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Bei zu hoher Spreizung tippe ich auf zu geringen Durchfluss. Entweder hast du an der Umwälzpumpe herumgedreht, oder diese (oder die Leitungen) sind verstopft.
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warum brauchst du so extrem hohe ww-temperaturen? mit wp sollte man eigentlich ww-temperaturen um die 45° anstreben... |
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Vorab mal DANKE dass ihr versucht zu helfen@ Benji
Ja, ich habe an der Pumpe rumgedreht, aber von II auf III gestellt. Damit hat sich die Sache eine Zeit lang wieder verbessert. Jedoch ist jetzt auch auf III, möglicherweise zu wenig Durchfluss... Die Frage wäre dann: Warum ist dies jetz auf einmal so? (Wasser wurden ein wenig abgelassen und als "normal" bewertet) Kann es an der Punpe liegen? @ dyarne es handelt sich um die Vorlauftemperatur. WW-Temp liegt dann leider nur bei max. 42° sollte aber 45° erreichen. Den Boiler habe ich auch schon geöffnet und folgendes vorgefunden: Somit scheidet der Grund: Keine ordenlicher Wärmeabgabe wegen zu starker Verkalkung aus, oder? Ich kann und will einfach nicht glauben, dass jetzt auf einmal der Boiler wegen zu geringer "Heizabgabefläche" schuld sein soll. :o( Bin für weitere Ideen und Vorschläge dankbar!!! |
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Möglichereise ein Schieber der nicht ganz offen ist.
Einer der Wärmetauscher in der Wärmepumpe könnte verschmuzt sein. Die Ladepumpe könnte möglicherweise einen Deffekt haben und deswegen zu wenig Pumpleistung bringen. |
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ich hab leider keine erfahrung mit dieser art speicher.
was mir aber auffällt: irgendwo jenseits der 55° wird jede wp aussteigen. es kann nicht korrekt sein, daß du mit einem vl von 55° nicht einmal 45° ww-temp schaffst. wie sitzen die fühler? kannst du mit einem thermometer (infrarot) die temperatur ganz oben im speicher nach ladung messen? müßte meiner meinung nach durch schichtung richtung 55° gehen (nach dem abschalten der wp). wenn der puffer-rl 47° hat müßte der puffer mehr als durchgeladen sein? kannst du deine hydraulik zeigen? hat das schon einmal 'gut' funktioniert? wird es besser wenn du langsamer zapfst? |
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@kirchilino - Welche WPWP [Wärmepumpe] und welche Steuerung hast du?
mhmm, wenn z.b. die WPWP [Wärmepumpe] eine max. Vorlauftemperatur von 55 Grad eingestellt hat und aufgrund ihrer hohen Leistung die Wärme nicht los wird, kann das schon eintreten. Meine Gastherme fährt mit 30 Grad über der eingestellten Boilersolltemperatur rein. Wenn jetzt eine entsprechend kleine Spreizung vorhanden ist (konstante Leistung, konstanter Durchfluß, variable Spreizung, die immer kleiner wird), dann wird sie auch zu takten beginnen. Aber ohne genauere INfos ists Glaskugellesen...ev. hats auch einen Zusammenhang, dass die WPWP [Wärmepumpe] im Sommer und auch jetzt noch effektiver ist (also mehr Wärmeleistung) als z.b. im Winter... |
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Es hat doch 6 Jahre funktioniert, also denke ich nicht das das Problem an der Anlagenkonfiguration liegt.
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Bin ganz bei New_Project.
Ich tippe auf Luft/Gas in der Anlage, sodass die Umwälzpumpe im eigenen Saft dreht - sprich nicht ausreichend fördert. Nach 6 Jahren kann schon einmal der Automatikentlüfter, der im Regelfall am Vorlauf des Heizgeräts sitzen sollte, zugesetzt sein oder hängen. Ich würde einen neuen Automatikentlüfter einbauen (kostet im Baumarkt oder beim ZGONC ein paar Euro) und zusätzlich die Umwälzpumpe entlüften. |
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aber ich finde die spreizung von 8-9K für pufferladung überhaupt nicht hoch. ich selber lade mit größerer speizung um die schichtung zu begünstigen.
