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Zu welcher Bank Kredit verhandeln?

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  •  Theresa1972
27.3. - 29.4.2010
14 Antworten 14
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Hallo!

Wir waren gestern bei der BAWAG Kreditverhandeln für eine Eigentumswohnung (wir haben eine kleine Tochter bekommen und brauchen mittelfristig eine etwas größere Wohnung). Die Whg ist Teil eines extrem solide aufgestellten Bauträgerprojekts (von der Raika).

Die Bank kann an uns nur verdienen: Wir bieten sehr gute Sicherheiten, ein sicheres, da quasi pragmatisiertes Einkommen und Dank der Hilfe meiner Eltern mehr als die Hälfte Eigenmittel. Daher wollen wir natürlich, dass sich die Bank nicht über Gebühr an uns bereichert.

Das beste Angebot, das uns die BAWAG machen kann, lautet nun:

• Zinssatz 1,25% über Euribor
• BG 1% (wenn wir das Konto zur Bawag übersiedeln 0,5%)
• Bankgarantie gegenüber dem Bauträger gratis (ist das nicht selbstverständlich?)
• ins Grundbuch gehen sie mit 120% der Kreditsumme.

Nun wollen wir auf Basis dieses Angebots bei anderen Banken weiterverhandeln. Aber welche Banken empfehlen sich denn da? Irgendeine der großen wie Raika, Erste? Oder eine andere?

Wer ist denn da aktuell großzügig?

Vielen Dank für die Hilfe!!

Th.

  •  420racing
27.3.2010  (#1)
einfach mal Threads lesen, und-gaaanz wichtig- sich Creators Finanz. Tipps zu Gemüte führen!

Viel Glück!

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  •  Theresa1972
27.3.2010  (#2)
Danke, aber… - …wo find ich die denn?

Hab gestern schon danach geschaut, aber immer nur die Frage danach gefunden…

Danke!

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  •  creator
  •   Gold-Award
27.3.2010  (#3)
...suchfunktion-"finanzierungstipps von creator"- und .schon findest du sie...

oder aktueller...

http://www.energiesparhaus.at/forum/10445

direktlink: http://www.energiesparhaus.at/download/Tipps_von_Creator.pdf




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Hallo creator, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.


  •  Theresa1972
26.4.2010  (#4)
Also… - …ich habe jetzt bei drei Banken (u. a. BAWAG, Dornbirner Sparkasse) gefragt und keine scheint 1,125% Aufschlag auf den 3-Monats-Euribor unterbieten zu wollen. Und das bei bester Bonität. (Die Bawag konnte gar nicht glauben, dass mir jemand ein Angebot mit unter 1,25% Aufschlag machen will; das sei doch schon so wenig.) Auch auf EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde] wollte noch niemand einsteigen -- das beste war bisher, dass sie "nur" mit 100% ins GB wollen.

Das ganze bei bester Bonität (kein anderer Kredit, über 5000/Monat netto , unbefristetes Angestelltenverhältnis im staatsnahen Bereich, mehr als die Hälfte Eigenmittel, die zweite Hälfte durch zusätzliche Wohnung besichert).

Ist das wirklich die aktuelle Schmerzgrenze? Oder hat jmd. hier in jüngerer Zeit bessere Resultate erreicht?

Eine zweite Frage hätte ich noch: Da wir die Wohnung, in der wir leben, vielleicht beim Umzug in 2 Jahren verkaufen wollen, schlägt die Dornbirner Sparkasse ein Baukonto vor, um die Kreditgebühr zu sparen und nötigenfalls in zwei Jahren einen Kredit aufzunehmen. Ist das ein sinnvoller Weg? Worauf muss man denn dann achten?

Danke für jede Antwort!

Theresa

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Hallo Theresa1972,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Zu welcher Bank Kredit verhandeln?

  •  johro
26.4.2010  (#5)
hallo - wann wollt ihr den Kredit, da ihr erst in 2 jahren umziehen wollt?

Was ist bei dem Aufschlag von 1.25% so schlecht? das ist ja eh super?!? ob eure Situation besten Bonität ist lässt sich nicht nur vom netto einkommen ablesen,

wenn ihr die eine Hälfte in Bar habt und die andere Hälfte der neuen Wohnung über eure Wohnung abdeckt, dann würde ich nur ein Baukonto machen und gar keinen Kredit? hat das der Bankberater nicht vorgeschlagen?

lg
Johannes

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  •  Theresa1972
26.4.2010  (#6)
Hi Johro! - Doch, das habe ich ja geschrieben: Eine Bank hat uns ein Baukonto angeboten. Gibts da wieder Fallen, auf die man achten muss? Kann man da zB regelmäßig tilgen wie auf jedem anderen Konto?

