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@felis - ich seh bei einer Bodenplatte, wenns keine Drainage (die dort wohl unnötig ist) gibt, keinen Grund, mit Schotter zu hinterfüllen. |
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Schotter ist halt deutlich teurer. Am besten und einfachsten ist halt den Aushub zu verwenden. Wenn Lehm dann mit (einer Bomag) alle ~60cm verdichten |
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Hinterfüllung - Wenn der Boden versickerungsfähig ist kann der Aushub zur Verfüllung verwendet werden.
Wenn er nicht versickerungsfähig ist sorgt eine Verdichtung des Aushubs für geringeren Wasserdruck auf die Fundamente. Bei nicht versickerungsfähigem Untegrund müßte eine Drainage eingebaut werden, da ansonsten Schotterverfüllung nur Stehendes Wasser am Fundament bewirken würde. Wasser muß natürlich zumindest oberflächlich gut ablaufen können. Andreas Teich |
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Ich würde Schotter nehmen und den sauber verdichten. Wenn der Schotter bis zur versickerungsfähigen Schicht , wäre dass optimal. Mach eine Versickerungsprobe.
Dann gibt's keine Setzungen und das Wasser kann gut versickern. Die Mehrkosten für den Schotter halten sich in Grenzen (Tonne ca. € 5,2). |
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danke für eure antworten! @AnTeMa - während der bauarbeiten hat es 1 ganzen tag geregnet und es blieb kein wasser stehen, eine Drainage werden wir keine brauchen, oberflächlich versickert das wasser problemlos. müsste deiner Meinung nach die hinterfüllung dann gar nicht verdichtet werden? @squawvally - warum schotter? nur wegen möglicher setzungen? das wasser versickert auch so gut, staunässe haben wir keine. würde es sinn machen bis auf 50 cm mit aushub zu hinterfüllen und dann zu schottern? |
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Verfüllung - felis@
es gibt natürlich auch längere Starkregenzeiten- evt Nachbarn fragen wie es langjährig bei euch aussieht. wenn du sofort mit deiner Gartengestaltung anfangen willst sind Setzungen eher suboptimal. Ansonsten ist es völlig egal ob sich später etwas setzt- einfach lange genug warten, dann kommt die Setzung von alleine ohne Kosten zu verursachen einfach das Beet oder den Boden etwas überhöhen- wie in freier Wildbahn. Das klappt mit der Setzung auch bei Friedhöfen ganz gut. Wenn du mit Stampfer den Boden verdichtest findet keine Setzung, aber auch keine/kaum Versickerung statt. Unter unseren Fundamenten habe ich den Boden, sofern er aufgelockert war, mit Stampfer verdichtet- aber nur weil hier Setzungen Schäden verursachen würden. Unter befestigten Wegen würde ich natürlich Schotter aufbringen- wenn nur ein Beet ums Haus kommt ziemlich unnötig- wobei das Geschmackssache ist- ich bin aber auch nicht so für hypergepflegte Gärten ohne jedes 'Unkraut' Andreas Teich |
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Beim verdichteten Schotter hast den Vorteil, dass Setzungen weitgehnds ausbleiben und wie Andreas schreibt auch Wasser gut versickern kann. Die Mehrkosten halten sich in Grenzen und Staunässe im Bereich Fundament wird auch reduziert. |
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die Nachbarn gegenüber (nebenan gibt es noch keine) haben ganz andere Bodenverhältnisse, wir haben den aushub gesehen (nur brauner humus!), kein lehm, kein sand. die gartengestaltung kann warten, aber westlich des hauses kommt die einfahrt (gepflastert) und östlich/südlich die Terrasse (ebenfalls schwimmend). dann wäre wohl die variante aushub & verdichten am ratsamsten? |
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Ja, würde ich machen. |