« Hausbau-, Sanierung  |

Wasserschaden Neubau , drückendes Wasser

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
 1  2 ...... 3  4  5  6  7  8 
  •  Bruchbudenvilla
7.9. - 26.11.2017
143 Antworten | 23 Autoren 143
2
145
Hallo zusammen.
Ich hätte mal eine Zuständigkeitsfrage...wir erleben gerade den Supergau da unser Keller von unten geflutet ist. Sprich im Kamin konnte man sehen dass 6 cm Wasser unten drin standen. Sprich der komplette Keller steht unter Wasser. Der Estrich ist auch schon feucht.
Nun hilft alles jammern nichts, Ursachenforschung ist angesagt.
Für mich gibt es eigentlich nur 2 Möglichkeiten....entweder kommt das Wasser durch die Fuge im Wand/Bodenbereich (sind zwar Fugenbleche drin, alles WU-Beton , Hohlkehle , Dickbeschichtung , Drainage usw.) oder das Wasser drückt sich an den Abwasserrohren entlang durch die Bodenplatte. Wir haben nämlich Abwasserrohre die in der Bodenplatte verlaufen und so natürlich die Bodenplatte "schwächen".
Da komme ich jetzt zu meiner Frage....die Abwasserrohre hat unser Installateur gelegt. Wenn nun eine Undichtigkeit des Kellers durch die Abwasserrohre entsteht, die evtl. so nicht hätten verlegt werden dürfen, wer wäre nun für den Schaden verantwortlich?
Der Kellerbauer? Oder der Installateur? Eher der Installateur oder?
Kann mir jmd einen Tipp geben , wen ich (am besten Tirol) kontaktieren könnte der das Leck / die Lecks findet?
Keine Ahnung wie man das macht, aber ich denke dass es nicht so einfach ist wenn Isolierung, Estrich , Bodenbelag alles schon drin ist wie bei uns.
Wir werden es nun bald erstmal trocknen lassen. Aber die Ursache muss natürlich gefunden und behoben werden.
Gruss aus der Bruchbude

  •  bautech
  •   Gold-Award
7.9.2017  (#1)

zitat..
Sprich im Kamin konnte man sehen dass 6 cm Wasser unten drin standen


Ne doofe Frage... oben reingeregnet hats aufgrund des (unfertigen?) Baufortschritts eh nicht, oder?
Würde ich dir zumindest wünschen...

1
  •  Bruchbudenvilla
7.9.2017  (#2)
Ja das hatte ich erst auch gehofft. Aber da ich vor 4 Wochen in den Kamin geschaut habe und es nur bissl feucht war kann man das ausschließen denke ich. So viel Wasser kommt da unten nicht an. Außerdem habe ich eine Drainagepumpe...die immer lief. Aber die wurde wo wir 10 Tage im Urlaub waren ausgesteckt. Somit stand das Wasser mindestens 50cm an der Kellerwand. Wenn die Pumpe läuft, bleibt der Wasserstand unter Bodenplatte. Nach unserem Urlaub hatten wir dann den Wasserschaden emoji

1
  •  ap99
  •   Gold-Award
7.9.2017  (#3)

zitat..
Bruchbudenvilla schrieb: aber ich denke dass es nicht so einfach ist wenn Isolierung, Estrich , Bodenbelag alles schon drin ist


Wie hast du festgestellt, daß der Estrich nass ist, wenn der Bodenbelag schon drauf ist?
Zieht die Feuchtigkeit schon beim Putz hoch?
Wie schaut denn der Kaminkopf aus ... hast du da irgendeinen Schutz vor Niederschlag?
Was hängt eigentlich an dem Kamin dran? ... Gastherme (Kondensatablauf?), Kachelofen

Gibt es einen Schnitt (mit dargestelltem Geländeverlauf)?
Welche Ablaufrohre (Durchmesser) wurden hier "in" der Platte (wie stark?) verlegt? ... Kanal ist eigentlich Sache des Baumeisters und nicht des Installateurs ... wer hat hier den Installateur beauftragt, den Kanal zu verlegen?
War der Grundwasserspiegel bei Planungsbeginn bzw. Baubeginn (Aushub) bekannt?
Wer bzw. wie kommt man auf die Idee den Kanal bei drückendem Wasser im Bereich der Bodenplatte zu verlegen?
Welche Räume befinden sich in dem Geschoß? ... sind da Abläufe nötig? ... wo befindet sich die Rückstauebene?

