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perimeter -> punktuell sockel -> punkt/randwulst hier gehts darum daß im perimeterbereich eingedrungene feuchtigkeit zwischen abdichtung und platte wieder abziehen kann... geile ansage. noch besser war unser spritzabdichter, der hat gemeint einfach während dem hinterfüllen die platten gschwind hinhalten - paßt ... ![]() schaut außergewöhnlich sauber aus bei dir ... |
das häüngt nicht vom material sondern vom einbauort ab.
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wenn man die Wärmedämmung auch nutzen will, sollte jedenfalls die Punkt-Randwulst oder vollflächige Verklebung (bei geschalten Wänden) erfolgen. Ansonsten ist die Dämmung hinterlüftet und die Dämmwirkung stark vermindert.
Man kann immer nur den Kopf schütteln über die Aussagen der Handwerker! Die Angaben der Hersteller sind keinesfalls bindend, sondern die Normen! |
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Perimeterdämmung - Gerade wenn ihr drückendes Wasser befürchtet müßten die Dämmplatten vollflächig verklebt werden,
da bei Hinterströmung die Wärmedämmung gegen Null geht. Da Wasser einen zigfach größeren Wärmedurchgang hat ist das noch wichtiger als bei Hinterströmung durch Luft, Wobei das am Übergang zur Oberfläche noch gefrieren und die Platten ablösen könnte. Frag mal beim Hersteller der Dämmplatten nach wie die fachgerechte Perimeterdämmung bei drückendem Wasser vorgenommen werden muß! Wenn schon teuer haufenweise Plastik an die Wand geklebt wird sollte es wenigstens eine gewisse Funktion haben, die langfristig erfüllt werden sollte. Andreas Teich |
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aus den verarbeitungsrichtlinien meines herstellers... die funktion ist ähnlich wie beim umkehrdach. es soll kein wasser hinter den platten eingesperrt werden... https://www.brillux.de/produkte/kat1/pm-pdfs/de/pm5v06.pdf |
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Ich hatte auch bei mir mit dem Perimeter herum geeiert, zuviele gegenläufige Aussagen (genau wie hier im Thread) ... am Ende kontaktierte ich 'meinen' Kriesenmanager, den GN von BHH und er sagte es seien gar andere Klebematerialien möglich (Klebespachtel u.ä.) aber nur dann wenn sie für Perimeter geeignet sind (techn. Richtlinien beachten) UND auf jeden Fall SdT ist Randwulst-Punkt Methode. Kreuzschnitte der Platten sind nicht erlaubt, Spalten etc. müssen geschlossen werden, insbesondere die von oben, in deinem Fall auch die von unten. Übrigens: Wo kein Wasser eindringen kann, muss auch keins wieder heraus (coryright Minmax). |
das mag in seiner Welt sicher konsequent erscheinen... in 'unserer' pingeligen-Bauherrn-Logig findet man dafür eigentlich keine Worte...
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keine perimeterdämmung der welt wird dicht gegen drückendes wasser sein ...
und das argument der hinterlüftung ist im perimeterbereich 'zumindest' untergeordnet... für mich als randwulst-fanatiker war es klar dort 'nicht' randwulst zu kleben. das würde ich da geradezu als wasserfalle sehen. vollflächig wäre eine alternative für mich, analog dem 'floating&buttering' beim fliesen. apropos: nicht einmal die sind ja wasserdicht ... ![]() |
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grundsätzlich kenn ich das auch nur mit vollflächig oder randwulst/punkt im perimeterbereich. aber andererseits, wir kann da eine hinterlüftung entstehen? wo soll die viele luft her kommen? die von dyarne beschriebene entwässerung halte ich für wichtiger, besonders bei drückendem wasser. hab ich wasser in der dämmung, ist jegliche dämmwirkung dahin. |
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Bei Austrotherm habe ich nur die Angabe "punktweise verklebt" gefunden, nachdem es diese Meinung unter den vielen verschiedenen auch gibt, hoffe ich, dass das nicht ganz falsch ist. Ab Erdoberfläche gehört aber definitiv mit Randwulst-Punkt oder sogar vollflächig verklebt, da scheinen sich alle einig zu sein.
