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Gegenwart im Stromnetz - WP & SmartGrid

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
14.3.2016 - 5.7.2019
478 Antworten | 58 Autoren 478
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527
hier möchte ich euch von meinem test mit meiner wp im smartgrid berichten.

die vorgeschichte dazu steht in diesem faden
http://www.energiesparhaus.at/forum/34614
der mittlerweile archiviert und damit gesperrt wurde.

auf der energiesparmesse wels habe ich den syncer zum testen bekommen, der es ermöglicht daß meine wp übers netz von aWATTar einen täglich angepaßten fahrplan bekommt zum optimalen nutzen der preistäler - lastmanagement beim verbraucher zum nutzen des verbrauchers und des netzes.

  •  Executer
  •   Gold-Award
27.7.2018  (#421)
Deswegen bin ich bei Awattar, aufgeblähte Verwaltungsapparate muss ich nicht unterstützen.

Beim Netzbetreiber kann man ohnehin nicht aus, aber hier nimmt die Netz OÖ eh eine Vorreiterstellung ein. Auch sämtliche Termine mit der Netz haben bei mir reibungslos funktioniert, da könnte ich nicht klagen.

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  •  uzi10
27.7.2018  (#422)

zitat..
Executer schrieb: Deswegen bin ich bei Awattar, aufgeblähte Verwaltungsapparate muss ich nicht unterstützen.


aber ich weiss nicht ob ich mir bei denen viel sparen würde.... das seh ich erst nach einen Betriebsjahr im Haus! Awattar hat einen extrem hohe Grundgebühr und wenn ich das für Normalstrom und PV zahle, dann muss ich das mal wieder rein kriegen

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  •  Breitfuss
  •   Gold-Award
27.7.2018  (#423)

zitat..
uzi10 schrieb: 3x zu viele Leute im Verwaltungsapparat die den ganzen Tag nur Daumen drehen und nix machen!


Hat dir das jemand von diesen Leuten persönlich bestätigt, dass sie nichts zu tun haben den ganzen Tag?

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  •  Executer
  •   Gold-Award
27.7.2018  (#424)
Durchschnittsstrompreis Hourly Juni 17-18: 3,50 cent/Netto * 3500kWh = 122,50 € + Grundgebühr 49,17 + Mwst = 206 €

Verbund 6,59 cent/brutto * 3500kWh + Grundgebühr 3,-/Monat = 266,65 €

Die Abnahme von Überschussstrom macht bei mir das Kraut nicht fett….


Darüber hinaus hat das bei mir auch Ideologische Gründe, es braucht innovative Quereinsteiger um so manche Riesen zu bewegen...

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.7.2018  (#425)
netz-oö war bei uns auch sehr kooperativ und konstruktiv bei der hausumstellung von der freileitung weg.

wir hatten vor 10 jahren für unsere siedlung ausgehandelt daß alle kostenneutral bis grundgrenze auf erdanschluß umgestellt werden (50 jahre alte siedlung mit freileitung - unser dach war der knoten, von dort gingen 3 freileitungen weg, eine mitten durch den nußbaum...).
ein nachbar hats dann verhindert mit der begründung er bekommt die 5 fliesen im vorraum die er vom zählerkasten nach unten schlitzen muß nicht nach...

ein leerrohr an die grundgrenze hätte er schon gehabt.

meine frau hatte ausgehandelt daß die e-leerschläuche gemeinsam mit der ortswasserleitung, die gerade gebaut wurde, mit derselben grabbarbeit mitverlegt werden. war schon alles von den technikern angesprüht ... emoji

wir haben dann ein mehrjähriges provisorium bekommen, einen unterdachanschluß. letztes jahr hat der nächste nachbar umgestellt, seitdem haben wir den erdanschluß...

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.7.2018  (#426)
ohne aWATTar hätten wir noch kein smart-grid in A und keine strompreisautomatik...

das macht die SPA aktuell bei mir...



2018/20180727930102.jpg


2018/20180727174374.jpg

einmal dummes haus, einmal schlaue wp.
die gestrichelte linie ist der unterschied...

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.7.2018  (#427)
die smart-meter umstellung geht jetzt auch im burgenland voran.
meine schwiegermutter baut dort neu und hat sich den hourly gewünscht. diese antwort kam jetzt von aWATTar...