... WU-Beton (was steht denn am Lieferschein oder auf der Rechnung für eine Betonbezeichnung?) und Dickbeschichtung ...

Wenn du wirklich den Lastfall Drückendes Wasser hast, ist eine KMB (Dickbeschichtung) nicht geeignet.
http://www.bitbau-doerr.at/fileadmin/userdaten/Service/Regwelwerke/Richtlinie_Bauwerksabdichtung/3._Richtlinie_Bauwerksabdichtung__Lastfälle.pdf
http://www.bitbau-doerr.at/fileadmin/userdaten/Service/Regwelwerke/Richtlinie_Bauwerksabdichtung/5._Richtlinie_Bauwerksabdichtung__Abdichtung.pdf


1


  •  Bruchbudenvilla
8.9.2017  (#4)
Wie hast du festgestellt, daß der Estrich nass ist, wenn der Bodenbelag schon drauf ist?
Zieht die Feuchtigkeit schon beim Putz hoch?

Nein die Feuchtigkeit zieht noch nicht hoch. Der Kamin steht ja auf der Bodenplatte und wenn dort 6cm stehen...außerdem habe ich gestern in einer Ecke das Vinyl aufgenommen. Unter dem Trittschall ist der Estrich schon feucht!


Wie schaut denn der Kaminkopf aus ... hast du da irgendeinen Schutz vor Niederschlag?
Was hängt eigentlich an dem Kamin dran? ... Gastherme (Kondensatablauf?), Kachelofen
Nein es ist nichts drauf. Aber es standen Gefässe unter dem Ablauf im Doppelkamin. Ich habe aber vor 4 Wochen in den Doppelkamin geschaut und es war feucht nur leicht feucht(evtl. bissl Regenwasser dachte ich) 4 Wochen später dann 6cm Wasser nach Drainagepumpeausfall für 8 Tage. Die Pumpe lief bisher immer und pumpt das Wasser bis unter der Bodenplatte ab. Daher bin ich mir ziemlich sicher, dass es kein Kamin Regenwasser ist. Es ist auch viel zu viel...schon über 200Liter abgepumpt und kein Ende in Sicht. Am Doppelkamin hängt ein Ofen im KG und einer im EG. Über dem Einzelkamin im Heizungsraum (hängt die Pelletheizung dran) ist auch noch kein Schutz und war auch noch nie einer(der Installateur hat den Ablauf nicht angeschlossen und die Klappe zu gemacht,habe ich leider erst als der Wasserschaden war bemerkt). Am Pelletheizung Kamin kommt aber so gut wie nichts unten raus wenn die Heizung läuft,auch wenn es regnet. Ist seit einer Woche jetzt das Gefäss unter und ist nichts drin gewesen bisher.


Gibt es einen Schnitt (mit dargestelltem Geländeverlauf)?

Nein habe ich nicht vorliegen leider.


Welche Ablaufrohre (Durchmesser) wurden hier "in" der Platte (wie stark?) verlegt?

Ca 3m DN160 was aber ziemlich tief liegt. Würde sagen dort ist die Bodenplatte sicher noch 20cm. In das DN160 münden dann 3 DN110.


... Kanal ist eigentlich Sache des Baumeisters und nicht des Installateurs ... wer hat hier den Installateur beauftragt, den Kanal zu verlegen?

Das wär dann wohl ich.Das Haus hat ein Fertighaushersteller gemacht mit eigenem Baumeister. Aber der Keller ist nicht sein Auftrag gewesen. Wo die Abläufe wie hinkommen hat der Installateur geplant/gemacht.
War der Grundwasserspiegel bei Planungsbeginn bzw. Baubeginn (Aushub) bekannt?

Nein nicht wirklich.
Wer bzw. wie kommt man auf die Idee den Kanal bei drückendem Wasser im Bereich der Bodenplatte zu verlegen?

