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Woidpumpe - FBH Auslegung in die Realität/Räume umsetzen

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  •  denis
3.11.2017 - 19.11.2018
68 Antworten | 13 Autoren 68
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Hallo zusammen,

Ich habe bisher meinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und die Umsetzung im HTD Forum geplant (www.haustechnikdialog.de/Forum/t/191009/Grabenbauprojekt-EFH-Neubau-Bayerischer-Wald-Woidpumpe).

Nun habe ich durch skyme die raumweise Heizlastberechnung (für Deutschland nach DIN12831) durchführen lassen und auch eine FBHs Auslegung erstellen lassen.

Nun würde ich gerne diese Auslegung in einen Verlegeplan überführen. Wie stelle ich dass nun am besten an? Ich habe kein Auto CAD (noch kann ich damit umgehen), sondern halt nur einen Plan des Hauses. Was würdet ihr mir als Vorgehensweise (als Laie) empfehlen? Oder reicht diese Auslegung auf dem Papier um zu verlegen. (was ich nach den ganzen FBH FBH [Fußbodenheizung] in Perfektion Fäden hier im Forum bezweifle)

Vielen Dank im voraus.

VG Denis

  •  denis
  •   Bronze-Award
25.10.2018  (#41)
Eine Frage noch. Welche Dämmung nimmt man denn am besten für den Anbindeweg der Kreise im Estrich?

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  •  uzi10
25.10.2018  (#42)
Ich hab gar keine genommen da ich sonst probleme mit der estrichfirma kriegt hätte.. aufpassn dass du noch 4,5cm deckung kriegst

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
26.10.2018  (#43)
hallo denis, ich nehme dafür fx-elektroschläuche...

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  •  klima2020
  •   Silber-Award
26.10.2018  (#44)
Achtung: hier werden bei der Rohrauswahl teilweise 
DN = Rohrnennweite und entspricht etwa der lichten Rohrweite und 
Rohraußen- Durchmesser vermischt. Hier ist der wesentliche Unterschied bei den Rohrwandstärken zu beachten. 
z.B. Rohr DN 32 entspricht ADM 35x1,5 bei CU oder C-Stahl, jedoch ADM 40 bei Kunstoffrohren oder ADM 42,4 bei 5/4" Stahlrohr. Bei dDuckverlustbetrachtung bei Aluverbundrohr die extreme Querschnittsverengung durch die Pressfittinge mit berücksichtigen. Fast alle Rohrhersteller haben für ihre Produkte die Druckverlustdiagrammen. 

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  •  uzi10
26.10.2018  (#45)

zitat..
dyarne schrieb: hallo denis, ich nehme dafür fx-elektroschläuche...


zitat..
dyarne schrieb: hallo denis, ich nehme dafür fx-elektroschläuche...


die dämmen genug?... FX20 passt fürs 16er Rohr?

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  •  denis
  •   Bronze-Award
27.10.2018  (#46)
Da hätte mich jetzt auch die Größe interessiert. Ich habe hier noch eine volle Rolle M20er rumliegen. Einfach Schlitzen und drüber? 

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.10.2018  (#47)
@Andi, ja, der luftpolster zwischen fbh-rohr und schlauch machts. ein zementestrich kommt da nicht rein. beim fließestrich muß man wohl das ende verkleben...

@Denis, ich habs immer ungeschlitzt übers rohrende gezogen. mache aber auch die verlegepläne mit CAD und zwicke mir den kreis vorher metergenau ab. dann brauch ich auch keine spindel zum verlegen...

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  •  denis
  •   Bronze-Award
29.10.2018  (#48)
@dyarne Vielen Dank für die schnelle Antwort. Wir machen es nun genau so. 

Für das erste Mal verlegen sind wir zufrieden. Skymes Meter wurden von uns auf den Meter eingehalten. Vielen Dank auch an Mike für die CAD Pläne. Sie helfen ungemein, gerade wenn man es zum ersten Mal macht.


2018/20181029607373.jpg

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  •  mike82
  •   Gold-Award
29.10.2018  (#49)

zitat..
denis schrieb: Vielen Dank auch an Mike für die CAD Pläne.


Bitteschön.

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  •  denis
  •   Bronze-Award
29.10.2018  (#50)
Das ist nicht selbstverständlich und wir sind froh mit den CAD Plänen einen Anhaltspunkt zu haben. 👍

Der Rest lässt sich super durch die Metrierung auf dem Rohr machen. Die Längen abzuschneiden haben wir uns bei den ersten Versuchen nicht getraut. 😀 Wir brauchen sicher auch mehr als x mal so lang wie ein Profi, aber es macht Spaß das eigene Werk danach zu begutachten. Das Kekelit Mehrschicht Rohr lässt sich super auch für Laien verarbeiten.

