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Ah, kurze Nachfrage nochmal, weil ich in "querty"'s thread drüber gestoplert bin: was ist jetzt entscheidend für die Kollektor Auslegung: Heizwärmebedarf in kWh/a oder die Gebäude-Heizlast (P_tot) in kW? Und wenn Zweiteres: wie wird dann die Warmwasseraufbereitung berücksichtigt? |
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die heizlast. ww wird auch berücksichtigt, der trenchplanner rechnet dir das aus.
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Das ist aber seltsam, weil der Trenchplanner berechnet aus den Werten aus dem EA EA [Energieausweis] eine Heizlast von 6,097 kW, der EA EA [Energieausweis] schreibt 6,684 kW. Laut EA EA [Energieausweis]: Brutto-Volumen 799,66 m³, Gebäude-Hüllfläche 581,67 m², mittlerer U-Wert 0,26 W/(m²K). So oder so bin ich dann "etwas" überdimensioniert... http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=Q81WPOGgdB2bNrqaM0k1 Also komm ich mit 2x300m aus, aber soll ich jetzt den Graben verkürzen? Das würde mir eigentlich garnicht so in den Kram passen, weil ich den gerne an den Grundstücksgrenzen hätte. Und je mehr Fläche, desto besserer Wirkungsgrad, desto weniger Eis. Oder? Prof. Brink, du hast die Quelle ja auch deutlich überdimensioniert, während Arne schreibt es "bringt nix". Und die Arbeit vm Dr. Ramnig verwirrt mich obendrein, weil da ja eigentlich drin steht man soll die Rohrlänge an die Entzugsleistung/m2 anpassen...(Seite 93 und ) Hilfe! |
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Und Brink, ich kenne ja Deine Posts zur turbulenten Strömung, aber wie passt das mit der Diss zusammen? Liegt das an der größeren Effizienz der modernen Pumpen die das Effizienz Gleichgewicht Richtung lieber langes Rohr und sicher Turbulenzen verschieben weil sie trotz höherem Strömungswiderstand weniger zusätzlich Strom verbrauchen? |
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Hallo,
also Eis solltest du um den Kollektor ohnehin nicht viel sehen, dafür ist er gegenüber dem normalen Flächenkollektor ja überdimensioniert. Bei dir würde ich bei dieser Heizlast um einiges runter von der Heizleistung, 20-25% schaden nicht, der Rest ist dann für das Baggerunternehmen. Wenn es in der Baugrube geht, dann wäre mehr möglich. Bei mir gab es dann doch leicht andere Bodenverhältnisse wie erwartet (teilweise nur Lehm, am warmen Ende dann doch schon mit größerem Sandanteil), da hat die Überdimensionierung dann auch ihre Verwendung gefunden |
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ja nein eigentlich: desto stabilere sole-temperaturen. die sole-temperaturen werden nicht besser als das erdreich an wärme abgibt. aber wenn viel leistung abgefordert wird, soll genug erde erschlossen sein, dass die sole-temperaturen auch unter last stabil bleiben. ja, ich betrachtete das als investition in den kollektor statt in strom des e-ausheizgerätes. ja, die quelle ich ca. 2x überdimensioniert. die hydraulik passt zu heizlast. so schreibt's arne bestimmt nicht. irgendwann wird's sinnlos. ja. in zusammenhang mit modulierenden wps ist die durchschnittliche überdimensionierung aller rgk bei ~200-400%. aber ausgelegt gehört der rgk zu lastfall ~0° sole-ein / -3° sole-aus bei heizlast. und da sollte der kollektor ~20-25% mehr hergeben - dann ist man voll auf der sicheren seite. also bei rgk soll das rohr zur wp passen. (hydraulik) das ist mal zuallerst wichtig. damit die wp, die eingebaute umwälzpumpe, bei gegebener heizlast den durchfluss schafft und bei 0°/-3° ~3K spreizung hält. bei der nibe 1155-6 sind die 2x300m für ca. 6kw optimal. die dimensionierung des rgks, seiner "kw"s, hängt dann von der länge ab (was in etwa dem erschlossenen erdreich entspricht) weiß ich nicht. mein da40 1x400m läuft im winter bei ww bereitung sowie bei heizung bei -14° AT turbulent. (ist hydaulisch für ca. 4-5kw ausgelegt.) sonst ist alles laminar, weil nicht die last abgefordert wird. nein, wie geschrieben: wp / umwälzpumpe muss hydraulisch zu heizlast/kollektor länge/anzahl-kreise/rohr-durchmesser passen. und kollektor / rgk mit seinen metern zur nötigen "bateriegröße" passen. jeder rgk oder tb wird anders ausschauen, da das erdreich unterschiedlich ist und damit die watt pro meter anders sind. dementsprechend braucht ein 2x300m dn32 rgk im sand viel mehr meter als ein 2x300m dn32 rgk im lehm, für die gleiche heizlast. |
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Danke, jetzt hab auch ich es gecheckt
Kleine Anmerkung noch: Habe jetzt mal HWB + WW /2400 gerechnet und bekomme 4,92 kW, also mit 2x300 m und evtl. dann der 1x55-6 im guten Bereich. Und hoffentlich kannich am Fenster u Wert noch was machen (kostet ja auch alles a Geld). |
