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da bin ich im Vorteil an der Decke gibt es CLT und der Wand OSB+Holzfaserplatte |
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Habe gar nicht mehr daran gedacht, dann ganz klar Holzschraube mit Akku und ohne doppelseitigen Klebeband.
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Ich frage mich nur wie Du an der Decke die Kühlschlangen einputzen möchtest. Welcher Putzer macht Dir das? |
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bin noch am suchen. Da ist das Problem aber eher, dass ich mir überall Lehmputz nicht leisten kann oder will. Ich suche also jmd. der Lehmputz und "normalen" Putz macht. Das letzte Angebot lag bei ca. 25k für den gesamten Putz in Lehm (für ca. 140m2 Wohnfläche) |
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25.000 für den Putz. OK, das ist heftig.
wolltest Du alle Wände verputzen? Wirklich alle oder wie? Und die Decke war schon im Angebot drinnen? |
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die theorie bei mir war: gleiche temperatur im ganzen haus. in praxis ist es so, dass im eg wz/ez/kü die höchste raumtemperatur vorherrscht, als in den "nördlichen" teilen. auch in wz/ez/kü raum haben wir die größten fensterflächen. wenn die sonne reinknallt wird's da auch am wärmsten. bei der heizung solltest das doch berücksichtigen, abhängig von deinen anforderungen. in südlichen räumen mit fensterflächen wirst eine höhere temperatur bei solaren erträgen haben. wenn du es gleich warm in den nördlichen räumen haben möchtest an sonnigen wintertagen, werden diese räume mehr von dem heizwasser bekommen müssen. hast du weiters flächen, die mehr wärme abgeben können, können die kreislängen kürzer ausfallen, weil sie pro laufmeter schneller wärme abgeben. in meinem fall geben 70m kreise unter fliesen im nördlichen teil mehr / schneller wärme ab, als 100m kreise unterm parkett. einerseits wegen der oberfläche, andererseits wegen dem höheren delta heizwasser zu raumtemperatur. |
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das war auch bei uns der grund, keine wandheizung im wz/ez/kü mit dicken holzboden zu machen, sondern fließestrich und parkett. einfach zu wenig wandfläche optimal hydraulisch sehr optimal wahrscheinlich egal. wenn du es hydraulisch optimal ausgelegt hast und thermische abgabeleistung in kreislängen berücksichtigt hast, wirst überall offen fahren und nichts einregeln. einzig räume mit zu viel abgabe würdest ein wenig einschnüren und da hilft es, wenn du am durchflussmesser weniger als zuvor erkennen kannst. ist eindeutig besser. wenn vorlauf von unten kommt. für heizung. für kühlung wenn vorlauf von oben kommt. |
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brink, da warst du aber fleißig. Danke für die Kommentare.
Damit gibt es eine eindeutige Mehrheit für die Verlegung. und wie realisiert man das? Kann man einfach die Pumpe anders rum laufen lassen? |
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das habe ich mich auch gefragt.. simpelst mit einer auskreuzung mit zwei dreiwegventilen. vielleicht gibt es was fertiges. auch der installateur sollte das wissen resp etwas vorschlagen können. |
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Würde hier nichts ändern, deine Kühlleistung der DH ist laut deiner Aussage schon zu hoch. Dann wäre doch der Anschluß genau richtig für die WH WH [Wandheizung] da man mehr Energie aus den unteren Bereichen hier entziehen würde. Du hast ca. 51,5m" WH, 76m² DH, die FBH FBH [Fußbodenheizung] m²(?) wird bei passiver Kühlung nicht aktiviert sein oder? |
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da hast du Recht. Ich denke der Hinweis war eher theoretischer Natur. Zumal ich zum Kühlen nur einen kleinen Teil der WH WH [Wandheizung] nutzen werde. Die Bäder werden nicht gekühlt. Aber weil mal endlich Bewegung im Thread ist, werde ich gleich noch meine Heizkreisverteileraufteilung posten. |
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Wir haben Verlegungsvariante 1 gemacht, mit dem VL VL [Vorlauf] unten rein. Vorteil der noch nicht genannt wurde: größere Spreizung als die V2. Unten wärmer kam aus der Überlegung dass man beim Sitzen und bei den Füßen es gerne wärmer hat als im Kopfbereich. Ob es überhaupt einen spürbaren Unterschied macht kann ich nicht sagen. Bereiche wo du mal was anbohren wirst gleich von vorneherein auslassen. Duschwand, Vorhangstangen... Ordentliche Schienen und Festschrauben, da würde ich mich auf keine Experimente einlassen. Und schauen dass das ganze so wenig wie möglich aufträgt damit der Putz nicht allzu dick wird. Warum die aufwändige Deckenheizung? Was versprichst dir davon? |
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Gehört zu meinem Gesamtkonzept. Mir ist vor allem die Kühlung wichtig, wir werden Massivholzdielen verbauen und die Materialien sollen so nachhaltig wie möglich sein. In der Kombi ist ein klassischer Fließestrich absolut unnötig und da die Fläche für Wandheizung nicht reicht, bin ich auf die Decke ausgewichen. Was dazu führt, dass ich auch bei Außentemps um die 40° problemlos auf 23°C im OG passiv kühlen kann. Ach und nebenbei kann ich sehr viel selbst machen. Kompletter Fußbodenaufbau und die Flächenheizungen werden selbst verlegt. |
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Apropos, so niedertemperaturheizkörper wären keine zusätzliche möglichkeit gewesen? Du wirst da problemlos auf 18° runterkühlen können. Ich konnte mit fbh 23° bei 36° at halten |
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nö, "Auge isst mit" (soll heißen, wir haben einen hohen ästhetischen Anspruch) Dann kann ich endlich meine 5 Heizkreisverteiler reinstellen, die über KNX und Kugelhahnventil angesteuert werden sollen. Sitze gerade über der Elektrikplanung, oh gott... |
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die Annahmen und die Berechnung meiner Kühlleistung erspare ich Euch.
