#40)
Wir haben Kupfer (35x1,5) als Vorgabe gemacht.
C-Stahl wäre auch noch eine Option. Verbundrohr kommt für die Heizung im Bereich der Zuführung nicht in Frage.

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  •  denis
  •   Bronze-Award
25.10.2018  (#41)
Eine Frage noch. Welche Dämmung nimmt man denn am besten für den Anbindeweg der Kreise im Estrich?

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