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@Bautech - Mit dem Ethanol ist das so ein Thema, verdunstet bei Raumtemperatur auch wenns nicht grad brennt eben dadurch kann ein entsprechendes Gas-Luft Gemisch entstehen welches hochentzündlich ist! Wenn man den brennenden Ofen umstößt rinnt die Suppe aus und dann brennt gleich das ganze WoZi lichterloh. Wenn das Ding in ner luftdichten Flasche ist und vor Licht und hoher Temperatur geschützt wird, kein Thema ungefährlich. Wenn man den Ethanolkamin immer kompett ausbrennen lässt das nichts mehr verdunsten kann kein Thema. Wenn man ihn niederschraubt dass er nicht umgestoßen werden kann auch kein Thema.
Wenn man all das weiß ok aber ich glaub wenn man Kinder hat keine Option, die wissens ja net. Zuviele Variablen wie ich finde aber grundsetzlich ne gute Idee wenn es solide und sicher ausgeführt wird. Feuerguckgen wäre befriedigt und Wärme bzw Licht machts auch. @deejay was sollt dagegensprechen? Wenn die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ausfällt geht keine Welt unter Muss man eben ab und zu lüften zwecks Frischluft aber halt nicht allzuwild sonst ist die Wärme dahin^^ |
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@deejay - Kurioserweise funktioniert es sogar besser, wenn die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ausfällt!
Der Grund ist ganz einfach. Eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] reduziert den Wärmeverlust den man HÄTTE, wenn man durch Fensterlüftung immer für Frischluft sorgt. Wenn nun die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ausfällt und du nicht lüftest, dann brauchst du nur jenen Teil der Frischluft aufheizen, welcher durch Undichtheiten in der Gebäudehülle eindringt. |
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@gloitom: hab ich was falsches geschrieben?
versuch bitte etwas entspannter zu sein, und korrigier einfach wenn, wenn du es besser weisst. Richtig ist, dass die Heizlast die größe der Heizung bestimmt und nicht der Heizenergiebedarf, aber darum gings hier nicht vorrangig. Aber bei angenommen: 10W/m² (passivhaus) x200m² bist auch wieder bei 2000W (siehe Ethanolofen, nur man muss die Wärme auch im Haus und in die Räume verteilen, bringt ja nichts wenn im Wohnzimmer sehr warm ist und im Obergeschoss ist es kalt) zum nachlesen: http://www.energiesparhaus.at/energieausweis/phpp.htm da ist ein Beispiel mit den Teelichter. http://www.internorm.com/be-de/tippsinfos/passivhaus.html und wie die auch richtig schreibst, kühlt die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] das Haus aus, weil die eingebrachte Luft immer kühler ist als die vorhandene Luft im Haus (ohne elektr. aufzuheizen) |
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NSA:
Also die Leute mit dem Bunker gibt's wirklich bzw. halt Leute die sich auf alles vorbereiten wollen. Bzgl. Kosten einer NSA: Wenn ich jetzt hergehe und eine ordentliche Diesel-NSA in schallgedämmter Version nehme (was Offenes geht im Freien nicht und im Keller möchte ich was Offenes schon gar nicht haben). Leistung nehmen wir mal. 8-10 kW Dauerleistung. Noch als Schnellläufer mit 3000UpM (Langsamläufer macht in dieser Größe nur Sinn wenn man gegen jeglichen Lärm allergisch ist). Da geht's dann los bei ca. 8.500,- je nachdem ob man es manuell bedient oder + ca. 1.500,- (inkl. Installationskosten durch Elektriker) für eine Anlage die automatisch läuft. Noch nen 1000 Liter Dieseltank für die Bunker-Leute dazu mit ~ 1000,- EUR bist bei ungefähr 10.000 bis 11.000,- EUR inkl. Mwst. 11-12 kW dann ca. + 1000,- EUR 14 kW dann ca. nochmal + 1500,- EUR usw. usw. Mit ner 10,5 kW (15A Dauerleistung) Anlage hab ich zb. gestern ne Hoval WPWP [Wärmepumpe] (26kW Heizleistung) mit 35A Anlaufstrom (inkl. Anlaufstrombegrenzer) problemlos gestartet. Wobei ich schon der Meinung bin das eine 8 kW Anlage dies nicht geschafft hätte. Ging auch noch wenn die Waschmaschine grade läuft oder der Wäschetrockner oder 1-2 Herdplatten. Mit 3 Herdplatten geht die Heizung auf Unterspannung und schaltet ab beim Weglaufen. Wenn die Heizung als erstes startet kann man natürlich danach relativ viel noch dazu schalten da der Anlaufstrom dann weg ist. Wichtig beim Thema WPWP [Wärmepumpe] ist der Anlaufstrombegrenzer. Bei der Hoval von gestern wäre der Anlaufstrom sonst nämlich über 50A gewesen und dass hätte ne 10,5kW Dauerleistungsanlage nicht geschafft. Nur als Info die 10,5 kW Dauerleistung bedeuten bei uns 14 kVA Nennleistung nur damit man sich beim Vergleich etwas leichter tut da die Angaben bei NSA immer in KVA gemacht werden. Wichtig ist die Qualität des Produktes und nachvollziehbare Leistungsdaten. In Benzin geht sowas natürlich auch. Ist aber anfälliger und aufwändiger von der Wartung (da Benzin schlecht werden kann). Kostet in schallgedämmt wiederum ca. 1500,- weniger als ein Dieselgerät mit 8-10 kW. Man kann natürlich immer auch noch auf offene Geräte gehen aber das muss man dann selbst wissen ob das OK ist für einen. |
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@johro - o.k. wenn du es nicht einsehen willst, dann beschränke ich mich auf korrigieren, wobei gerade du als Regular schon eine gewisse "Verpflichtung" hättest Begriffe richtig zu gebrauchen.
