|
|
||
ww bereitung lass auf auto. für heizen und ww kannst es individuell setzen. |
||
|
||
Guten Morgen zusammen!
Ich hätte da mal eine Verständnisfrage.... Woran liegt es, dass bei manchen Häusern sich die Raumtemperatur von 22° schon bei VL25/RL21 und bei anderen erst bei VL28/RL24 einstellt? Beide haben ja den selben Wärmeeintrag (gleichen Volumenstrom angenommen): Beispiel1 VL25/RL21/VS8 = 2,2kW (23°C mittlerer Temp) Beispiel2 VL28/RL24/VS8 = 2,2kW (26°C mittlerer Temp) Ist das eine reine Geschichte der FBH FBH [Fußbodenheizung] Auslegung oder spielen da noch andere Faktoren mit? Edit: Dämmstandard des Hauses ist schon klar. Jedoch würde der ja im erforderlichen Wärmeeintrag aufschlagen oder? Und der ist ja beiden Beispielen gleich... |
||
|
||
schon bemerkt gestern Wert wurde um 17:00 gestern fix eingestellt. Um 20:00 ca musste ich die Kurve von 5 +1 auf 5+2 hochsetzen, da das WZ im OG kälter wurde ( gleich mal um ca 1° ) Auch heute früh keine signifikante Änderung der Temp im WZ?? Schaut man sich die Kurve im Uplink an, sieht man... eigentlich keinen gravierenden Unterschied zu gestern, ausser dass die Verdichterfrequenz etwas nach oben ging..(wahrscheinlich wegen der geänderten Kurve? ) Bitte um Aufklärung, was getestet werden soll |
||
|
||
@Mike das ist physikalisch unmöglich, du kannst deine RLT niemals unter RT RT [Raumtemperatur] abkühlen.
Mit 25/21 wirst du auch keine 21°C hinkriegen. Beispiel 1 wird sich bei 20°C RT RT [Raumtemperatur] einbremsen Beispiel 2 könnten 22-23°C ergeben. Die Wärme im Raum wird ja permanent abgeführt -durch die Außenwände -durch die Fenster -durch die Lüftung -durch die Bodenplatte -durch die Decke Je nach Verlusten (Dämmstandard) stellt sich dann ein Gleichgewicht bei einer RT RT [Raumtemperatur] x ein. Dann kommt noch hinzu wie gut dein Fußboden die Wärme in den Raum leitet, ich habe überall Fliesen, also brauche ich weniger mittlere Oberflächentemperatur als Jemand mit Parkett oder Teppich. Bei mir stellen sich 21,5-22°C RT RT [Raumtemperatur] im WoZi bei einer VLT von 25-26°C ein. RLT liegt bei 22,8-23,3°C. Je nach AT AT [Außentemperatur] (12-0°C). Deine 2,2kW sind keine Konstante, du kannst zwar den Volumenstrom fixieren, aber dann wirst du sehen wie sich je nach steigender RT RT [Raumtemperatur] die Spreizung ändert, dementsprechend wird der Verdichter modulieren um die Heizleistung anzupassen. Meine Berechnung bei -12°C AT AT [Außentemperatur] bei KfW55 Standard sah so aus: VL/RL: 27/24 °C mit 19l/min entsprechend bei KfW40: VL/RL: 26,5/24°C mit 19l/min oder 27/24 mit 15l/min nur so zum Verständnis |
||
|
||
vielleicht an der lage des raumfühlers ich habe ihn im gang, da ist wenig fbh und das ganze stiegenhaus mit nordseitiger wand und 4 fenstern. leider habe ich in die stiege keine fbh einbetoniert also die raumtemperatur stellt sich im haus an unterschiedlichen stellen unterschiedlich ein. und es hängt auch vom wärmefluss estrich -> oberflächenbelag(isolation) -> raum -> aussenwände/fenster/decke, sowie auch unter den räumen untereinander. bei gleicherheizlast, gleichen inneren, solaren gewinnen und gleicher wärmemenge pro zeiteinheit, stellt sich grob die gleiche temperatur im raum ein. (alles sehr grob!) also die frage ist primär, wo du misst.. |
||
|
||
schaut schon gut aus. apropos hatte deine wp in der nacht einen vl schluckauf und heizte für ein paar stunden nicht. richtige heizkurve finden ist wieder mal eine herausforderung. aber ja, wie du geschrieben hast, ev 1, 2 grad parallel verschieben und beobachten. ich bat auch deshalb um 1 woche, weil nach ein paar stunden oder auch tagen, noch keine ordentliche aussage getroffen werden kann. bisher ist deine wp mit dem vorlauf ab und auf geschwungen. jetzt ist der vl konstanter. wenn die absolute vl temp wichtiger ist, dann muss wt pumpe weniger drehen und die heizkurve höher liegen. welchen vol strom hast du mit 17%? |
||
|
||
es wurden mal die GM abgebaut? Waren eher "schlechte" Startbedingungen. Föhneinbruch hat vl Probs gemacht... es war halt nur gestern der erste Stock betroffen. Im EG waren die Temps relativ gleich. Vom Verständnis her dachte ich, dass wenn die Kurve höher liegt, muß auch die VD FQ steigen und somit der verbrauch höher?? Bilde mir ein gestern ca 7lt abgelesen zu haben? Kann ich aber abends heute nochmals beachten. |
||
|
||
jein. schau mal hier. der berechnete vorlauf ist die vorgabe anhand heizkurve. dein vorlauf schlägt aber arg auf und ab. zugleich aber auch die wt pumpe. sodass der verdichter dann auch arg mitschwingt. ("arg" ist jetzt übertrieben. varianz zur flatline ist halt hoch) durch das aufschwingen, wird schon einiges mehr an wärme erzeugt. es ist eine überkompensation und verschiebt den arbeitspunkt in einen ungünstigeren bereich. schau als vergleich hier. da liegt der vorlauf genau auf dem berechneten. d.h. aber auch, dass die heizkurve ziemlich direkt den verbrauch bestimmt. das wäre für die genauigkeit deines wmz schon optimal. du könntest nach der versuchswoche aber auch 6 lt für noch eine woche probieren. dadurch steigt aber der vorlauf, sodass die heizkurve noch höher liegen werden muss. |
||
|
||
ist das den Heizkörpern gecshuldet das Schwingen? Die reagieren ja sicher etwas " spontaner" als Flächen? Und was wenn wir die Drehzahl gleich runter setzen auf einen Wert bei der Schwelle zur WMZ? |
||
|
||
Danke Brink & Becker für eure Ausführungen...
Wird schon etwas klarer... Der Grund meiner Frage ist mein eigenes Setting... Ich bin zur Zeit auf VL31,3 / RL24,5 / VS9.3 / 55Hz (= Wärme 4.4kW) und bin gerade mal bei RT21°... Jetzt hab ich mal überlegt wie ich die Schrauben drehen kann um mit dem Vorlauf/Verdichter runter und die RT RT [Raumtemperatur] rauf zu kommen... Aber offensichtlich ist meine exponierte windige Lage, der 50er Ziegel unverputzt und die noch restliche Baufeuchte suboptimal um solch effiziente Temp. wie ihr zu erreichen. Mich würde es interessieren wie es da anderen 50er Ziegel Besitzern in ihrem ersten Winter ergangen ist... |
||
|
||
bei dir kann man kaum von schwingen sprechen, wenn man sich fbh systeme anschaut. da ist so ein schwingvorgang andauernd und je mehr masse auch bis 100% leistung. der abschwingvorgang endet im takten. bei 5 l/min ist der messfehler schon signifikant. wie wichtig ist dir die az? aber ja, wenn du willst, taste dich mit der wt auf deinen wunschdurchfluss (wenn az wichtig, dann nicht unter 6) und lass mal 1 woche laufen nur mit anpassungen der heizkurve. der verdichter sollte optimalerweise immer soviel wärme erzeugen, wie das haus bei gegebener aussentemp verliert. du kannst vereinfacht mit 20hz = 1,5 kw und 90hz = 6 kw rechnen. sowie die heizlast aus dem e/a heranziehen und die heizlast interpolieren (bspw bei mir 4,5 kw bei 20/-14.. d.h. 4,5/34 kw pro grad diff innen-aussen). durch innere und solare gewinne wird der verdichter aber entsprechend weniger arbeiten müssen. |
||
|
||
nachdems ja randunschärfen gab, dzt eigentlich nicht mehr wirklich wichtig.. wenn die messung funktioniert, wirds wichtig also gleich mal auf 5lt ... fraglich ist wie ich die differenz von EG und OG in Griff bekommen soll.. w |
||
|
||
servus mike,
eigentlich eine sehr sehr gute frage... noch ein paar ergänzungen zu den kollegen... wärmeeintrag wär auch schon im kollektor der gleiche (idealisierte wp vorausgesetzt...) VL5/RL1/VS8. dennoch braucht man die wp dazwischen um wärme in temperatur umsetzen zu können ... auf seite raumheizung ist der fbh der volumenstrom völlig wurscht. hier zählt nur mehr die temperatur. die übertemperatur boden/wand zu raumtemperatur bestimmt die leistung. annahme: -> raum 21° -> boden 24° ->100% heizleistung -> boden 21° -> 0% heizleistung -> boden 27° -> 200% heizleistung du kannst dir das ganze wie kommunizierende gefäße vorstellen. -> das haus verliert wärme -> proportional dem delta innen/außen -> die fbh muß diese wärme nachfüllen -> proportional dem delta heizmitteltemp/raumtemp -> die wp muß diese wärme in die fbh einfüllen -> spreizung x volumenstrom hah!!! und da können wir schon wieder aufhören weiterzureden. unverputzter ziegel bedeutet daß die außenluft am innenputz anliegt! die ziegel werden ja nur trocken mit millimetergroßen fugen nebeneinandergesetzt, ohne nut/feder könnte man ja dazwischen durchschauen. du bist damit aktuell genau 1cm von den minusgraden draußen entfernt... verschiebung 2 klicks rauf oder heizkurve 1 rauf... -> verputzen ... schau dir mal den aumand an der tut sich kaum leichter als die unverputzten 25-er häuser... du spielst heuer noch in der rohbauliga, nächstes jahr spielst woanders ... |
||
|
||
Hast du einen Stromzähler an der WP WP [Wärmepumpe] der die Leistung anzeigt ? Wenn ja kannst du mal folgendenden Arbeitspunkt vergleichen: 29°C VLT mit 14l/min. Wenn die Dämmung noch fehlt bzw. der Putz dann sind 21°C RT RT [Raumtemperatur] doch schon viel. |
||
|
||
Danke Arne für deine Anmerkungen.
Nächstes Jahr wird alles besser... Die ersten Putzer-Angebote liegen schon vor Stromzähler hab ich. Werd das mal testen. Sag das mal meiner Freundin |
||
|
||
Dr. Brink/ Dyarne:
Heizlast: 5,274 bei 20/-11,4 WT wurde auf 12% fixiert. Heizkurve musste rauf auf 5 +4!! Mittlerweile OG 21,4, UG 22,5.. WQ Pumpe dreht rel. hoch rauf (52%), KT sinkt rel schnell ab, Verdichter derht bei AT AT [Außentemperatur] 1 auf 48hz?? In den letzten kalten Tagen mit -6 ° war der Verdichter immer so um die ~35hz.. Diese neuen Einstellung sind "sinnvoll"? Für mich als Laien siehts nach "mehr Verbrauch "aus und das Problem mit den Unterschieden in der RT RT [Raumtemperatur] von OG und UG ist anscheinend auch nicht verbessert bzw. lösbar..? Und 21,4 ist mir definitiv zu kalt! Wenn es so weitergeht werde ich nexte Woche nach Ablauf der Testwoche wieder auf "auto" umstellen |
||
|
||
Wer hat denn die WT auf 12% fixiert, ist mir unverständlich ?
Da wird der WMZ ja deaktiviert. |
||
|
||
h1, heißt es, dass es bei dir drin kälter wird?
die heizkurve scheint mir zu hoch angesetzt. der verdichter arbeitet eindeutig mehr als in den vergangenentagen. jetzt stellt aber schon die frage, ob bei dir der arbeitspunkt je über 5 l/min liegen wird können. ich vermute stark nein. vor ein paar tagen bei -5° ist die wt pumpe mit bis zu 2% gelaufen. wenn also dein komfort bei -5° gegeben war, scheint es bei dir eher wichtiger zu sein, dass das heizwasser zwar sehr heiß (vl temp) ist, aber sich möglichst nicht bewegt, damit die heizkörper die wärme abgeben können. kommt mir so vor, wie bei mir mit dem greenwater ww speicher. ob ich da mit 10% bei 4,5 l/min oder mit 1% bei 3,5 l/min ändert den durchfluss nur mehr wenig wegen dem fast nicht vorhandenem druckverlust. ermöglicht aber noch ein wenig höhere absolute vl temp. mit dieser erkenntnis wäre mein vorschlag auf 1% wt pumpe zu gehen und auf eine ziemlich steile heizkurve, die ca. bei -5° at ca. 40° vl hat, bei 0° at ca. 35°.. |
||
|
||
man sieht, du hast halt einen starken wunsch nach wmz. wichtiger ist jedoch der komfort. beim heizen und ww bereiten, sowie die effizienz des systems, und somit der absolut strom verbrauch. nur weil der wmz nicht unter 5 l/min kann, machen wir ja uns nicht zu dessen sklaven, oder? |
||
|
||
Wie "genau" die Zählung noch ist bei 12% kann ich nicht sagen, aber zumindest zählt sie.. Der Strom liegt bei ca 5,7lt und die grenze wo er aussteigt sollte ja bei 5lt sein... |
||
|
||
DEFINITIV! Gestern später nachmittag war ich bei RT RT [Raumtemperatur] 20,4 ° OG und 21,5 UG angekommen!! Da musste ich die Kurve raufschrauben!!!! Letztes Jahr bei der Kältewelle ist ja der Fluß regelmässig unter 5lt gegangen.. Von der Verrohrung ahben sie damals schön fette Rohre verbaut.. Werd sie mal vermessen. Vom Gefühl her müssten das um die 40-50mm Rohre sein. Ich kann ja die 1% mal heut abend probieren.. |