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  •  klima2020
  •   Silber-Award
29.10.2018  (#51)
Zur Streckenisolierung gibts beim Grosshandel  geschlitzte Wellschläuche als Rollenware mit 50 m.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
29.10.2018  (#52)
perfekte arbeit, großartig!
alles richtig gemacht ... emoji

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  •  uzi10
30.10.2018  (#53)
Tiptop.. ja kelit rohr is bombe

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  •  Brombaer
30.10.2018  (#54)
@dyarne schau mal in Deine PNs emoji

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
30.10.2018  (#55)
da krieg ich immer angst...

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  •  denis
  •   Bronze-Award
7.11.2018  (#56)
So der Estrich ist drin. Wie würdet ihr das Funktionsheizen aufbauen nach 21 Tagen? (Zement Estrich)

Der Estrich Leger kam mit 55 Grad, an dem Punkt habe ich aufgehört das ganze wirklich ernst zu nehmen.

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  •  winston
7.11.2018  (#57)
Ui, 55 Grad hatte ich auch emoji

Estrich erst abholen, wobei unter 15 Grad Vorlauf geht es meines Wissens nach eh nicht. Dann schrittweise steigern, hab mir glaub ich 3K pro 2 Tage vorgenommen. Du siehst dann ja eh, wie das Haus reagiert.

Schau im Ausheiz-Faden vorbei, da ist im Grunde alles beschrieben. Am Beginn wird gerne vergessen, den Raumfühler rauszunehmen. Der bremst dich sonst schön ein. Eigene Heizkurve parametrieren und los geht es.

Nur so eine Frage, Dämmung schon drauf?

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  •  denis
  •   Bronze-Award
7.11.2018  (#58)
Haus ist komplett gedämmt und geschlossen ja. (luftdicht)

Ob wir bis zum Funktionsheizen die WPWP [Wärmepumpe] stehen haben wage ich allerdings zu bezweifeln. Ich habe mich mit den Stromkosten schon abgefunden. Allerdings möchte ich den Estrich nicht unnötig stressen. Und 55 Grad kommen mir nicht in die Tüte. Ausgelegt ist alles auf 30/26 Grad. Also mehr wie 35 Grad Vorlauf dürften es nicht sein. Eigentlich nach DIN bzw ÖNorm sind es dann max 30 Grad da dass die Auslegungstemperatur ist. Korrekt? 

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  •  mike82
  •   Gold-Award
7.11.2018  (#59)
Also über 30 Grad würde ich schon drüber gehen...

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  •  wuzi93
8.11.2018  (#60)
Grüß dich!
Ich habe grade in der Bahn dein Post gelesen und hab jetzt in der Arbeit nachgesehen.
Bei den Baustellen fordern wir uns immer das Ausheizprotokoll vom Estrichleger an und geben es dem HKLS-Installateur zum Umsetzen. Die meisten dieser Programme sehen so aus:

ab 6. Tag +25°C
ab 9. Tag +45°C
ab 11. Tag max +55°C
ab 15. Tag +35°C
ab 19. Tag +25°C

Man muss hier halt bedenken, dass bei uns oft einem Mittel verwendet wird, um nach 20 Tagen belegen zu können.
So viel wie ich weiß braucht man diese Temperaturen primär um die Feutigkeit rauszubekommen. was ich mich vom Betonlabor erinnern kann (auch schon viele Jahre  her) ist die Temperatur positiv für das Abbindeverhalten des Zements im Estrich.

Natürlich ist das ein Grauß für die meisten WPWP [Wärmepumpe]

Bezüglich Auslegung, wenn dein System nichts anderes sagt, ist die Auslegung nur für den normal Betrieb relevant, da eine FBH FBH [Fußbodenheizung] über 35°C Krampfadern an den Beinen fördert, wurde sie in den Normen mit 30°C gedeckelt.

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  •  denis
  •   Bronze-Award
8.11.2018  (#61)
Vielen Dank für deinen Kommentar wuzi. 

Wuzi mich würde interessieren für was die DIN und ÖNorm gänzlich was anderes sagen wenn dann doch von den Estrich Legern 55 Grad vorgegeben wird? In den Normen steht ganz klar Funktionsheizen bis Auslegungstemperatur. Und das sind nun mal keine 55 Grad. (jedenfalls in keinem halbwegs modernen Neubau) 

Wir haben Zeit und keine Beschleuniger nur puren Zement Estrich mit CEM1 42,5N Portland Zement.

Wir haben den ganzen Winter um den Estrich sauber auszuheizen, wir müssen ihn also nicht auf Teufel komm raus trocken bekommen.

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