Der Installateur hat es so geplant und ausgeführt. Gefragt und verlangt hat er von mir nichts.


Welche Räume befinden sich in dem Geschoß? ... sind da Abläufe nötig?

Es ist der Keller. Die Abläufe sind für einmal Reserve (überflüssig) , einmal der Ablauf OG Bad und einmal Ablauf Doppelkamin(könnte man leicht auch anders machen).
... wo befindet sich die Rückstauebene?

Kann ich nicht genau sagen.
... WU-Beton (was steht denn am Lieferschein oder auf der Rechnung für eine Betonbezeichnung?) und Dickbeschichtung ...

Lieferschein muss ich nachschauen hab ich jetzt grad nicht vorliegen.
Tja so wie sich das anhört ist es also mein Problem dass ich alleine ausbaden muss. Hab ich doch richtig verstanden oder!?

1
  •  Ziegelrot
  •   Silber-Award
8.9.2017  (#5)
@Bruchbudenvilla
Die Verantwortung liegt beim BM. Du bist kein Experte/Fachmann. Wenn technische eine Variante nicht möglich ist, so darf er das nicht so ausführen.

1
  •  Bruchbudenvilla
8.9.2017  (#6)
Entschuldige bitte meine Unwissenheit....aber wer wäre denn der Baumeister in diesem Fall?

1
  •  rainer1977
  •   Gold-Award
8.9.2017  (#7)

zitat..
Bruchbudenvilla schrieb: Entschuldige bitte meine Unwissenheit....aber wer wäre denn der Baumeister in diesem Fall?


Wer hat dir den Keller gebaut, bzw. abgenommen bevor das FTH FTH [Fertigteilhaus] aufgestellt wurde? Du wirst ja irgendeinen Verantwortlichen dafür haben?

1
  •  Bruchbudenvilla
8.9.2017  (#8)
Ja , sage ich ja. Das bin dann wohl leider ,ich ! Der Keller wurde von uns , Helfern(Nachbarn usw.) und einem Freund der über 20 Jahre auf dem Bau arbeitet und schon über 100 Keller gebaut hat (das sollte mein Fachmann gewesen sein, den ich aber nicht belangen kann und will!???) erstellt. Ich habe mich auf Ihn verlassen. Vielleicht einer der grössten Fehler die ich je gemacht habe.
Wenn es nun an unsere finanzielle Existenz geht muss ich natürlich meine Familie schützen und mir überlegen ob ich doch jemanden belangen kann,muss.
Aber ich denke da hab ich sicher eh keine Chance .

1
  •  ap99
  •   Gold-Award
8.9.2017  (#9)

zitat..
Bruchbudenvilla schrieb: Nein die Feuchtigkeit zieht noch nicht hoch. Der Kamin steht ja auf der Bodenplatte und wenn dort 6cm stehen...außerdem habe ich gestern in einer Ecke das Vinyl aufgenommen. Unter dem Trittschall ist der Estrich schon feucht!


Putz wird (bzw. soll) üblicherweise bis OK Fundamentplatte bzw. Oberkante Decke ausgeführt (luftdichte Ebene) --> würde mich wundern, wenn bei den Wänden nichts hochzieht, und keine Feuchtigkeit erkennbar ist.

zitat..
Bruchbudenvilla schrieb: Gibt es einen Schnitt (mit dargestelltem Geländeverlauf)?
Nein habe ich nicht vorliegen leider.


Du hast doch sicherlich einen Einreichplan --> Schnitt, Ansichten und Kellergrundriss.

zitat..
Bruchbudenvilla schrieb: War der Grundwasserspiegel bei Planungsbeginn bzw. Baubeginn (Aushub) bekannt?
Nein nicht wirklich.


Wann ist dann das Wasser aufgetaucht? ... Haben Nachbarn (hast du welche?) auch Grundwasser, oder hast du dich bei denen (vor dem Bau) nicht erkundigt?

zitat..
Bruchbudenvilla schrieb: Ca 3m DN160 was aber ziemlich tief liegt. Würde sagen dort ist die Bodenplatte sicher noch 20cm. In das DN160 münden dann 3 DN110.


