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Naja, haben schon einmal den Planer ausgetauscht. Besser ist s dadurch nicht geworden. Und auf Wärmebrückenthematiken angesprochen kriegt man Antworten a la "so eine Aussage kann nur von einem Bauphysiker kommen.... die Bauphysiker haben noch nie ein Haus gebaut..." machst einen Betonsockel dann brauchst dich nicht sorgen |
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Ich hab einen Betonsockel. Aber ich hab auch Unterputzarmaturen und Spülkästen die undicht werden können, eine hoffentlich auf ewig funktionierende Badezimmerabdichtung und eine hoffentlich ewig funktionierende Dampfbremse im Dach. Und hoffentlich ewig dichte Fensterbankerl. Und hoffentlich hat keiner von unseren "wildernden" Professionisten (zumindest schimpfen sie sich Professionisten) nicht unerlaubterweise in die Dampfbremse der Wand (OSB) gebohrt ohne es mir zu sagen... abkleben ist da nämlich ein Fremdwort. Fazit für mich? Nicht zu viel drüber nachdenken, sonst freut man sich niemals am Haus... |
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gehe mal von passivhaus aus. es gibt planer, baufirmen, die sich mit passivhäusern befassen.wenn dir die details so wichtig sind, dann plane und baue ein passivhaus(nahes haus). das heißt jetzt nicht, dass du nur mit luft heizt. das heißt, dass alle themen, die bei passivhaus kritisch sind, auch den ausführenden bewußt sind, berechnet werden und entsprechend umgesetzt werden. du fokusiert dich auf kleinigkeiten, super-details, bist eh überall experte und gscheiter als die anderen. bist aber selbst gegeiselt, weil zb die fassade um ein cm mehr schon eine unakzeptabel zu dicke fassade ergibt. das ist es verständlich, dass die themen und diskussionen so ausarten |
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bis jetzt habe ich (außer vom Fensterbauer) von keinem Planer (alles Baumeister, die als Planer arbeiten) ein Detail gezeichnet bekommen. Sorry, aber so habe ich mir das nicht vorgestellt. Termine koordinieren, Gesprächszusammenfassungen schreiben kann ich selbst auch. Sicher nicht, tut leid, wenn das so rüberkommt. Im Gegenteil, ich fühle mich da sehr verloren. Aber nachdem s sonst keiner macht, versuche ich mich wenigstens zu informieren. |
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dann beinhart Zusammenarbeit beenden. Wenn du dich nicht gut aufgehoben fühlst, kann das nichts werden. |
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ist schon offtopic.. wo sind die entwurfspläne (grob), detailpläne / polierpläne, systemschnitte, ... ? resp was hast du mit wem vereinbart? wir hatten folgendes angeboten bekommen resp vereinbart: Vorentwurf + Entwurf: 4.500,- netto zuzgl. 20% Mwst Einreichung: 1.500,- netto zuzgl. 20% Mwst Polier- & Detailplanung: 4.000,- netto zuzgl. 20% Mwst Kostenermittlung & Ausschreibung: 4.000,- netto zuzgl. 20% Mwst Örtliche Bauaufsicht: 10.000,- netto zuzgl. 20% Mwst wobei wir einiges auch auf stundenbasis machen haben lassen. und im vergleich hatten wir glück, weil es relativ günstig war.. ausgerechnet die koordination der gewerke war unbezahlbar. das wäre in einer katastrofe geendet, wenn wir das selbst gemacht hätten. |
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Was genau rechnest du da?! |
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einfach ein simpler Vergleich.