Hab für eine Außentemperatur von +35° C gerechnet. In diesem Fall müssten alle Kreiseläufe von Stufe1 und 2 offen sein um die gewünschten Zieltemperaturen zu halten. zur Logik. Heizen ist klar. Stufe 1: Wir hätten im Schlafzimmer am liebsten nicht mehr als 20°C (klappt auch bei den 35° Außentemp.). Deshalb gibt es eine eigenen Lastfall für die Übergangszeit, wenn sonst keine Kühlung benötigt wird. Stufe 2: wir haben draußen 35° und wir möchten trotzdem im Wohnbereich 23°. Stufe 3: 40° Außentemp. und wir schaffen immer noch die 23° Stellt sich die Frage, wie man in Abhängigkeit von der Außentemperatur jetzt die Heizkreisläufe am Besten ansteurt. Von Hand ist natürlich eine Alternative. Da ich einen KNX Bus verbaue, möchte ich das aber eigentlich umgehen. Stellantriebe für die einzelnen Heizkreisläufe sind mir zu anfällig und verbrauchen zu viel Strom. Deshalb sollen es Kugelhahnventile sein, die die einzelnen Heizkreisverteiler öffnen, bzw. schließen. Damit das funktioniert brauche ich insgesamt 5 Heizkreisverteiler (3 im OG, 2 im UG). In excel Tabelle oben sind die einzelnen Heizkreise farbig den Verteilern (HKV) zugeordnet. Im HKV5 müsste ich eigentlich noch Stellantriebe einbauen, weil wir in den Bädern keine Kühlung möchten. Ich glaube aber, dass der HKV einfach im Sommer komplett zu bleibt. Das wird die Praxis zeigen. |
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Bei der Kühlleistung hätte ich mir den SEWT für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sicher sparen können. Bau ihn trotzdem ein und habe gerade den netec bestellt. Pumpengruppe und SEWT sind auch bezahlbar mit 872€ Kosten inkl. Lieferung.
https://sole-ewt.de/produkte/sole-luft-warmetauscher/ bei mir gibt es den CWK250, der einfache reicht, weil er hinter der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in der Zuluft verbaut wird. |
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den sewt kannst zur entfeuchtung nutzen. das geht nur mit kühlung nicht |
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genau professor.. ich denk darüber auch nach, denn wenn im sommer viel heisse luft(feucht) rein kommt, dann muss die Lüftung zurückregeln, wenn bei mir die Feuchtigkeit ansteigt, und dann sollte das kühlregister laufen und entfeuchten...
Und so mit den vielen Kugelhähnen find ich das schon toll. somit kannst du aussuchen, wo du kühlst und heizt und mit den Belimo Antrieben könntest du noch den Durchfluss auch regeln, wie stark! Mit KNX und einer guten Visu geht alles! Zb Edomi könnte den Wetterbericht einbeziehen ---> morgen kriegt es 35° ergo fängt das Kühlprogramm schon früher an, damit die Kühlung rechtzeitig entgegen wirkt! So hab ichs vor bei meiner BKA BKA [Betonkernaktivierung] in der Massiv-Betondecke! |
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wobei, wenn du die hoval (mit rotationswärmetauscher) nimmst, kommt die feucht warme sommerluft eh nicht mehr so feucht rein. bei plattenwärmetauschenden kwls kommt mal die ganze feuchte rein und kann beim sewt raus. |