Das mit den 20 cm verstehe ich nicht.

zitat..
Bruchbudenvilla schrieb: Der Keller wurde von uns , Helfern(Nachbarn usw.) und einem Freund der über 20 Jahre auf dem Bau arbeitet und schon über 100 Keller gebaut hat (das sollte mein Fachmann gewesen sein, den ich aber nicht belangen kann und will!???) erstellt.


Dann erübrigt sich die Frage danach, wen du belangen kannst.

1
  •  Bruchbudenvilla
8.9.2017  (#10)
Putz wird (bzw. soll) üblicherweise bis OK Fundamentplatte bzw. Oberkante Decke ausgeführt (luftdichte Ebene) --> würde mich wundern, wenn bei den Wänden nichts hochzieht, und keine Feuchtigkeit erkennbar ist.
Putz ist bis zum Boden,ja. Ich habe keine feuchten stellen entdecken können. Bin alle Außenwände mit der Baulampe abgegangen.

Du hast doch sicherlich einen Einreichplan --> Schnitt, Ansichten und Kellergrundriss.

Ja das gibt es natürlich. Aber hab ich grad auch nicht vorliegen.

Wann ist dann das Wasser aufgetaucht? ... Haben Nachbarn (hast du welche?) auch Grundwasser, oder hast du dich bei denen (vor dem Bau) nicht erkundigt?
Das Haus von meinem Nachbar liegt bissl höher.....denke mal so 60cm. Sein Keller ist angeblich so gebaut wie unserer und er hat eine Drainage die das Wasser wegleitet.Beim anderen Nachbarn Auch WU-Keller mit Drainage. Der ist auf der anderen Straßenseite. Ähnliche Höhe wie wir. Komischerweise sagt er dass bei seiner Drainage selten Wasser läuft. Doch ich habe ein gutes Verhältnis zu meinen Nachbarn und mit allen viel geredet und auch so gemacht wie sie es mir empfohlen haben.


Das mit den 20 cm verstehe ich nicht.

Naja das Rohr das in der Bodenplatte verlegt ist , zum grossen Teil aber unter der Bodenplatte...dann ist die stärke der Bodenplatte ab Oberkante Rohr noch sicher 20cm. Hab ich mich einigermaßen erklären können?


Dann erübrigt sich die Frage danach, wen du belangen kannst.

Ist nur die Frage ob es überhaupt möglich wäre ihn zu belangen. Oder ob es eh eine aussichtslose Geschichte ist und damit mein Problem.



1
  •  maider187
8.9.2017  (#11)

zitat..
Bruchbudenvilla schrieb: Ist nur die Frage ob es überhaupt möglich wäre ihn zu belangen. Oder ob es eh eine aussichtslose Geschichte ist und damit mein Problem.


ich kann es nur von meiner Sicht im Elternhaus erzählen.. da hatten wir ei ähnliches Problem . Sobald Grundwasser inkl Drainage die OK der BOPLA der Kellerplatte überstiegen hat ist unser Keller vollgelaufen. Wenn die Pumpe an war und das Wasser Weggepumpt hat hast zuschauen können wie das Wasser ohne jegliche Hilfsmittel im Keller abgelaufen ist. War reines klares Wasser, also kein Oberflächenwasser...
Geholfen haben nur zwei Pumpen die separat gegen Kurz & Erdschluss abgesichert wurden um eine Lebensversicherung zu haben sobald eine Ausfällt.
Zuerst hatten wir zwei Pumpen an zwei Kreisen hängen aber wie sich die erste mit Erdschluss verabschiedet hat war die zweite auch weg weil der FI gefallen ist.

Das deine Existenz jetzt davon abhängt kann ich mir nicht vorstellen. Auf alle Fälle versuchen das Wasser mal aus dem Keller zu bekommen und danach alles mit Entfeuchtungsgeräten Trocken legen. Solange du keine Rigipswände hast wirst auch keine Folgeschäden haben.
Ist halt a Mörder Aufwand. Entfeuchter hatten mir damals für 90m² Keller für knapp 3 WE 800€ Miete gekostet. Brav Lüfter dazu damit die Luft umgewälzt wird's und gut ist es.

