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ja, das kenn ich noch...
wir haben zwar einen heizkamin, was die leute dann beruhigt hat... aber der steht noch ned ;) in den supermarkt werd ma ned mal reinkommen, wenns kalt is, weil die türen elektrisch zu öffnen sind... ich seh das recht pragmatisch... wenns wirklich wochenlang keinen strom geben sollte, haben wir 1. größere probleme, als die heizung vom passivhaus und 2. ich mach dann einfach die türen zu, die ich ned brauch, zünd mir 2 kerzerl an und kuschel mich an meinen schatz... das müsst mehr als ausreichend sein, um 1 zimmer zu heizen... wg nahrung: wenns kalt genug ist, gibts hoffentlich schnee, ansonsten haben wir gleich einen bach nebenan... wg futter: hasen und fasane gibts hier auch ausreichend.... |
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Da kommt der Generationsunterschied durch, die Nachkriegskinder (deine Eltern) gehen keine Risiken ein... weil sie es eben aus Erfahrung (besser) wissen, bzw. immer eine (ab)sicherung miteinkalkulieren. |
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So ähnlich ... habe ich das auch schon gehört. Das mit dem Notstromaggregat ist so eine Sache, das Ding dürfte kein schwachbrüstiges sein. Sicher - denkbar ist alles, aber alle worst case Szenarien kannst sicher nicht mit finanziell vertretbarem Aufwand absichern. Kenne die Bauordnung in NÖ jetzt nicht, aber in anderen BL ist ohnehin ein (Not)Kamin vorgechrieben = kleiner Schwedenofen für den Notfall oder zwecks Behaglichkeit und gut ist's. Wobei die Wahrscheinlichkeit für einen flächendeckenden lang andauernden Stromausfall - eher nicht so groß & wie schon erwähnt; dann hast andere Probleme ... Die anderen Argumente gegen die WPWP [Wärmepumpe] und dasss die halt soooo stromabhängig ist ... stimmt schon & wie richtig erwähnt; sind andere System genau so & ohne Strom ist auch da der Ofen aus. Es geht keine Umwälzpumpe mehr, keine Gastherme, keine Pelletsheizung ... |
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Absicherung ja! Behaglichkeit naja.. - Schön ausschaun tuts wenns dahinbrennt ja und auch die Wärmestrahlung ist sehr angenehm. Aber von Behaglichkeit zu sprechen ist da iwie net 100% richtig. Haus mit 2-3kW Heizlast mit einen Schwedenofen(fangen bei 5-6kw an?) beheizen im 40m2 Wohnessbereich? Da wirds schnell unbehaglich warm
Zum Notstrom: müsst man halt 2 mal im Jahr anreißen und ne Weile laufen lassen und belasten dann wirds wohl ziemlich sicher anspringen unf funktionieren. Wenn mas nicht macht is es wie beim FI-Schutzschalter, der Testknopf ist nicht zum Spaß oder in optisches Highlight. 30% der FI's lösen nicht aus wenn diese nicht jährlich getetset werden(Erfahrungswarte-bin E-Techniker). Ähnlich stell ichs mir beim Notstrom auch vor... Nach NÖ-Bauordnung gabs das mal ist aber nimmer Pflicht will ich meinen( korrigiert mich wenns falsch ist). Mir gehts ja garnicht drum ob dieses Szenario passieren kann, kann man wohl nur mittels Glaskugel feststellen, sonder darum was wäre wenn. |
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Mehr als ein paar Stunden Stromausfall - eventuell bedingt durch Unwetter - sind unter normalen Umständen nicht zu erwarten, und ein gut gedämmtes Haus mit hoher Masse wird 1-2 Tage wegstecken, bevor es ungemütlich wird. Dauert der Stromausfall länger, so gibt es eh noch andere Probleme. Wer sicher gehen will, kann ja noch ein Mini BHKW einbauen oder später nachrüsten. Auf einen Rauchfang hätte ich in der Steiermark nicht verzichten dürfen, daher mach ich auch gleich einen Heizkamin dran. Aber nur für die Gemütlichkeit.
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Immer noch besser, als erfrieren Bei einer Niedertemperatur-Fußbodenheizung fehlt halt die offensichtliche Wärmequelle ... Naja - ein Notstromaggregat mit entsprechend Leistung (+10 KW) - eher mit mittleren vierstelligen Teuro-Bereich & ganz zu schweigen vom Aufwand, die Haus-Stromversorgung umschalten zu können; der laufenden Wartung, .... Gab schon mal so eine ähnliche Diskussion ... Denkbar ist sicher viel; nur dann brauchst auch einen Schutzraum für einen Reaktorunfall samt Nahrungsvorräten für mehrere Monate usw. usf. |
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rauchfang darfst nur im passivhaus weglassen in NÖ, soweit ich das jetzt richtig im kopf hab... |
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Da ich täglich mit Notstromanlagen zu tun habe (verkaufe diese beruflich) ist das Thema Notstrom mit WPWP [Wärmepumpe] immer ein Thema bei mir bzw. beim Privatkunden.
