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Servus, ganz nachvollziehen kann ich das 1-Takt Ideal im Winter nicht. Denn außerhalb der Heizperiode brauche ich ja zumindest Warmwasser. Sprich die WPWP [Wärmepumpe] wird im Sommer / Frühling vermutlich einmal am Tag anspringen für WW WW [Warmwasser]. Macht vermutlich circa 150 Takte im Jahr nur fürs WW WW [Warmwasser]. Ob ich dann im Jahr auf 151 Takte komme mit dem Winter, oder auf 300 Takt wenn die WPWP [Wärmepumpe] einmal am Tag anspringt... macht prozentuell nur 50% Unterschied. Ich weiß, in der Übergangszeit wird die WPWP [Wärmepumpe] öfters als 1 Mal anspringen, aber mir gehts nur darum zu zeigen, dass mit mit einem Takt im Jahr sowieso nicht durchkommen wegen der WW WW [Warmwasser]-Bereitung. Ich frag mich auch wie Kühlschränke berechnet werden. Zumindest mein Gefrierschrank taktet alle paar Stunden - kann ich gut hören weil der in der Wohnung steht. Lebt aber jetzt schon fast 20 Jahre. Ich frag mich weshalb die nicht auf 1 Takt ausgelegt sind. Trotzdem gebe ich euch recht. Nachdem ich mir den Energieausweis hergenommen habe und mit Erfahrungswerten von Freunden abgeglichen habe: Die kleinste WPWP [Wärmepumpe] wird sicher ausreichen. Auch in Hinblick auf Klimaveränderung. Wann hatten wir das letzte Mal eine Woche durchgehende - 15°C? Ich werden den Installateur nochmal bearbeiten, aber ich fürchte die mittlere WPWP [Wärmepumpe] wurde schon bestellt. |
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Da geht es ja nicht nur um den numerischen Wert der Takte. Ein Takt im (Kern)Winter ist Sinnbild dafür, dass du genau die Wärme erzeugst, die auch vom Haus abgenommen wird. Das ist die höchste Effizienz. Es gibt keine Übertemperatur, kein Abkühlen und Aufheizen. Genau deswegen will man ja die modulierende Maschine und keine on/off. ||
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Und wenn se scho bestellt is sollte das auch ka problem sein. Wenn se geliefert wäre hmm kann ma immer noch wechseln. Das is echt keine Ausrede. Nimm die Kleinere , keine Angst der nächste Planlose bekommt dann die zu große, bei den Wartezeiten aktuell |
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Hab den Installateur gestern nochmal 1h bearbeitet. Mit etwas Glück bekomme ich jetzt wirklich die kleinere WPWP [Wärmepumpe]. Dann wirds vermutlich die eine Kältewoche im Jahr etwas knapp, aber dafür passt dir Auslegung besser das restliche Jahr. Nochmal danke für eure moralische Unterstützung. Andernfalls hätte ich in der Werkstatt immer auf 23 Grad eingeheizt und hätte mit kurzem Leiberl am Auto geschraubt. |
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Ich finde gut, dass du dran bleibst. Statistisch niemals im Jahr, viel mehr die eine Woche im Anlagenleben. Du bist am richtigen Weg! |
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Die Auslegung wird eher fast immer passen. 👍 👍 Wir möchten aber in 3 Jahren hier dann deine Bestätigung lesen, das wir Recht hatten. 😁 |
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Solange ich nicht die gesparten Stromkosten in 3 Jahren als Beratungstantiemen abliefern muss....😅 |
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Wir sind mit Bier auch zufrieden. Ich zumindest. 😁 |
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Noch eine kurze Frage an die Experte. Die 300G von Viessmann hat einen elektr. Durchlauferhitzer. Es wird bei den Punkten aufgeführt, dass dieser extra für die Estrich-Ausheizung gedacht ist: Laut Datenblatt haben alle 3 Leitungstypen aber gleich 9kW Durchlauferhitzer. Ich nehme deswegen an, dass es sich also nur um einen Heizstab handelt. Sprich beim ausheizen mit Wärmepumpe wird die Tiefenbohrung noch gar nicht angezapft? Denke ich hier falsch? |
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...übrigens hab ich immer mehr das Gefühl, dass man als kleiner Häuslbauer eher so Beifang für die meisten Installateure ist. Die haben den Fokus eher auf Großbaustellen, und die Häuslbauer rennen halt so Low-Level mit... |
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Nachtrag: Ich habe tatsächlich das kleinest Modell der WPWP [Wärmepumpe] bekommen. Aktuell ist die oberste Geschoßdecke noch nicht gedämmt, keine Dachbodentreppe verbaut (belüftetes Kaltdach) und wir schaffen recht leicht die 19°C. Gestern das erste Mal WW WW [Warmwasser] gemacht, und ich war beeindruckt wie schnell die 300L von 18°C auf 55°C aufgeheizt waren. Zum Estrich-Ausheizen: Die WPWP [Wärmepumpe] hat 2 Heizstäbe (3 + 6 kW) ergibt in Summe 9kW. Beim Estrichausheizen arbeiten die Heizstäbe standardmäßig mit, außer man deaktiviert die Option bewußt. Der Viesmann-Techniker und der Installateur meinten aber: Nur auf eigenes Risiko, falls die TB überfahren wird. Wollte das Risiko dann doch nicht auf mich nehmen. So sind halt fast 3000kWh fürs elektrische Ausheizen drauf gegangen. |
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nein, richtig ... ob man über sole oder heizstab oder kombi ausheizt hängt von sehr vielen faktoren ab. bei eigenverantwortung ist natürlich viel möglich was ein installateur (zurecht) nicht angreifen würde... 👍 |
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Hab heute übrigens mal die Anzahl der Takte bis jetzt ausgelesen. Läuft ja jetzt schon fast 2 Wochen: Es sind 3. Wobei ich sie 2x davon selbst ausgeschaltet haben. Heute ist sie auf 7% gelaufen. Dachbodenöffnung ist noch immer offen. |
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bravo, das hättest mir der größeren dann sicher nicht geschafft... 👍 |
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Nochmal Ergänzung nach November und Dezember Betrieb mit teilweise -15°C Außentemperatur. Falls jemand vor der selben Entscheidung steht und unsicher ist. Die WPWP [Wärmepumpe] schafft spielend die 20 - 21°C Vorgabe. Laut Energie AG haben wir so einen konstant Verbrauch von 500W elektrisch, das ist der Anteil der WPWP [Wärmepumpe]. Wir hatten nie das Gefühl, dass die WPWP [Wärmepumpe] am Limit läuft. Meistens modulierd die im Bereich von 10 - 40% Wir sind sehr froh dass wir uns das On/Off Monster mit 15kW erspart haben. 1 |
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