man sieht doch am puffer-rl von rund 47° daß der puffer durchgeladen ist. warum bringt er diese wärme nicht übers wellrohr aufs brauchwasser? ich hab im puffer oben rund 45°, beim fühler 25cm tiefer 42° und kann mit der friwa so heiß zapfen wies mir grad beim duschen erträglich ist... |
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Das kann aber auch durch die erhöhte Pumpenleistung sein...damit wird die Spreizung geringer und die WPWP [Wärmepumpe] schaltet dann anscheinend bei den fix eingestellten 55 °C Vorlauf ab. new project hat ned ganz unrecht...wenns die letzten Jahre gut funktioniert hat und sonst nix geändert wurde (also weder an den Einstellungen, noch an den Nutzungsgewohnheiten), dann kanns nur irgendwas an der Anlage selbst sein. Noch komischer ist aber der "Lösungsansatz" vom Installateur, einen größeren Boiler hinzustellen. Ok, wenn jetzt zb. Luft in der Leitung wäre, würd das Problem dadurch auch gelöst werden... |
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@all - Luft war mal ein Thema, da hat es nach dem Einbau eines Ventils vor ca. 4 Wochen (WW-Vorrangschaltung) halbwegs gerauscht in der Leitung, dies ist aber nach einigen Tagen besser geworden bis man jetzt eingentlich nichts mehr hört.
Habe auch schon selbst beim Überdruckventil hineingedrückt und es komm auch sofort das Wasser Dazu ein ev. wichtiger Hinweis: Neulich hat der Techniker bei der Umwälzpumpe Wasser abgelassen und da ist der Druck sofort auf unter 1bar gefallen um sich dann nach ca. 30 Sec bis 1 Minute wieder auf 1,6bar einzupendeln. (Und die beiden haben sich "verdutzt" angesehen dies aber dann als "nicht problematisch" bewertet.) Wenn ich bei der Pumpe auf Stufe II zurückschalte kann ich zusehen wie die Temperatur schnell steigt und die WPWP [Wärmepumpe] abschaltet. (Schlussfolgerung: Könnte die Pumpe der Verursacher des Problems sein da diese früher immer auf II gestanden ist?) Leider weiß ich die konkreten Werte des Vor.-bzw. Rücklaufs vor dem Problem nicht mehr. Glaube aber mich erinnern zu können, dass es bei der Heizung eher ein max. Wert von 38° war. Jetzt ist er schon bei über 40°. Und bei der WW WW [Warmwasser]-Aufbereitung hat sich die WPWP [Wärmepumpe] ja auch nie ausgeschaltet (mehr als 55°) Der Lösungsansatz kommt nicht vom Installateur sondern vom VIESSMANN Techniker. Anlage: VITOCAL 300 Wärmeleitung bei B0 /W35 6,4 kW Was mich daran vorallem stört: Das Problem kommt woanders her. Mit dem neuen Speicher verdient nur die Firma und das halbwegs gewaltig "autsch" Daher meine Frage: Was kann ich eventuell überprüfen oder tauschen bevor ich den Speicher (zwangsweise) wechseln muss, da ja eine WW WW [Warmwasser]-Temperatur von max 41° nicht tragbar bzw. die WPWP [Wärmepumpe] nicht immer bis zur Fehlemeldung "A08: Regel Hochdruck" laufen soll und damit zu takten beginnt!! |
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wenn die abgelesenen werte stimmen würde ich sagen, daß bis zum puffer alles stimmt. einfach wärs wenn nur die anschlüsse vertauscht sind, würd die effekte doch erklären ... |
ja, ich glaub auch daß bei 55° die wp (zurecht) aussteigt. aber die spreizung von 8-9° ist ja gesund, und bei 46° rl vom puffer sollte dieser eben 'voll' sein. warum kommt auf zapfseite (fast) nix raus?
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@dyarne - Einen Infra-Thermomether müsste ich mir mal von der Firma mitnehmen....gute Idee
Es hat wie schon geschrieben die letzten 6-7 Jahre einwandfrei funktioniert. Ich habe mal so ca. vor einem Jahr die Pumpe von II auf III gestellt bzw. stellen müssen. Wenn ich auf II zurückstelle kann ich zusehen wie die WPWP [Wärmepumpe] innerhalb weniger Minuten auf 55° schnellt. Lt. Info von Viessmann sollte eigentlich der Unterschied zwischen Vor-. und Rücklauf zwischen 5 und 6 Grad betragen. Da der Unterschied auch beim Heizen so groß geworden ist müsste das Problem bei der WPWP [Wärmepumpe] (Wärmetauscher)oder möglicherweise auch bei der Pumpe liegen oder? |
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laut diesem älteren beitrag wäre dieser puffer nur bedingt geeignet...
http://www.energiesparhaus.at/forum/27174 |
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@Gerald - wenn das System seit mehr als 6 Jahren funktioniert hat, dann braucht es keinen neuen Speicher, egal wie "bedingt geeignet" oder falsch angeschlossen der Jetzige ist.