2018/20180727829276.jpg


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.7.2018  (#428)
zur allgemeinen entwicklung der energiewende in europa ein auszug einer studie des deutschen think-tanks agora-energiewende...

zitat..
Ohne diese zwölf Gebote kann die Energiewende nicht gelingen

Zwölf Thesen zur Energiewende und deren Gelingen hat der Berliner Think Tank Agora Energiewende gerade veröffentlicht. Einige davon brechen radikal mit bequemen Gewissheiten in der Diskussion um Erneuerbare.

Wie kann die Energiewende gelingen? Von welchen vielleicht allzu bequemen Wahrheiten müssen wir uns verabschieden, soll sie denn dereinst gelingen? Und was bedeutet das für den Strommarkt? Die Berliner Forscher von Agora Energiewende haben dazu zwölf teils provokante Thesen formuliert.

1. Im Mittelpunkt stehen Wind und Solar.
Es wird zwei Sieger bei den Erneuerbaren Energien geben: Wind und Solar. Sie sind wohl die kostengünstigsten Technologien. Geothermie oder Biomasse haben entweder nur begrenztes Ausbaupotenzial oder sind teurer. Gleichzeitig wirden Wind und Solar den Energiemarkt grundlegend erschüttern und verändern: sie sind beim Ausbau kapitalintensiv, beim Betrieb aber praktisch kostenlos.

2. Grundlastkraftwerke gibt es nicht mehr.
Wind und Solar werden, so sind die Energieexperten jedenfalls überzeugt, die Grundversorgung sichern. Kohle oder Gas dagegen werden nur noch zeitweilig benötigt.

3. Flexibiltiät gibt es schon, sie lohnt sich derzeit nur nicht.
Wind und Solar erfordern künftig mehr Flexibiltiät im Stromsystem. Die kann durchaus hergestellt werden: indem etwa KWK - oder Biomasse einspringen, wenn der Bedarf es erfordert oder Erzeugungsspitzen von Wind und PV für Wärme genutzt werden. An der Technik mangelt es nicht, nur sind die Kosten für solche Maßnahmen noch zu hoch.

4. Netze sind billiger als Speicher.
Netze reduzieren Flexibilitätsbedarf: Schwankungen in Erzeugung und Nachfrage werden über große Distanzen ausgeglichen. Der Ausbau von Verteilnetzen ist günstiger als jener von Speichern - neue Speichertechnologien benötigt der Strommarkt nach Berechnungen von Agora erst ab einem Erneuerbaren-Anteil von 70 Prozent.

5. Die Höchstlastsicherung ist kostengünstig.

Zuweilen können Wind und PV zur Sicherung der Höchstlast nicht beitragen, so viel ist klar. Also braucht es weiterhin steuerbare Kapazitäten. Allerdings fällt jedenfalls in Deutschland ein Viertel des gesamten Höchstlast-Bedarfs in weniger als 200 Stunden pro Jahr an. Gasturbinen könnten hier zur Sicherung beitragen.

6. Die Integration des Wärmesektors ist sinnvoll.
Notwendige Flexbilität kann im Wärmesektor gefunden werden, er ist in Deutschland jedenfalls doppelt so groß wie der Stromsektor und Wärme noch dazu naturgemäß recht gut speicherbar.


2
  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.7.2018  (#429)

zitat..
7. Der Strommarkt handelt mit Kilowattstunden, garantiert aber keine Versorgungssicherheit.
Der Strompreis wird – stündlich – durch die Betriebskosten des teuersten laufenden Kraftwerks bestimmt; dieser Mechanismus stellt sicher, dass zuerst die Kraftwerke mit den niedrigsten Betriebskosten eingesetzt werden, dann die mit höheren. Aber nicht klar ist, ob damit genügend Anreize für Neu - und Bestandsanlagen geschaffen werden, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Verschärft wird das Problem auch durch Wind und PV: sie senken den Strompreis.

8. Am Grenzkostenmarkt ist keine Refinanzierung für Wind und PV möglich.
Wind und Solar haben praktisch keine Betriebskosten. Das ist gut, aber auch wieder nicht: sie produzieren nicht nach den Regeln der Strombörsen. Bei viel Wind oder Sonne ruinieren sich Wind und PV den eigenen Preis, weil sie viel produzieren und damit den Preis am Spotmarkt senken.

