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u-Wert und Heizleistung

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  •  magu
12.12. - 19.12.2012
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Hallo Forum,

mal eine grundsätzliche Verständnisfrage: Ich berechne auf www.u-wert.net mit Eingabe meiner Wand- und Deckenaufbauten einen Jahreswärmeverlust für mein Gebiet, in dem das Haus steht. Hier komme ich in Summe auf ca. 15.000 kWh in einer angenommenen Heizperiode von 6 Monaten. 6 Monate entsprechen ca. 4.320 Stunden, daraus ergibt sich eine durchschnittliche Heizleistung von ca. 3,5 kW. Dabei wirds natürlich Spitzen und weniger heizintensive Perioden geben, das ist mir schon klar. Aber bei einer durchschnittlichen Heizleistung von 3,5 kW und bei (gedämmten) Außenwänden aus 70cm Bachsteinen sollte der Energieverlust ja relativ gleichmässig sein. Wenn nun im Keller ein Pelletskessel mit 30KW Leistung + Pufferspeicher steht, dann müsster das ja vollkommen ausreichend dimensioniert sein, oder?

Sind meine Überlegungen korrekt oder hab ich da was übersehen?

Gruss, magu

  •  magu
17.12.2012  (#1)
Gibts niemanden, der mir hier eine Antwort gebe könnte?



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  •  gloitom
  •   Gold-Award
19.12.2012  (#2)
Heizlastberechnung... heißt das Zauberwort!
Über dem Heizwärmebedarf rückzurechnen finde ich mehr als ungenau.
Bei einem bestehenden System gibt es keine Erfahrungen?
btw Fenster gibt es keine?

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  •  KTT2010
19.12.2012  (#3)
Wenn du's genau wissen willst hilft nur eine Heizlastberechnung nach EN 12 831.
Wenn der wetterbereinigte Heizwärmebedarf eines bestehenden Objektes durch langjährige Beobachtung bekannt ist und sich an der thermischen Qualität sowie den Heizgewohnheiten nichts geändert hat, so kann daraus durchaus auf die annähernd erforderliche Heizleistung (Heizlast) geschlossen werden.
Allerdings interessiert weniger die durchschnittliche Heizleistung als vielmehr die maximal aufzubringende Heizleistung, die bei der für das lokale Klima typischen Auslegungstemperatur (z.B. -16°C) erforderlich ist, um die Räume auf der gewünschten (bisherigen) Temperatur zu halten.

Dabei geht man von ca. 2100 Volllaststunden aus. Bei einem Heizwärmebedarf von 15000 kWh wäre die Heizlast des Gebäudes also ca. 7,1 kW. Die Heizung sollte also zumindest diese Heizleistung aufbringen können.
In deinem Fall vermute ich, dass bei der Ermittlung des Heizwärmebedarfs mittels U-Wert-Rechner etwas schief gelaufen ist. Andernfalls wäre deine Heizung extrem überdimensioniert.
Vielleicht versuchst du's mal mit diesem Heizlastrechner http://www.ifea.tugraz.at/hp_old/heizlast/heizlast.htm


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  •  eggerhau
19.12.2012  (#4)
u-Wert und Heizleistung - @magu
Hier gehts grad ums gleiche Thema! Guckst Du!
http://www.energiesparhaus.at/forum/29439
Wie schon erwähnt - Heizlastberechnung!
In diesem Sinne
HDE

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