Wie schaut dein Sickerschacht aus weil du Drainagepumpe erwähnst.

1
  • ▾ Anzeige
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des durchblicker-Partnerprogramms.
Hallo maider187, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  ap99
  •   Gold-Award
8.9.2017  (#12)

zitat..
Bruchbudenvilla schrieb: Ist nur die Frage ob es überhaupt möglich wäre ihn zu belangen. Oder ob es eh eine aussichtslose Geschichte ist und damit mein Problem.


Wenn dein Freund nicht befähigter Bauunternehmer ist, und dir nachbarschaftlich geholfen hat, dann solltest du ihn wohl eher nicht belangen (wer weiß was da abgesehen von der Ex-Freundschaft noch so ans Tageslicht kommen würde).
Hat der Installateur auch nachbarschaftlich geholfen, oder hatte der einen offiziellen Auftrag? (Er hätte den Kanal nicht legen dürfen)

Hast du Fotos von vor und nach dem Betonieren der Bodenplatte?

1
  •  Bruchbudenvilla
8.9.2017  (#13)
@maider187

Wie schaut dein Sickerschacht aus weil du Drainagepumpe erwähnst.

Es ist nur ein kleiner Revisionsschacht wo das Wasser zusammenläuft. Das Wasser kann mit der Pumpe aber gleichmässig abgepumpt werden, da um und unterm Haus steiniges,durchlässiges Material ist. Das Wasser wird weggepumpt in Regenwasserschacht.

@ap99

Wenn dein Freund nicht befähigter Bauunternehmer ist, und dir nachbarschaftlich geholfen hat, dann solltest du ihn wohl eher nicht belangen (wer weiß was da abgesehen von der Ex-Freundschaft noch so ans Tageslicht kommen würde).
Möchte ich ja auch nicht. Da er dann ein riesengrosses Problem hat. Aber bevor ich über die Klinge springe, springt er auch. Er hat gesagt das ist kein Problem , hab ich schon 100 Mal gemacht und hats versaut. Ich frage nur weil ich dann drohen könnte damit. Es ist sein Fehler und ich habe mich auf ihn verlassen.

Hat der Installateur auch nachbarschaftlich geholfen, oder hatte der einen offiziellen Auftrag? (Er hätte den Kanal nicht legen dürfen)
Nein das wurde offiziell mit Rechnung vom Installateur gemacht.
Fotos habe ich, von der Bodenplatte vorm betonieren und danach.

1
  •  Stefan86
  •   Gold-Award
8.9.2017  (#14)
wenn dein kanalrohr schräg durch die bodenplatte läuft wär es ja möglich das es dir hier das wasser reindrückt wenn der wasserspiegel steigt. hattet ihr in der bauphase auch schon wasser beim baggern?

1
  •  ap99
  •   Gold-Award
8.9.2017  (#15)

zitat..
Bruchbudenvilla schrieb: Da er dann ein riesengrosses Problem hat


Evt. du auch ... falls deine Nachbarschaftshilfe etwas genauer betrachtet werden sollte ;)

zitat..
Bruchbudenvilla schrieb: Fotos habe ich, von der Bodenplatte vorm betonieren und danach.


Ja dann her damit emoji ... Pläne auch, wenn du dann ran kommst.

1
  •  Bruchbudenvilla
8.9.2017  (#16)

zitat..
Stefan86 schrieb: wenn dein kanalrohr schräg durch die bodenplatte läuft wär es ja möglich das es dir hier das wasser reindrückt wenn der wasserspiegel steigt. hattet ihr in der bauphase auch schon wasser beim baggern?


Ja hatten beim baggern auch schon Wasser und dann gleich mal ne Tauchpumpe drin.
Das hat sich halt immer gesammelt und wurde von Tag zu Tag mehr.
Ja das befürchte ich auch dass es sein könnte. Ich brauche nun eine professionelle Trocknung (habe ich schon) und Lecksuchung (habe ich noch nicht).
Kennt jmd die Firma Locatec? Die sollten das hinbekommen oder?