9. Ein neuer Energiewende-Markt ist notwendig.
Der künftige Energiewende-Markt sollte den Einsatz der Kapazitäten steuern, um eine effiziente Synchronisation von Angebot und Nachfrage zu erreichen und gleichzeitig Investitionssignale für Erneuerbare und konventionelle Anlagen, die Flexibilisierung der Nachfrage und Speicher zu senden, so die Agora-Energieforscher. Dadurch entsteht ein zweigeteilter Markt: einer für MWh, also Strommengen, einer für MW, also Investitionen in Kapazitäten.

10. Die Nachfrageseite wird aktiv eingebunden.
Die Flexibilisierung der Nachfrageseite ist ein entscheidender Baustein, um mehr Wind- und PV-Strom nutzen zu können. Die Verschiebung der Nachfragelast ist oft kostengünstiger als die Speicherung von Strom oder die Vorhaltung von Kraftwerksleistung. Allerdings laufen die bisherigen Regelungen bei Netzentgelten und Systemdienstleistungen, wie etwa Regelenergiemärkten, oft zuwider und sollten deshalb reformiert werden, fordert Agora.

11. Es braucht für die Energiewende eine europäische Betrachtung.
Die zunehmende Integration des deutschen in das europäische Stromsystem macht die Energiewende günstiger und einfacher, weil sich Fluktuationen von Wind und PV über die größere geographische Verteilung ausgleichen, gemeinsam Kapazitäten geplant und vorgehalten werden und günstige Optionen für die nötige Flexibilität gefunden werden können.

12. Eine gesparte KwH ist die günstigste.
Die Steigerung der Energieproduktivität ermöglicht die Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energieverbrauch. Jede gesparte kWh erfordert weniger Verbrennung von Gas und Kohle oder auch Investitionen in neue Kraftwerke - fossile und erneuerbare. Es liegt an den Anreizen für das Energiesparen. Nicht an der Technik.


https://hlk.co.at/a/ohne-diese-zwoelf-gebote-kann-die-energiewende-nicht-gelingen

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  •  uzi10
27.7.2018  (#430)

zitat..
dyarne schrieb: die smart-meter umstellung geht jetzt auch im burgenland voran.
meine schwiegermutter baut dort neu und hat sich den hourly gewünscht. diese antwort kam jetzt von aWATTar...


hmm wird bei uns in NÖ auch wahrscheinlich noch dauern

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  •  uzi10
27.7.2018  (#431)

zitat..
Breitfuss schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von uzi10: 3x zu viele Leute im Verwaltungsapparat die den ganzen Tag nur Daumen drehen und nix machen!

Hat dir das jemand von diesen Leuten persönlich bestätigt, dass sie nichts zu tun haben den ganzen Tag?


Würdest du zugeben das du die ganze Zeit owezahst und machen kannst was du willst und trotzdem gut verdienst emoji ? Bei Wienstrom und Wiener Netze ists auf jeden Fall so!
Ich war schon so oft bei denen, da ist 0 Kompetenz und Willen... und es wird sowieso keine Minute mehr gearbeitet! Kenn einige dort!
Beim Verbund weiss ich nur, dass meine Freundin jetz nach 3 Monaten es geschafft hat einen Stromliefer und Bezugsvertrag zu machen! Sie hat schon einige viele Stunden mit Inkompentenzler verbracht! Weils 2 Verträge sind und der Anschluss über die Wr. Netze rennt, haben sie nicht auf die Reihe gebracht!... Hallo?? Wir haben schon gesagt, na gut dann beziehen wir weiter und zahlen halt nix! Dann ist es schneller gangen! Aber den PV habens vor einer Woche geschickt! Einspeisen tu ich aber schon seit 3!,...