Eine Nostromanlage für die WPWP [Wärmepumpe] geht natürlich. Wie erwähnt ists aber relativ teuer. WPWP [Wärmepumpe]´s haben zwar einen niedrigen Stromverbrauch im Betrieb (hab selbst auch eine WPWP [Wärmepumpe]) aber der Anlaufstrom ist hier das ausschlaggebende. Dieser kann schnell mal bis 60A hochgehen bei Anlagen ohne Begrenzer. Dann wird's natürlich teuer. Aber grundsätzlich gibt's immer Lösungen für alles. Es kommt immer auf die Wünsche des Kunden an. Geht nicht - gibt's nicht. Was man natürlich machen kann um den Anlaufstrom zu eliminieren ist nur den E-Heizstab der WPWP [Wärmepumpe] zu betreiben. Dann fällt das Thema Anlaufstrom weg und die Notstromanlage kann wesentlich kleiner dimensioniert werden. Treibstoff sollte kein Problem sein. Bei Dieselanlagen kriegt man diesen meist auch beim freundlichen Landwirt in der Nähe. Leute die kein Risiko eingehen wollen stellen sich halt nen 1000 Liter Dieseltank wo auf. Natürlich muss die Notstromanlage gewartet werden damit diese auch funktioniert. Es gibt mittlerweile halbwegs einfache Systeme um auch alles zu automatisieren inkl. autom. Testlauf bishin zu Netzwerk und Handyüberwachung usw... Fakt ist aber, dass man mit der 5 kW Baumarktanlage in der Regel nichts ausrichtet. Egal ob jetzt WPWP [Wärmepumpe] oder andere Heizungen. Richtig ist auch: Wenn ein Stromausfall mal länger dauert (1 Tag aufwärts) dann hats meistens mehr und die Heizung ist vielleicht wirklich das geringste Problem. Andere Variante wäre zur WPWP [Wärmepumpe] eine Ölheizung dazu die mit einem relativ kleinen NSA betrieben werden kann. Wenns ein Diesel-NSA ist kanns dann auch am Heizöltank hängen usw. usw. Es gibt für Alles eine Lösung - aber ohne Strom gehen bei jedem die Lichter aus! |
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es gab vor kurzem in einer größeren Stadt in Ö ein Gremium das untersuchen sollte, was passiert wenn... die Russen kein Öl bzw. Gas mehr liefern und und und; auf alles gab es eine Antwort, einen möglichen Ausweg, eine Option, aber als die Beteiligten zum Thema Strom kamen, wurden die Gesichter lang und die Ratlosigkeit groß. Denn ohne Strom läuft heuzutage rein gar nichts, es ist elementar. Das flexibelste ist und bleibt ein Schwedenofen auf dem ich was warm machen kann. |
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@Topstyling das mitn Anlaufstrom der WPWP [Wärmepumpe] ist schon klar, muss dann eben dementsprechend dimensioniert (im Datenblatt der WPWP [Wärmepumpe] steht eh meist der maximale Anlaufatrom drinne) werden oder wie du richtig sagst eben direktelektrisch fahren. Mit der Verschaltung dass nur die notwendigsten Sachen zB im WoZi ein Licht und eine Steckdosenleiste wäre ja leicht machbar, für mich zumindest(E-Techniker). Damit könnt man schon einiges anfangen und die Last am NSA ist dann auch nicht so mächtig. Hat man Strom hat man schonmal Wärme, Licht, warmes Essen, kann Wasser abkochen.
Wie gesagt ich bin jetzt kein Untergangsfanatiker oder Pesimist, dann sollt ich mir gleich nen Bunker bauen, da hab ich aber andere Sorgen Mit 1000l Dieseltank und nur weils sein könnt nen Ölbrenner einbauen deswegen, geht man dann schon schwer in diese Richtung Nur der Fall längerfristiger Stromausfall, kein Weltuntergang Da du mehr oder weniger eh an der Quelle sitzt, mit welcher Summe schlägt ein gutes NSA zu Buche? Also kein Schrott sondern eher hochwertig mit guten Wirkungsgrad, solider Ausführung, elektrische Ausgangsleistung von ca 9-10kW. Komme mit Schiedel Kerastar und nen Haas&Sohn 4kW Ofen auf grob überschlagene 5.000€. Montage kann ich grad net einschätzen bzw einrechnen. Ist war offtopic aber die Leute mit Bunker find ich sowieso amüsant. Was hilfts mir mich ein paar Wochen, Monate oder Jahre verstecken zu können? Irgendwann muss man so oder so wieder raus und dann is ja die Strahlung immer noch da bei einen richtig kapitalen Unfall. Abgesehen davon dasst nach einigen Jahren unter der Erde garantiert nen Sprung in der Psyche hast. |
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haben auch kompaktgerät (EKZ 14) und KEINEN Kamin (in NÖ kann man darauf verzichten, unabhängig vom PH).