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So, jetzt wird es ernst. Wir wollen im April/Mai verlegen. Ich hab die Heizlast nochmal neu berechnet, nun ist der Kollektor inzwischen ziemlich überdimensioniert. Die Frage ist, da der Aushub ja doch ziemlich ins Geld geht, kann man da was einsparen? https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=GbmV5u2MZbYGYLsqFRlt |
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steht das haus schon? wenn nein, ist eh genug platz für aushub da. wenn du an einem tag ausheben, verlegen und zumachen einplanst, ist egal, ob das eine stunde länge dauert. die "einsparung" ist es nicht wert. besser die quelle is überdimensioniert als umgekehrt. guter plan! bei 2m breite würde das letzte stück am warmen ende gar auf 2m tiefe legen. |
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Nein, Haus steht noch nicht, deswegen kein Platzproblem. Wir würden halt gerne alles von einem baggerfahrer machen lassen, also haben wir den Baumeister gefragt der das Haus baut. Der rechnet aber nach Kubikmetern und nicht nach Zeit ab. |
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ganz schlecht. würde ich nicht nehmen. was kostet denn ein m3. ist nur ausbaggern oder inkl "zurückbaggern und vedichten"? ich kann dir sagen, dass du nach zeit an einem tag auf grob 800€ kommt. falls der bagger noch nicht da, dann grob 300€ zustellung. unabhängig von wie vielen m3.. |
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unbedingt auf regie baggern lassen
unbedingt großen bagger (>20to) einsetzen großer bagger ist 3-mal so schnell wie ein kleiner und kann mit dem humuslöffel ausheben und mit den raupen verdichten... |
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Ich hab' noch kein Angebot, nur die Aussage dass "es teuer wird" - also werde das mal abwarten. Ich wollte halt alles vom gleichen Baggerfahrer machen lassen, aber wenn er zu teuer ist, werde ich jemand extra holen. |
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ich hatte gefühlt 10x baggerfahrer auf meiner baustelle.. baumeister hatte einen kleinen bagger. und da haben seine leute nach lust und laune gebaggert. alles andere haben 2 erdbauunternehmen gemacht (kelleraushub, rgk, zisterne, ..), direkt von mir beauftragt oder via baumeister (klarerweise mit extra aufpreis). beim rgk am ersten tag, hat der baggerfahrer einen stich im rücken bekommen -> nächster tag ein anderer fahrer. vom baggerfahrer oder irgendeiner "bauarbeit-person" würde ich mich beim hausprojekt nicht abhängig machen |
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Ok, das mach Mut zur freieren Auswahl, Danke |
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Hallo, es geht vorwärts! Hurra! Aber jetzt kommt das Übliche: mein Insti will Kabelsand. Nur anders als sonst haben wir tatsächlich viel Gestein, recht scharfkantig - siehe Bild. Was glaubt ihr? |
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KABELSAND? Da kannst du deine Auslegung dann vermutlich völlig kübeln, du bist ja eigentlich von Lehm ausgegangen? Eine Empfehlung, die uns für solche Fälle zu Gehör gekommen ist, war, die Steine auszusieben und das Rohr in den Feinanteil zu betten; nicht nur, damit das Rohr unversehrt bleibt, sondern vor allem, damit das Rohr möglichst dicht eingepackt wird und eine gute Wärmeübertragung möglich ist. |
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Warum legst du das Rohr nicht in Lehm? Meines Erachtens genügt es, ca. 50cm darunter und darüber Lehm zu verwenden. Müsstest zwar anliefern, kommt aber sicher billiger als Sieben! Mbg Jürgen |
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Ist je nach Gegend sicher eine Option (bei uns wäre es keine ökonomisch/ökologisch sinnvolle – die nächstgelegenen Lehmvorkommen sind zu weit weg); bei dir scheint's ja genügend Lehm zu geben, mgv. |
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Also zumindest haufenweise Erde ohne irgendwelche Steine Wennst welche benötigst kannst gern welche haben, hab noch 2 große Haufen Lg Jürgen |
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Ja, gerne, Jürgen, einmal zwei Haufen (Fast-)Lehm beamen, bitte Wir haben mit unserem Bauunternehmen bereits vereinbart, dass wir passendes Verfüllmaterial bekommen; wenn das am Grund nicht passt, steht die Baufirma schon mit "feinem, fast bindigem" Material parat. Lehm, wie gesagt, bei uns in der Gegend leider Fehlanzeige , dafür könnten wir mgv mit ein paar zusätzlichen Steinchen dienen |