Heizenergiebedarf und Heizung (Heizleistung) passen für mich nicht in einen Satz, aber lassen wir das. Es ging sehr wohl um die Möglichkeit ein Haus mit Körperwärme und Kerzen zu beheizen, ergo: Heizlast. Bei deinem angenommenen Passivhaus mit 200m² kommt man dann auf eine Heizlast von ~1500W, dass wüstest du, wenn du den für mich zum "nachlesen" hervorkopierten Text auch verstanden hättest... |
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Bisherige Alternativen - NSA: Also 50A Anlaufstrom is schon ordentlich heftig.
Meine WPWP [Wärmepumpe](3,9kW thermische Leistung bei COP von 4,4(ich weiß ist optimistisch aber im Datenblatt stehts so), elektrische Leistungaufnahme der WPWP [Wärmepumpe] 895W) hat maximalen Anlaufstrom 13A. max. Betriebsstrom 4,8A. Da reden wir dann von ner anderen Leistung-->kleineres NSA... Aber bevor die Gschicht soviel über 5k kostet mach ich nen Edelstahlrauchfang mit kleinen(4kW) Schwedenofen! Ich fass mal zusammen was wir bisher haben bei langen WPWP [Wärmepumpe] und Stromausfall: Alternativen bisher: 1) Kamin mit Schwedenofen 2) Ethanalkamin 3) viiieeellee Kerzen 4) Camping-Gasbrenner 5) Notstromaggregat Is ja schon ganz ansehnlich, gibts noch mehr Alternativen? |
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@Mark_Mi
natürlich hat ne WPWP [Wärmepumpe] mit nur 4 kw Heizleistung auch nen viel geringeren Anlaufstrom. Da ist natürlich die Dimensionierung der NSA viel leichter. |
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Also ich bin auf ca. 1500€ gekommen... Ich habs folgendermaßen gelöst: 8kW Aggregat einphasig Hausnetz vom EVU trennen Verbindung von Generator L1 auf Hausnetz L1/2/3 mit dem System lässt sich zwar nicht mehr die WPWP [Wärmepumpe] betreiben (3Phasig), aber ich kann meinen Umwälzpumpen und den Heizstab betreiben, ganz zu schweigen von Licht/Bus/Alarmanlage/Rollläden/Kühlschrank, Herd... muss nicht immer teuer sein... |
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Manueller Netzumschalter ist auch die einfachste Lösung gegen die lästigen EVU's. Habe das oft schon so gelöst, Die Nachzählersicherung geht auf Umschalter der eben Grid oder den Generator wählt.
Einphasenlösungen kenne ich auch zu gut, vor allem sind häufig zu billige 'wegwerf' Drehstromgeneratoren viel zu schwach(bemessen der Leute) wenns dann doch zu einer Einphasenlast kommt. |
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Ja, nur sollte man schon etwas Ahnung haben wenn man bei den Netzen switcht... Das mit den billigen Drehstromgeneratoren is so ne sache... Mein Nachbar hat sich vom Elektriker auch einen installieren lassen... Nun ja, leider auch so ein Billigteil (zumindest für Drehstromverhältnisse, um die 1000€), nicht schieflastfähig... War lustig anzusehen, wie der Generator jedes mal absteuert wenn er ne Herdplatte aufgedreht hat... Ich bin mit meinem Rotek voll und ganz zufrieden. Preis war auch ok mit 700€... |