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  •  Executer
  •   Gold-Award
21.8.2018  (#432)
Habe ein interessantes Webinar der E-Control über die Tarifstruktur 2.0 (tlw. Leistungsbezogene Verrechnung) und deren Auswirkungen gefunden

https://www.e-control.at/e-control-webinare#p_p_id_56_INSTANCE_M2fryI4eNLTY_

Den Leistungsbezug auf nur einen (!) Viertel-Stundenmaximalwert pro Jahr finde ich jedoch extrem. Das heißt nämlich eine Viertelstunde im Jahr, wo zB Dampfbackofen+Backrohr (Kekse-backen) und die Tochter gerade ihr Haare geföhnt hat, beschert mir für die Jahresabrechung einen Leistungswert von >6kW.

Beispiel von meinen Stromverbrauch:
Strombezug ca. 3500 kWh pro Jahr

Viertel-Stundenmaximalwert 2017 : 3,84 kW

Viertel-Stundenmaximalwert 2018 : 8,84 kW

Ich hatte 2018 einen Tag wo ein paar Heizlüfter zum Trocknen liefen, daher der hohe Viertelstundenwert.

Laut dem Beispiel vom E-Control Webinar hätte ich 2017 dann Minderkosten von ca. -8€ pro Jahr, 2018 dann Mehrkosten von ca. +40 € pro Jahr. Bei gleichem gesamten Stromverbrauch.

Ich hoffe daher das die Leistungsvariante nicht pro Jahr, sondern auf kleinere Einheiten (Monat/Tag) bezogen wird. Ansonsten bekommt man auch durch einmalige Gleichzeitigkeit von Verbrauchern eine unverhältnismäßige hohe Mehrkosten aufgebrummt, das erscheint unverhältnismäßig.



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  •  Vardi17
22.8.2018  (#433)
Jemand aus der Branche hat gemeint, mittelfristig würde das  Smartgrid ein Instrument, mit dem man sich Geld vom Kunden holen könne. Da hätten wir ja ein erstes Beispiel ...

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
20.9.2018  (#434)
wir brauchen das smart-grid um die funktion der energieversorgung aufrecht zu erhalten.
unser luxus verlangt den einsatz der effizientesten und schlausten technologien...

dieser 'typische rekordsommer' zeigt dazu sehr viele lehren auf...


zitat..
Meinereiner schrieb: Überhaupt ist der Strompreis seit ein paar Monaten sehr hoch!?


normalerweise ist der sommer eine entspannte zeit am stromsektor. aber was ist heute schon normal...

die hitzewelle hat dazu geführt daß kohlekraftwerke und atomkraftwerke in europa an die grenzen gekommen sind, gedrosselt und sogar abgeschalten werden mußten.
das problem ist die kühlung. beide technologien haben einen extremen kühlbedarf, daher werden sie am meer (fukushima) oder an flüssen gebaut. dort ist die rückgabetemperatur begrenzt, damit die flüsse nicht kippen. diesen sommer wurden diese grenztemperaturen erreicht...


zitat..
Die Hitzewelle drosselte Stromproduktion der konventionellen Kraftwerke

Die Hitzewelle hat in Deutschland im August zu ersten Engpässen in der Versorgung mit Strom aus konventionellen Kraftwerken und Atomkraftwerken geführt. Den Stromkunden empfahl EnBW sogar Waschmaschinen und Trockner nicht in den Spitzenlastzeiten (11 bis 15 Uhr) zu nutzen.


https://www.sfv.de/lokal/mails/phj/hitzewel.htm


zitat..
Hitzewelle wird bei Atomkraftwerken zum Sicherheitsrisiko
Wegen der anhaltenden Hitzewelle müssen erste Atomkraftwerke ihre Leistung drosseln. Der Klimawandel erreicht Europa mit geballter Wucht - und wird besonders in der Energiewirtschaft zunehmend zum Sicherheitsrisiko.


https://industriemagazin.at/a/hitzewelle-wird-bei-atomkraftwerken-zum-sicherheitsrisiko

gleichzeitig gibt es durch klimaanlagen in den städten (wien) verbrauchsrekorde. auch die wasserkraft leidet durch die trockenheit...
daher müssen gaskraftwerke zur grundlastdeckung einspringen, die eigentlich nur für spitzen bei dunkelflauten vorgesehen sind...

zitat..
Warum Gaskraftwerke derzeit täglich laufen

Österreich ist ein Land der Wasserkraft. Dennoch müssen derzeit die Gaskraftwerke aushelfen. Schuld daran ist der heiße Sommer.