Druckfestigkeit des Steins mal Breite Ziegelmauerwerk. |
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Sicherlich ein Problem, dass wir keinen Vertrag haben. Einfach alles auf Stundenbasis. Argument des Planers war, er könne zu diesem Zeitpunkt keine Pauschale anbieten. |
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welcher 20er ist das? unser liebling wienerberger hat beim 25(-38)er m.i. 12,5 N/mm2 resp 14,4 N/mm2 normiert und beim 20(-50)er 10 N/mm2 resp 12,5 N/mm2 normiert. dein 20er scheint ein sehr massiver stein zu sein.. |
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dann wo ist der entwurfsplan resp detailplan? oder seid ihr noch nicht so weit? wenn nicht, dann kannst wiederum nicht dem planer die schuld für fehlenden detailplan geben. !? |
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Detailplan macht keiner, wird nicht als notwendig erachtet. Kanäle etc habe ich mir nach Absprache mit Installateur selbst gezeichnet gezwungenerweise. Planänderungen habe ich mir selbst gezeichnet, bisher nur mit der Hand. Sollte der Planer demnächst mit dem Computer zeichnen. |
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der Leitl Ziegel http://www.leitl.at/assets/upload/download/info/4-3-1_Ziegel_LSG_Datenblatt_PLAN_20-45-24_9_HLZ.pdf ist sogar 1 Euro billiger pro m2 als der 25er Wieso - hättest dann auch den 20er genommen? Ich muss ja ehrlich zugeben, der 25er stört mich insgeheim irgendwie, weil das System so unperfekt ist. Da ein Rücksprung, dort ein Sturz,... darum möchte ich zumindest wissen was daran besser sein sollte, wenn ich ihn nehmen soll. |
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Vergesst die Mörtelklasse nicht (Druckfestigkeit normaler Mörtel, Dünnbettmörtel ... Dryfix).
(Wenn das Mauerwerk sehr aufgelöst ist, werden höher belastete Pfeiler im Falle des Falles sowieso betoniert) |
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gebe zu, den Dünnbettmörtel habe ich nicht berücksichtigt!!! wobei beim 20er richtiger Mörtel wahrscheinlich gescheiter wäre |
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Bei 2 Geschoßen kommt da nichts aufregendes zusammen (und das obere Geschoß ist ja auch noch aus Holz) |
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OK, also Statik ist nich entscheidend.
Überlager - werden sowieso am besten 2 9er genommen, hätte ich heute verstanden. Einziges Thema vielleicht Fenstereinbau - wäre in der dammebene. Warum habt Ihr 25er genommen, bzw @ap99 warum würdest Du für Dich eher 20er nehmen? |
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na dann viel spaß beim hausbau. gewerke koordinieren machst auch selbst, hast einen job, wo du dir viel zeit nehmen kannst.. ich habe den unterschied 20 vs 25 noch nicht behirnt. bis auf die 5cm, was ist da anders am "system"?? |
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Bei uns hat es ganz einfach den Grund, daß wir mit der Baulichen Ausnutzbarkeit und Mindestabständen zu Nachbarn ziemlich am Limit sind, und nicht mehr als 52 cm Wandaufbau möglich sind (außer die Nutzfläche wird verkleinert). Ursprünglich geplant: 25er Ziegel + 2 x 10 cm Mineralwolle 032 (Lattungen gekreuzt) + hinterlüftete Holzfassade. Aus heutiger Sicht (wir hatten und haben ja leider ziemlich viel Zeit zum Nachdenken) würde ich sehr wahrscheinlich 20er Ziegel + Stegträger + 4 cm Holzfaser + hinterlüftete Fassade am ehesten verwenden (aus diesem sehr speziellen Grund der maximalen Wandstärke) ... macht wieder 51-52 cm. Mehr Platz für Raffstore etc. brauchen wir alles nicht, das ginge sich auch mit 25er Ziegel aus (wir benötigen aber generell keine --> konstruktive Beschattung). |
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hab ich jetzt schon.... Gewerke koordinieren wird ja hoffentlich dann der Baukoordinator/planer. Das tut er glaube ich schon. Die Frage ist wie schwierig das ist ohne richtigen Detailplan. Die waren ja der Ansicht es reicht, ein paar Detail 1:50 rauszuzeichnen. Welche das sind weiß ich noch nicht. Beim 20er habe ich eine durchgehende tragende Wand/Decke/. Und durchgehende Fassade. Beim 25er habe ich da einen Sturz, dort eine Deckenrandabschalung,.... aber ich gehe zu, das ist kein technisches Problem, sondern einfach eine nicht perfekte Harmonie. Der einzig wirkliche technisch relevante Unterschied den ich sehe, ist - dass man die Fenster in die Dammebene geben kann beim 20er. OK ap99, ganz verstehe ich nicht warum s Dir geht. Du gehst auf 20er Ziegel wegen der anderen Dämmung? (könnte man ja genauso 20er Ziegel + 2x 12cm Steinwolle machen zB). Oder weil Du die Fenster in die dammebene geben könntest? (Mehr als 50cm käme sowieso nicht in Frage für mich. Trotz Platz.) |
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wieso? was hat eine durchgehende ziegelwand mit der ziegelstärke zu tun? sorry, checke ich nicht. wir haben 25cm und alles durchgehend. wo ist da der unterschied? was kann der 20er mehr beitragen? |