Es gibt eindeutige Anweisungen des Herstellers, was im Fall der Meldung A08 zu tun ist: Punkt 1) war auch meine erste Vermutung, Luft im Kreislauf. Punkt 2) Problem mit der Pumpe halte ich für unwahrscheinlich, jedoch nicht ausgeschlossen Punkt 3) Heizkreis verschmutzt, wäre mein eigentlicher Favorit nach dem "Hauptverdächtigen": Luft Spüle (oder lass vom Installateur mit Spülkompressor spülen) die Eingeweide des Systems - zuerst gegen die Flussrichtung und dann in Flussrichtung und vergiss den neuen Speicher. |
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Installateur war da...und hat mal die WPWP [Wärmepumpe] mit "DURGOL-Wasser-Gemisch" (1:1) durchgespült.
Die Werte zwischen Vor.-Rücklauf sind bei 6-7° und somit im von Viessman vorgegbenen Bereich. Die Pumpe und das Rückschlagventil wurden geöffnet und sehen "jungfäulich" aus, somit sollten diese Bauteile als Verursacher auch ausfallen. Jedoch hat das WW WW [Warmwasser] erst 41° bevor sich die WPWP [Wärmepumpe] bei 55° Vorlauf abschaltet obwohl der Rücklauf auch fast 48° anzeigt. Hier ein Bild der Temperaturen kurz vor der automatischen Abschaltung: Das Wasser haben wir abgelassen und das hat so ausgesehen: Seltsamerweise sind auch solche Teile zum Vorschein gekommen: Daher meine Frage an euch: Ist dies bedenklich bzw. kann dies auch die Ursache des Problems sein....dass der WW WW [Warmwasser]-Speicher seine Soll-Temperatur nicht erreicht? Soll ich das ganze Heizungswasser wechseln? |
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Najo, das Wasser ist schon sehr schmutzig, sollte eigentlich nicht so sein.
Die Preisfrage ist, warum das so dreckig wird. Ausserdem sollten da kein Dreck drinnen sein...was ist das eigentlich? Ablagerungen? M.E. kanns eigentlich nur mehr Dreck in der Leitung sein. D.h. der Durchfluß wird dadurch verringert, die WPWP [Wärmepumpe] wird die Leistung nicht los und schaltet dann ab. Wenn du das in der kompletten Heizung hast, wirds blöd...ein Boiler ist gleich mal getauscht, FBH eher ned so. Hast du im FBH FBH [Fußbodenheizung] Verteiler Schaugläser? Dann solltest sehen, ob das Wasser dreckig ist. Ich würd die gesamte Heizung nochmal ordentlich spülen (lassen)... |
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Zweimal ja. Das rostbraune Heizungswasser im Kübel kann man zur Not noch so hinnehmen. Bei kaum einem Heizungssystem im EFH-Bereich wird es klar sein, wie ein Gebirgsbach. Der Aufwand und damit auch die Kosten einer entsprechenden Aufbereitung und Konditionierung des Heizungswassers ist bei den relativ geringen Füllmengen dieser Heizungsanlagen für die meisten Anlagenbetreiber nicht nachvollziehbar. Die Fremdkörper allerdings würden mir Kopfzerbrechen bereiten. Es kann durchaus sein, dass sich ein solcher Fremdkörper in der Pumpe festgeklemmt hat und das Laufrad bremst. Das hätte der Installateur allerdings bemerken müssen, sofern er nur den Pumpenkopf inkl. Laufrad abgenommen und kontrolliert hat. Wenn er die Pumpe komplett ausgebaut hat, ist ein verklemmter Fremdkörper eher schwer zu erkennen. Heizungspumpen sind in der Regel Nassläuferpumpen, dh. die Lager werden vom Fördermedium gekühlt. Und wenn im Fördermedium Fremdkörper sind, dann kann das zu einem Lagerschaden führen, der ebenfalls dafür sorgen kann, dass die Pumpe nicht mehr ausreichend fördert. Weiters können solche Fremdkörper dazu beitragen, dass etwa vorhandene Umschaltventile nicht mehr komplett öffnen und daher der Volumenstrom gedrosselt wird. Was ich nicht ganz verstehe, ist, was der Installateur damit bezwecken wollte, die WPWP [Wärmepumpe] mit einem Kaffeemaschinenentkalker zu spülen. Weil einerseits ist