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vielleicht warst du zu oft bei ihm versuche solche zu ignorieren, grüßen kann man ja, aber das wars dann auch schon... |
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Hatte die wirre Vorstellung einer Nachbarschaft wo man rüberwinkt, weil die Frau grad an frischen Kuchen aus dem Ofen nimmt ob der Nachbar auch ein Stück will...
Meinen Ablauf hatte ich mit besten Wissen und Gewissen so gestaltet, dass der Nachbar maixmal informiert ist - wird halt laut und am Wochenende kanns auch mal sein das gearbeitet wir, darum hab ich zB bei einer Familiengrillerei alles stehen lassen und die Arbeiten verschoben --> im Nachhinein kann man sich nicht daran erinnern das man einem hier engegekommen ist und schimpft nur über den restlichen Lärm Einer muss immer den ersten Schritt machen - das war lange Zeit ich, nun bleib ich mal stehen und ignorier die ganze Sache. Persönlich tut mir die Sache einfach leid - weil es muss ja nicht sein. Der Nachbar wendet ja auch sehr viel Energie und Nerven auf wenn er sich oder mich ärgert. Nochdazu mit festem Glauben immer Recht zu haben - er darf hier bauen, aber warum es dem neuen Nachbar gestattet wurde ist im ein Rätsel.... |
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Ich versteh zu gut was du meinst, ich habe hier meine Geschichte schon öfters erwähnt, aber vielleicht macht es dir Mut, daher mach ich es hier nochmal.
Wir haben unser Grundstück ca, 1,50m über dem Niveau von unserem Nachbarn aufgeschüttet. Das war im Gespräch mit ihm keine Problem und auch den Einreichplan hatte er anstandslos unterschrieben. Wie wir angeschüttet haben, ging der Ärger dann auch schon los. Das ist viel zu hoch, so hoch war nicht die Rede usw. In Ruhe binich mit dem Plan gekommen und hab ihm das nochmal gezeigt und erklärt. Ich dachte dann er hat es Verstanden, dem war dann leider nicht so und er meldetet dies der Gemeinde. Daraufhin lies ich das Grundstück von der Baufirma vermessen und wir kamen zum Ergebniss, das wir noch 30cm aufschütten dürften. Somit war erstmals stille im Wald. Unser Nachbar hat ein Selbstgebautes, Windschiefes und Nichtgenehmigtes Carport über 3m höhe direkt an der Grundstücksgrenze stehen. Eines Tages hat er mich beschuldigt, das wir bei den Bauarbeiten etwas dagegen lehnten, und seither ist es so schief. Ich habe darauf Sachlich geantwortet, dass wir Versichert seien, aber die Versicherung benötig Tag, Zeitpunkt und welch Gegenstand dies war, am besten noch ein Foto. Er wusste aber nicht, dass ich vor Baubeginn auch sein Carport schon fotografierte. Es war aber wieder schweigen im Walde aber das Vertrauen zu ihm hatte ich verloren. Meine Frau hatte beim aufschütten schon gemeint ich solle ihm doch drüber fahren. Habe ich Gott sei Dank nicht gemacht. Gut ein halbes Jahr später, habe ich in der Arbeit mitbekommen das die Nachbarin seit längerem Beschwerden in der Hand hat, es könnte ihr aber angeblich niemand helfen. Da dachte ich mir, meine Chance um das Verhältnis wieder etwas zu kitten. Somit hab ich mich angeboten, mir das anzusehen und ich konnte ihr tatsächlich helfen. Die Stimmung wurde um 70% besser aber hatte durch die Vorgeschichten noch immer einen bitteren Beigeschmack. Dann habe ich dem Nachbarn 3 Tage zugesehen wie er sich plagte einen Kirschbaum um zu legen und die Wurzel aus zu graben. Irgendwann gab ich mir einen Ruck und bot ihm an mit dem Feuerwehrauto zu kommen und mit der Seilwinde den Stock auszureißen. Seit diesem Zeitpunkt ist alles in bester Ordnung. Wir tauschen Gemüse aus. Die Kinder spielen bei ihnen, wir quatschen am Zaun und Trinken ab und zu ein Bier gemeinsam. Vielleicht gibt es ja auch bei Euch die Hoffnung, ich würde es dir wünschen. Es gibt wohl nichts blöderes wie ein Nachbar der dir dauernd auf den Geist geht. |
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Sehr vorbildhaft, aber alles andere als notwendig. Das Bauvorhaben muß den Bauvorschriften entsprechen und der einzige, der da mitreden kann, ist die Baubehörde (und ned mal die, da es ja Gesetze gibt, an die sie sich halten müssen). Ansonsten würd ich ihn einfach ignorieren und auf die Baugenehmigung verweisen, wenn ihm was ned passt. Es ist schließlich euer Haus/Grundstück, in/auf dem ihr die nächsten x Jahre wohnt. Punkto Zaun hat er eher schlechte Karten. Er hätte die Pflanzen schon vorher beanstanden müssen bzw. auch nachweisen, dass der Schaden dadurch entstanden ist. Najo, seh ich mittlerweile ein bisl anders. Wenn´s passt, dann passts, und wenn nicht, ist´s genauso gut. Ich hab´s mittlerweile aufgeben, immer den ersten Schritt zu machen und leb genauso gut. Wenn der Nachbar jetzt irgendwas von mir will oder ihm wieder irgendwas ned passt, sag ich ihm einfach, dass es mir wurscht ist |