Wie schon oft gesagt im Niedrigstenergiehaus ist ein Heizungsausfall kein großes Problem. Mit Kerzen oder Ethanolofen kannst soweiso heizen und auch bei 15 oder 16 Grad wird man noch nicht erfrieren. Eine Lösung wäre natürlich eine PV-Anlage, die erzeugt den wenigen Strom, der zur Heizung notwendig ist auch im Winter. Und wenn du alle Notfälle, die so wahrscheinlich sind wie ein mehrtägiger Stromausfall (Erdbeben, Vulkan in Österreich , Atomkatastrophe,...) berücksichtigen willst, musst entweder um 1 Mio bauen oder gar nicht. |
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@TW4010 - Nur der Vollständigkeit halber, die meisten PV-Anlagen arbeiten nur im Netzparallelbetrieb und schalten sich aus, wenn das Versorgungsnetz ausfällt.
Für Insellösungen bedarf es meist anderer Wechselrichter und zusätzlicher Energiespeicher. Wobei auch die im Winter den wenigsten Ertrag hat... |
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Zum Heizen/Kochen/Backen ohne Strom gibts sowas;)
http://www.tyrolkraft.at/holzherd_holzofen.php |
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wobei man da ja wieder einen kamin braucht, und die ganze diskussion zwecks alternativen nicht wäre ;) |
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blöde frage, es wird hier ja geschrieben, dass man das passiv oder niedrigstenergiehaus mit kerzen und körperwärme heizt.
die wohnraumlüftung mit der wärmerückgewinnung funktioniert ja auch mit strom, funktioniert da das passivhaus? |
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KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Wärmerückgewinnung und die braucht auch STrom, oder Infrarotpanele, die brauchen aber auch strom.... ist als nichts mit Teelicht
eine Photovoltaik-Anlage tut sich an den bedeckten, kalten Winter Tagen auch schwer |
naja so ist das ja nicht, wenn du zb 8kwh/m²a dann hast du ein passivhaus, ist aber bei 200qm auch noch 1600kwh/a und da brauchst dann schon wieder eine Heizung oder eine||
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also liege ich nicht so falsch mit der annahme, das sich das ein passivhaus bei stromausfall auch nicht funktioniert!?
die beiden schreiben ja: |
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@johro - Versuch bitte bei deinen Erklärungen zukünftig die Einheiten kWh kW kWh/a usw. wegzulassen!
Es hat bis jetzt nicht funktioniert und ich denke es wird auch zukünftig nicht stimmen. Natürlich kann mann 1600 kWh/a mit Teelichtern produzieren, dazu bedarf es ganzer 6 Stück! Worum es bei der Heizung geht ist die Heizlast und die wird in kW oder Watt angegeben. Um bei obigen Beispiel zu bleiben, brauchst schon 50 Teelichtern für die Heizlast |
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gloitom, was ich mich frage, funktioniert das ganze auch wenn die kwl nicht funktioniert?
das macht sie nämlich bei stromausfall. |
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@Bautech - Mit dem Ethanol ist das so ein Thema, verdunstet bei Raumtemperatur auch wenns nicht grad brennt eben dadurch kann ein entsprechendes Gas-Luft Gemisch entstehen welches hochentzündlich ist! Wenn man den brennenden Ofen umstößt rinnt die Suppe aus und dann brennt gleich das ganze WoZi lichterloh. Wenn das Ding in ner luftdichten Flasche ist und vor Licht und hoher Temperatur geschützt wird, kein Thema ungefährlich. Wenn man den Ethanolkamin immer kompett ausbrennen lässt das nichts mehr verdunsten kann kein Thema. Wenn man ihn niederschraubt dass er nicht umgestoßen werden kann auch kein Thema.
Wenn man all das weiß ok aber ich glaub wenn man Kinder hat keine Option, die wissens ja net. Zuviele Variablen wie ich finde aber grundsetzlich ne gute Idee wenn es solide und sicher ausgeführt wird. Feuerguckgen wäre befriedigt und Wärme bzw Licht machts auch. @deejay was sollt dagegensprechen? Wenn die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ausfällt geht keine Welt unter Muss man eben ab und zu lüften zwecks Frischluft aber halt nicht allzuwild sonst ist die Wärme dahin^^ |