selbst bei extrem hartem Wasser jene Menge an Kalk, die im Füllwasser von Anlagen mit <1000L Füllvolumen gelöst ist, minimal und andererseits gibt es ja kein Problem mit dem Wärmeübergang von der WPWP [Wärmepumpe] ans Heizwasser sondern eher mit dem Wärmeübergang vom Heizwasser an den Boiler. Nein, weil es durch frisches Füllwasser neuerlich zum Eintrag von Sauerstoff, dem Motor der Korrosion (Schlammbildung) kommen würde. Versuche zu klären, woher die Fremdkörper stammen könnten, lass das System dann so lange spülen, bis alle Fremdkörper restlos ausgespült sind und sich der ursprüngliche Durchfluss mit der ursprünglichen Spreizung wieder eingestellt hat. |
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@ Electronics - Pumpe und Rückschlagventil habe ich mir pers. angesehen und beides wurde gänzlich zerlegt --> "Leider" nichts gefunden. Der Wärmetauscher sollte gereinigt und ev. Kalkablagerungen gelöst werden. Würde die hohe Spreizung erklären falls Kalk vorhanden wäre oder? Da ich davon ausgehe, dass sie mit der Erstfüllung nicht hinein gebracht wurden, müssen sie im System entstanden sein. Somit einen Filter in das System einbauen und durchlaufen lassen? |
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@Kirchilino - Ja, aber nur wenn es sich um den WT im Boiler handelt und der an seiner Außenseite verkalkt wäre, was Deine Fotos weiter oben klar widerlegen. Das Spülen erfolgt im Inneren des WT und da sind Kalkablagerungen aus zwei Gründen unwahrscheinlich: *) im Inneren zirkuliert Heizungswasser und Kalk fällt eher an der heißesten Stelle im System aus, was mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht der WT im Boiler sein wird, sondern der WT im der WPWP [Wärmepumpe]. *) selbst wenn Kalk ausfallen würde, ist das wie oben erwähnt, nicht relevant, da die im Heizungswasser gelöste Menge nicht für messbare Effekte ausreichen würde. Kalk ist nur dann ein Problem, wenn einerseits das Füllvolumen (=geschlossenes System) der Heizungsanlage riesig ist, oder andererseits im Boiler (=offenes System) andauernd kalkreiches Wasser nachgeliefert wird. Das sollte ein Installateur allerdings wissen. Das sehe ich ähnlich, doch niemand weiß, was bei der Erstbefüllung tatsächlich vorging und vor allem, was im System nicht schon alles vorhanden war. Ich hatte vor einigen Jahren bei einer Solaranlage den Fall, dass ein Filtersieb vor einem VSG mit einem ca. 10 cm langen Isolierband zugesetzt war, von dem sich niemand erklären konnte, wie es ins System geraten war. Nicht ganz. Eine potente Spülpumpe mit entsprechendem Filter an das System stöpseln und laufen lassen, bis alles sauber ist. Beispielbilder: Da wird (m)eine Solaranlage gespült, weil mein Installateur zwar ein netter Kerl und lieber DU-Freund von mir ist, die Pampe aber von seinen Mannen immer nur ohne Filter im Kreis gepumpt wurde und ich dadurch den von mir errechneten Volumenstrom nicht erreicht habe. Mitte links die Spülpumpe, die ca. 120 L/min bei rd. 5 Bar macht. Schräg rechts darüber (im Kübel) der Filter - man will ja nicht kleckern. Noch weiter rechts darüber der Bottich mit der Vorlage des WT-Mediums für den Spülvorgang. Sorry für die unscharfen Bilder, aber "Frau Electronics" konnte die Kamera nur mit einer Hand bedienen, da sie mit der anderen Hand den Stecker der Pumpe auf meinen Zuruf hin stöpseln und ziehen musste. Ergebnis: Überwiegend feine Partikel durch Korrosion von Eisenmetall infolge Sauerstoffeintrag der Erstbefüllung, dennoch aber hinreichend, um den Volumenstrom um ca. 200L/h zu reduzieren. Fazit: nach dem Spülvorgang ca. 850 L/h für 20m² Kollektorfläche anstelle der knapp 620 L/h davor. |