Liebe Forumsnutzer,
eine Frage: Sind 9% (an einer Stelle, Wand3) und an mehreren Stellen 6-7% Feuchtigkeit im Kellerbeton bei Mikrowellen Tiefenmessung als dicht zu bezeichnen?
Vielen Dank schon einmal fuer die Hilfe!
Hannes
Problem im Detail:
Neubau (Keller betoniert Mitte Dez. in Wien [-10 Grad])
Schlechte Homogenisierung des Betons im Bereich Wand-Bodenplatte
Pfuetze (ca. 2m^2) durch eindringendes Wasser von aussen
Verpressung -> Pfuetzte weg, weiterhin optisch feuchte Stellen
(hoher Aussenwasserstand>50cm)
weitere Verpressungen im (sehr regnerischen) Fruehling
Inaktivitaet der Baufirma
Mahnung am 3.6. den Baumangel binnen 2 Wochen zu beheben, da
aufgrund des Wetterumschwungs zu einem spaetern Zeitpunkt
die Dichtigkeit schwer feststellbar sein wird
Sehr trockenes Wetter im Weiteren
6.7. Mikrowellenmessung der Verpressungsfirma
mit 9% bzw. 6-7% feuchte bei stark gesunkenem Wasserstand
Keine weiteren Verpressungen
31.8. weitere Mikrowellenmessung jetzt < 3.5% Feuchtigkeit
(nach sehr trockenem Sommer)
Aufgrund der 2. Messung wird gefolgert, dass der Keller
dicht ist.
Ich fuerchte ein wenig, dass beim naechstem hoeherem
Wasserstand das boese Erwachen kommt.
Wie sollte man sich gegenueber der Baufirma, die aufgrund der Messung jetzt die 10T Euro, die ich zunaechst aufgrund der Undichtigkeit zurueckgehalten hatte, einfordert, verhalten?
Auch soll naechsten Dienstag der (aufgrund der Probleme verspaetet) Estrich reinkommen, wobei ich um 3cm Abstand an
markierten Stellen gebeten habe, um spaeter einfacher nachschauen zu koennen.
Nochmals viielen Dank fuer Hilfestellungen.