https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/5484598/Stromerzeugung_Warum-Gaskraftwerke-derzeit-taeglich-laufen

deren strom ist sauberer aber auch teurer als der von abgeschriebenen kohleblöcken...

was sehr gut funktioniert ist die photovoltaik zur sommerlichen rettung des netzes.
hitzewelle bedeutet automatisch viel sonne, das lastprofil paßt sehr gut zur erzeugung. wir brauchen nur noch viiiel mehr davon...

zitat..
Allzeithoch der Solarenergie sorgt für stabile Stromversorgung
Mit einer Rekordproduktion haben die Photovoltaik-Anlagen im Juli einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Stromversorgung geleistet. Der Anteil an der Stromerzeugung betrug über 15 Prozent – die Solarenergie überflügelte sogar die Atomkraft.



https://www.energiezukunft.eu/erneuerbare-energien/solar/allzeithoch-der-solarenergie-sorgt-fuer-stabile-stromversorgung/


2018/20180920652732.png
die dünne schwarze linie ist der verbrauch, also die last im stromnetz. die rote linie der börsenstrompreis. die stockzahnkurve mit höcker kommt dadurch zustande, daß die vor jahren noch typische mittgasspitze dank pv-ausbau mittlerweile zu einer mittagsdelle geworden ist...

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
20.9.2018  (#435)
man sieht daran wie wichtig es ist intelligenz in unser stromnetz zu bringen...

die eigene PV und schlaue verbraucher sind einerseits die eigene absicherung vor steigenden energiepreisen und andererseits nötig zur dezentralen energieerzeugung und zur lastverschiebung ...

hier meine letzten 2 monate exemplarisch auf den aWATTar stromrechnungen...
jeweils ein zähler und gleicher tarif (hourly) für haus und für wp.
wirtschaftlich ist das natürlich sinnlos, aber ich will damit aufzeigen worum es geht...

der juli,
-> haus


2018/20180920876496.jpg
-> wp


2018/20180920288858.jpg

der august,
-> haus


2018/20180920758726.jpg

-> wp


2018/20180920972065.jpg
die blaue linie ist der stundenvariable strompreis, der für alle gleich ist. das grüne ist mein strombezug, einmal fürs haus, einmal für die wp.

das haus hat keine intelligenz, die wp regelt automatisch mit SPA...
die dünne gepunktete linie ist mein persönlicher energiepreis der sich aus dem nutzungsverhalten ergibt...

1
  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
20.9.2018  (#436)
Danke für die Erklärung, Arne!

Super wäre ja SPA für div. Haushaltsgeräte....wo es halt irgendwie möglich ist.....

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
20.9.2018  (#437)
servus Rudi, gerne ... emoji

genau das was du ansprichst wird eh kommen.
[pssst, bin gerade an einem projekt am mitschnuppern, da wird die wallbox des e-autos von der emmy per SPA gesteuert. der strom kommt NICHT von der börse, sondern direkt vom lokalen produzenten. und der ist seeehr daran interessiert, verbraucher an seine erzeugung anzupaßen. dann muß er weniger strom wegschmeißen, und weniger zukaufen. ist ja logisch...)]

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Hallo dyarne,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Gegenwart im Stromnetz - WP & SmartGrid

  •  dyarne
  •   Gold-Award
20.9.2018  (#438)
apropos, wie gefällt dir dieses bild ... emoji


2018/20180920874021.png

3
  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
20.9.2018  (#439)
Woowww - Cool!!
Marios schwedisches Mitbringsel??

Ich brauch auch ne PV.......



Nachtrag:
deine Autos baust Du aber nicht auf E-Antrieb um, oder? emoji

1
  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
20.9.2018  (#440)
Nachträglicher Nachtrag:

zitat..
dyarne schrieb: [pssst,...


Ich sags nicht weiter, versprochen!

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
20.9.2018  (#441)
danke!
hab gewußt ich kann mich auf dich verlassen ... emoji


zitat..
Meinereiner schrieb: Marios schwedisches Mitbringsel??


nein. ausgerechnet dort zwickts...
ist aber auch ein Fronius wechselrichter...


zitat..
Meinereiner schrieb: deine Autos baust Du aber nicht auf E-Antrieb um, oder?



2018/20180920462855.jpg


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