Der Keller wird sicher immer wieder mal im Grundwasser stehen, ist bei uns einfach so hoch. Und dass das Wasser dann hinter der Dämmung ist, ist klar, gerade bei der untersten Reihe wurde ja unten auch noch schräg abgeschnitten (so Daumen mal Pi) damit die XPS-Platten nicht an der Bitumen-Hohlkehle scheren. Die Abdichtung an sich wurde meiner Meinung nach sehr sauber gemacht. Die Bauarbeiter wissen halt teilweise glaube ich auch nicht ganz wozu manche Dinge gut sein sollen die ihnen der Chef anschafft, Hauptsache, sie machen es trotzdem richtig. Im Gegensatz zur sonstigen Arbeit gefällt mir die Dämmung halt weniger, bzw. bin ich mir nicht sicher, ob das alles so richtig ist. Ich war da leider nicht dabei mangels Urlaub. Nur mein Vater, der sowieso gegen alles ist, was er bei seinem Haus vor 30 Jahren noch nicht hatte... Schlimm finde ich auch in welchem Zustand die XPS-Platten teilweise schon vom Baustofflieferanten geliefert wurden, ordentliche Dellen und Scherer. Hier noch einige Fotos: Nach den ersten zwei Reihen wurde der Arbeitsgraben zugeschüttet. Das Bitumen auf der Außenseite (wo größere Spalten waren) hat mein Vater gemacht, weiß nicht, ob das so korrekt ist bzw. schadet, er war aber eigentlich nur als Hilfsarbeiter unter Aufsicht der Bauarbeiter dort, so wie ich sonst auch. Die Platten zusammenkleben tut das aber nicht (bereits kurz darauf gerissen). An der Bodenplatte, die rundherum (unterschiedlich) übersteht, wurden 5cm XPS-P "geklebt" (mit dem Botament eben, hält nicht sonderlich gut), an dem Eck wo es weiter raussteht als die Kellerwand-Dämmung wurde es leider auch beim Zuschütten runtergezogen, da habe ich dann nur dort wo es noch möglich war XPS-Restln (Streifen) reingesteckt zum Schutz. Allgemein waren diese 5cm ja weniger zur Dämmung sondern mehr zum Schutz der Abdichtung vorgesehen, wenn die dann runterrutscht ist das natürlich weniger ideal... So wurde bei den RDS-Durchführungen bei den Soleleitungen zugestopft, passt das so oder gäbe es da was professionelleres? Wie geschrieben konnte beim Zuschütten im Spalt auf der Oberseite etwas Erde und kleine Steinchen reinfallen, das wurde erst tags darauf zugeschäumt (vorm Weiterkleben gehört der Schaum aber wahrscheinlich wieder weggeschnitten?) |
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Bei den RDS Durchführungen, haben die keinen styroporschneider dabei gehabt? Sieht ja echt "toll" aus.... |
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stimmt, die sagen das auch... http://www.austrotherm.at/anwendungen/wanddaemmung/perimeterdaemmung.html |
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Und auf die eigentlich obligatorische Noppenfolie wurde bewusst verzichtet oder wie?
MFG |
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und wenn nicht, wie rum hätte die baufirma sie montiert?
vielleicht wollten sie eh, haben sich aber úntereinander nicht einigen können wie rum ... ![]() |
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Stimmt, da hab ich ja vor Eeeewigkeiten eh Diskussionen mitgelesen wie herum eine Noppenfolie montiert gehört, das hatte ich schon völlig verdrängt, sowas gab es nie auf meiner Baustelle und ist mir auch nicht abgegangen.
Scheint aber eh nicht nötig zu sein? http://www.energiesparhaus.at/forum/32818 |
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Ok, ja, bei den 5cm Platten schon, bzw. hätten die evtl. gedübelt gehört?
Die 14cm Platten stehen ja eh auf der überstehenden Bodenplatte drauf, die können da auch nicht runterrutschen. |
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dübeln darfst erst über dem ende der abdichtungsebene... |
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Wenn ich das jetzt so lese klingt das logisch, bei uns (Bodenplatte, GSS) wurden die Platten nämlich auch gedübelt… Da die Platten aber wie man sieht (zumindest ohne Folie) nach unten gezogen werden und das die Abdichtung sicher nicht besser macht, ist Dübeln bei nicht-anstauendem Wasser vielleicht eh nicht so schlecht? Die Folie liegt bei uns mit den Noppen nach außen. Randwulst vs Punktmethode war auch ein Thema, schlussendlich haben wir Randwulstmethode gemacht. Da bei uns die Platten hauptsächlich oberhalb der Erde liegen, vermutlich eine gute Entscheidung. Diese Sockel-/Kellerdetails sind wahrlich kein einfaches Thema… |
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eher einer der schwierigsten, auch deswegen weil hier Schäden erst Jahre später auftreten, dann aber massiv weil man den Bereich nicht laufend monitoren kann, ist ja zugeschütet. ||
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Da die Verfüllung der Baugrube in der Regel mit Grobschotter (nicht mit Aushubmaterial)und Vliestrennung zum angrenzenden Erdreich erfolgt, kann Außenluft bis an die Kellersohle strömen. Auch wenn keine Außenluft unten hin kann, so ist doch die Dämmebene nie ganz winddicht, sodass Winddruck und Konvektion für eine verminderte Dämmwirkung sorgen. Unter 5 cm Dämmung ist das noch ziemlich egal. Je dicker die Dämmung, desto sorgfältiger muss aber eine konvektive Hinterlüftung vermieden werden. |
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BTW: Gibts auch eine Drainage oder macht bei euren Gegenheiten keinen Sinn? |
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wandschotter oder aushubmaterial wären hier besser. und im bereich der sohle je nach situation eine drainage im vlies - aber geplant und nicht als autonomen ring ums haus... |
was ja gängige praxis aber eigentlich den nächsten fehler darstellt.