Zu den Konditionen: Ich weiß ja nicht, wie gut oder schlecht 1,25% sind, aber hier wurde auch schon von 0,75% berichtet. Aber vielleicht ist das ja die totale Ausnahme?

Danke!
TH.

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  •  johro
26.4.2010  (#7)
hallo - ja du kannst regelmäßig tilgen und die nebenkosten sind geringer als beim kredit.

wieso wollt ihr erst in 2 jahren umziehen?
was hilft es dir wenn ein anderer einen günstigeren Kredit bekommen hat, wenn du ihn nicht bekommst? die 1.25% sind eh gut.

lg
johannes

1
  •  berni75
26.4.2010  (#8)
ist ok - also 1,25 ist ok, wir haben auch über 5.000 netto wurden aber derzeit nur 2,5 % aufschlag angeboten !
lg
berni

1
  •  Theresa1972
26.4.2010  (#9)
Wir… - …wohnen da drin :)

Und wir kaufen uns in ein Bauträger-Projekt ein, das erst dann fertig wird.

Theresita

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  •  wollmann
27.4.2010  (#10)
Dann ist doch ein Baukonto Ideal - Beispiel:

Kosten für das Bauträgerprojekt bis zum Einzug: EUR 300.000,--
Eigenmittel: EUR 200.000,--
aktueller Wert der Wohnung: 100.000,--

Ihr eröffnet vor Baubeginn das Baukonto und erhaltet von der Bank die Bankgarantie (das Baukonto ist nichts anderes als ein ganz normales Konto, nur mit viel besseren Überziehungszinsen, die hier Idealerweise EURIBOR 3M + 1,125% Aufschlag betragen sollten). Ihr fangt dann an nach Baufortschritt an den Bauträger von euren Eigenmitteln zu bezahlen. Wenn diese aufgebraucht sind, dann wird das Baukonto soweit überzogen bis ihr alles bezahlt habt und eingezogen seid. Das heißt, das Konto wäre hier mit EUR 100.000,-- im Minus. Ihr zahlt jeweils nur für den Betrag, um welchen das Konto überzogen wurde, die Zinsen an die Bank. Den Erlös, den ihr aus dem Verkauf der Wohnung erhaltet, zahlt ihr dann wieder auf das Baukonto ein. Idealerweise ist das Baukonto dann wieder bei genau +/- 0,-- und kann geschlossen werden. Solltet ihr für die Wohnung nicht das gewünschte Geld bekommen, sondern nur z.B. EUR 80.000,--, dann bleiben am Ende EUR 20.000,-- die ihr mit einem Kredit finanzieren müßt. Das heißt, es wird dann die komplette Kreditsumme auf das Baukonto eingezahlt, womit dieses dann geschlossen werden kann.
Ich sehe bei eurem Fall eigentlich nur positives bei einem Baukonto, da ihr euch Grundbuch und sämtliche Kredit-Nebengebühren ersparen könnt. Lediglich die max. Laufzeit des Baukontos würde ich auf min. 3 Jahre vereinbaren, damit auch noch genug Zeit ist die Wohnung zu verkaufen.


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  •  johro
27.4.2010  (#11)
hallo - hi Wollmann, du hast auf deinem Baukonto 1,25% Aufschlag? (wir reden hier nicht von einem Darlehen) bei welcher Bank hast du das?

ich würde sagen, dass beim Baukonto 2% Aufschlag möglich sind bei guter Boni,

auch die 3 Jahre Laufzeit sind nicht möglich, würde mich interessieren welche Bank dir das angeboten hat.

lg
Johannes

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  •  wollmann
28.4.2010  (#12)
Konditionen - Also ich bekomme solche Konditionen nicht, weil ich nicht diese Bonität habe. Jedoch sollten die selben Zinskonditionen beim Baukonto wie bei der darauf folgenden Finanzierung möglich sein (siehe oben Angebot über 1,125% Aufschlag). Und die 3 jahre Laufzeit für das Baukonto sollten eigentlich mit der Wohnung im Hintergrund auch möglich sein.

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  •  johro
28.4.2010  (#13)
hallo - aber an dem Baukonto haben die banken nicht so hohe sicherheiten und keine gebühren, deshalb sind dort die zinsen etwas höher als beim darlehen,

viele banken (Bawag, BA, Raika,) geben nach meiner erfahrung zuerst nur für ein Jahr und das kann man dann um 6 Monate verlängern, 3 Jahre auf einmal zu bekommen, würde mich interessieren bei welcher bank dies so ist?

lg
johannes

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  •  creator
  •   Gold-Award
29.4.2010  (#14)
na ja, z.b. bei den von mir gelisteten....

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