1
  •  Bruchbudenvilla
8.9.2017  (#17)
Kommen die Fotos....aber wie bei dem anderen Kram....ihr ahnt es schon emoji

1
  •  ap99
  •   Gold-Award
8.9.2017  (#18)

zitat..
Bruchbudenvilla schrieb: Ja hatten beim baggern auch schon Wasser und dann gleich mal ne Tauchpumpe drin.
D


Also doch schon beim Aushub Wasser? ... danach hatte ich ja schon gefragt.

1
  •  AndiBru
  •   Gold-Award
8.9.2017  (#19)
Hallo, - um herauszufinden wie weit alles feucht ist, kannst du in einer fliesenfuge einfach ein loch in den estrich bohnen (reicht 6er) und mit einem messgerät oder wattestäbchen oder gerollte küchenrolle / löschpapier nachsehen.

dann hast du privat gewissheit wo überall wasser steht ... oder ein fachmann kommt.

undichtigkeit kann leider ein paar ursachen haben, ich habe die Beiträge leider nur überfolgen ... der kanal sollte wenn möglich unter der bopla oder über der bopla mit einer RDS ins haus kommen ...

Meiner Meinung hätte irgendwer dich darauf hinweisen können/"müssen2 - dass du bei einem dichtbetonkeller die 25 - 30cm beton brauchst und die Rohre dann mit einer RDS ins Haus kommen müssen ...

sollte nur eine durchführung undicht sein, so kann man das noch sanieren, also im bereich vom rohr aufmachen ca. 1,5cm trichterförmig rundherum freistemmen, mit "drillfill oder gleichwärtigen produkt" abdichten und das loch sollte dicht sein.

wenn es aufgrund der zu schwachen bodenplatte undicht ist, so kannst nur draußen einen schacht graben, abpumpen, estrich und alles raus, rohr "halbwegs frei stemmen und einen 30cm "muggl" drüber betonieren den du mit dem original beton verkleben tust ... und dann in dem bereich halt keinen Fußbodenaufbau hast ...

Plan X - oftmals der günstigst - pumpenschacht neben dem haus unter die fundamentplatte und "ewig" pumpen ... wenn der grundwassersee nicht so groß ist ... ich kenn jemanden der das so macht, da das grundwasser nicht "immer da ist" ... aber da musst leise sein, weil ich denke mir dass dies verboten ist ...

Plan Y - den ich wahrscheindlich selbst bald erleben werde ... alles raus - ca. 15cm der Platte wegstemmen, und neue platte mit 30cm drauf betonieren ...

hört sich aber wilder an als es ist ... weil das rausstemmen kostet dich nur helferstunden und nerven ... der neue beton kostet auch nicht die welt - (eisen nicht vergessen) - und der "kleber" zum verbinden zwischen alt und neu kostet ca. 35 Euro pro m²

... schöner käse ...

wasserrohrbruch kannst ausschließen?

LG

1
  •  Bruchbudenvilla
8.9.2017  (#20)
Meinst du....

zitat..
Bruchbudenvilla schrieb: War der Grundwasserspiegel bei Planungsbeginn bzw. Baubeginn (Aushub) bekannt?


?

Dann habe ich es falsch verstanden.Sorry. Ich dachte du meinst wo sich genau der anstehende Wasserspiegel im Gelände befunden hat. Sprich Messung und Angabe.
Das dort Wasser steht , und in die Grube läuft wusste jeder. War ja offensichtlich.
Wir haben bei den Aushub mehrere Tonnen Material wegschaffen und entsorgen müssen. Da es blauer Lehm war, wie Schmierseife. Das Material konnte man für garnichts nutzen. Vielleicht zum töpfern emoji
Wir haben unter der Bodenplatte 1m Bodenaustausch gemacht(wie die Nachbarn) und unter dem Austauschmaterial ein Vlies ausgelegt.

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.9.2017  (#21)
1m bodenaustausch im schlier macht es schlimmer nicht besser. damit erzeugt man einen pool der mit schichtenwasser volläuft...

mein beileid, aber abgesehen davon daß man in drückendem wasser ohnehin keinen keller bauen sollte weil es nix schwierigeres, fehleranfälligeres und anspruchsvolleres am bau gibt war da echt weit und breit kein planer, baumeister, tiefbauer involviert der warnen hätte können?

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.


next