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Pumpen, Stromerzeuger , Meldungen usw wäre nicht so ein großes Problem da ich Elektroniker
Ich bin leider kein Elektroniker, wie realisiert man sowas? |
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Das mag sein aber zwei Häuser weiter ist ein Haus dass bissl abgesackt ist. Die haben keinen Bodenaustausch gemacht. 2 andere Nachbarn die den gleichen Boden haben, haben es vom Statiker usw. alles durchkalkulieren und berechnen lassen. Dabei ist das rausgekommen was wir auch gemacht haben. 1m tiefer ausheben, Vlies rein, 1m Schotterkoffer. Wenn der "pool" wie ihr immer so schön sagt "trocken" gehalten wird, sollte es ja auch passen. Hätte ich nun mit Lehm verfüllt und kein Bodenaustausch und dann noch Wasser im Keller, hätte ich noch ein grösseres Problem |
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Da gibts viele Möglichkeiten mit z.B. Stromausfallmeldern (mit SIM Karte) dann ein Notstromaggregat mit Remote Control...müsste erst bissl stöbern aber das sollte das kleinste Problem werden. Wenn mit automatischem Notstromaggregat dann eh mit Zeit. