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@mike & notebook,
hab die fotos leider noch nicht. der stick ist aber schon unterwegs... ein sickerkoffer (über dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor]) kann alles was ein schacht kann und noch mehr. zum verbesserten rohr gibts bald mehr... |
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wann? bin ja kurz vor verlegung... PS: hast pn |
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was ich befürchte wenn ich "nur" einen sickerkoffer über den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] mache, ist wenn der am Ende zu ist und es ist wirklich zuviel wasser da, dann staut es sich zurück bis ins haus... andererseits wenn ich die drainagerohre unten an den kanal hänge, ist ev. die versickerung zu wenig, wenn das wasser drüber hinweig strömt? |
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die ersten rohrpakete sollte es in den nächsten 2 wochen geben...
dein problem ist keines... der sickerkoffer wird in ein geovlies eingeschlagen. vorne geht die versickerung rein, hinten geht der überlauf in den kanal. wie gesagt nix schlechter als ein sickerschacht - der vorteil ist die ungleich größere sickerfläche gegenüber dem schachtboden... wenn du willst bau ich dir den schachtüberlauf im sickerkoffer nach ... |
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ok also ich fahre vom Zisternenüberlauf mit Gefälle und Drainagerohre 20-30 m entlang; unten mache ich das Rohr zu oder schütte es zu.. Wenn jetzt zuviel Wasser daherkommt, füllt es mir die Zisterne an und danach das Haus Lösung wäre über dem Zisternenüberlauf noch einen Notüberlauf direkt in den Kanal zu legen, da müsste ich aber dann 30 m Drainagerohr legen und nebenbei 30 m Kanalrohr.. Daher meine Frage ob es genügt das Drainagerohr unten nicht zuzuschütten sondern an den Kanal anzuschließen, oder habe ich dann, wenn die Fließgeschwindigkeit zu hoch ist keine Versickerung.... |
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Bei uns war beispielsweise ein nicht ausreichender Flurabstand (oberflächennahes Grundwasser und damit Versickerungsverbot) aufgrund eines Grundwasserstauers in einer Tieflage von ca. 1-1,5m in Kombination mit einer vorhandenen Mischwasserkanalisation der Grund für das vorgeschriebene Retentionsbecken. Vorgeschrieben wurden ca. 8m³ Retentionsvolumen; Eingegraben wurde die bekannte Regenwasserzisterne Retention (12m³) mit Flachabdeckung von SW-Umwelttechnik. SG |
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so jetzt weiß ich was mir vorgeschrieben wird: ein Retentionsvolumen von 6,7 m3 sowie maximaler Abfluss 1 lt/s Da ich einen Regenwassertank auch will, wie ist die beste lösung für mich? A: Regenwasser in Regenwassertank (7m3)-> Überlauf über Drainagerohre in Retentionsschacht (7m3) und dort gedrosselt in Regenwasserkanal B: Regenwasser in kombinierten Tank -> gedrosselter Ablauf über Drainagerohre in Regenwasserkanal; Zugleich Notüberlauf mittels Kanalrohr in Regenwasserkanal Nachteil von B: 1. größerer kombinierter Tank; sowie muss ich zu den Drainagerohren auch noch mit dem Notüberlauf parallel fahren... |
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Der Zweck des Retetntionsbeckens ist vermutlich, so ein Trennsystem vorhanden, den nahezu überlasteten Regenwasserkanal nicht weiter ans Limit zu bringen. Die Frage ist warum nicht versickert werden darf... Falls es nur eine wenn-dann Bescheidauflage ist, ihr also nicht einleiten müsst, wäre die Versickerung über dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] sicher attraktiv. Der kf-Wert (Durchlässigkeitsbeiwert) des anstehenden Untergrunds wäre dann allerdings interessant um abschätzen zu können ob ihr die Dachflächen versickern könnt. SG |
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richtig nein muss ich nicht, ich könnte auch alles zur versickerung bringen, aber für was? ich selbst will eine tlw. versickerung über den Kollektor sowie die billigere lösung es wird sich jetzt nicht rentieren über dem kollektor einen richtigen sickerkoffer auszuführen.. da müssen die drainagerohre auch passen... |
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ein drainagerohr allein kann nicht versickern. dazu braucht es den koffer zum puffern genau wie im schacht.
ein drainagerohr ist für die umgekehrte aufgabe konstruiert... @KTWW, servus profi ... |
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Pessimistisch angesetzt kommst Du bei nachstehenden Einheitspreisen und 60m Lauflänge auf Kosten von ca. EUR 3.500 DIY. Das wäre Versickerungstechnisch aber, je nach Untergrund, heillos überdimensioniert. Trennvlies 0,9-1,2€/m² Kies 16/32, gewaschen 10-11€/to Mehrarbeit Bagger 70€/h Mehrzweckrohr, 1/3 geschlitzt 4,40-8,90€/m Vorteil: Keine Zweigleisigkeit, ggf. bei 2 Fallrohren kurze Rohrlängen zum Sickerkörper |
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was würdet ihr machen angesichts der voraussetungen: 7m3 retentionsvolumen und man muss so oder so mit einem rohr neben dem kollektor runter zum kanal... |
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wie kommst auf 60 m lauflänge? vorgeschrieben sind 7m3 retentionsvolumen (kann auch sickerschacht sein) wenn ich das so mache (sickerkoffer über kollektor) muss ich das untere ende trotzdem an den kanal anschließen oder? |
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Annahme Kollektorgrabenlänge; werden eher 40m sein. Wenn keine Einleitverpflichtung besteht kann auch komplett am eigenen Grund versickert werden. Für eine Versickerung muss mittels dem Bemessungsniederschlag (http://ehyd.gv.at/ unter Kennwerte und Bemessung) das erforderliche Retentionsvolumen errechnet werden und mittels dem kf-Wert nachgewiesen werden, dass sich dieses Retentionsvolumen innerhalb von 24 Stunden leert. Das kann über das Versickerungsprogramm des Regelblatts 45 des ÖWAV (https://www.oewav.at/Page.aspx?target=196960&mode=form&app=134598&edit=0¤t=293666&view=205658&predefQuery=-1) erfolgen. Wir selbst haben aufgrund der gewünschten Gartenbewässerung zum Retentionsbecken gegriffen. SG |
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Hab dein Haus grad nicht im Kopf. Flachdach vorhanden? Gründach möglich? So sind wir vom Retentionsvolumen deutlich runtergekommen. => durch besseren Abflussbeiwert. Dazu noch eine Retentionszisterne. Gesamt 7,5m³ - oben laufen 3,5m³ ab, unten bleiben 4m³ zum Garten bewässern über. Die Becken gibt es in vielen Größen und den gedrosselten Ablauf kannst du an ein paar Stellen bohren. |