Hallo ! Bin Neuling auf diesem Gebiet daher neine Fragen Ich möchte bei meinen Haus den Dachboden dämmen / isolieren . Dieser wird weder benutzt noch begangen noch wird etwas dort gelagert . wenn ich nun zellulose verwende ( aufgeschüttet ) , wie stark sollte ich diese machen ? Benötige ich darunter eine Folie ? wie hoch wären ca . die Kosten bei einer Fläche von 200 m2 ? Kann ich das auch selbst machen ( "aufstreuen" ) oder sollte das noch verdichtet werden ? Andere kostengünstige Variante ?
Achtung auf Brandwiderstandsklasse - die kann Dir bei Zellulose auf den Kopf fallen. Bei uns in NOE ist am Dachboden F30 vorgeschrieben, also nix mit Zellulose, es sei denn, Du nagelst danach die Dachbodentreppe zu, sodass er nichtmehr betreten werden kann .¶Gruss Gerhard
Danke - zunächst für die prompten Antworten . Eigentlich kann der Dachboden nur durch eine kleine Tür in ca. 4,5 m Höhe , ohne fester Stiege , bestiegen werden . Nur stellst sich nun die Frage ob ich von behördlicher Seite probleme bekomme ???
@Electronics - Zellulose wird mit Boraten und Borsalz versetzt (kann man aber überall nachlesen --> Brandschutz je nachdem welche Innenverkleidung verwendet wird bis F60). Nur keine Unwahrheiten verbreiten. Eddy
Ruhig Blut, Gentlemen - Nur soviel: ich hatte im Vorjahr die gleiche Idee die Zellulose auf der EG-Decke lose aufzubringen wg. Einbauten der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] etc. Bei einem Bauherrenseminar der NoeLaReg wurde dieser Idee eine Abfuhr erteilt und auch der Architekt meinte "geht nicht". Ich wollte daraufhin wissen warum nicht. Antwort: §56 Noe Bautechnikverordnung. In Hohlräume einblasen: ok; locker aufbringen: tilt. §56: "(1) Nichtbrennbare Fußbodenbeläge sind erforderlich ... 2. in Dachböden ..." ¶Gruss Gerhard
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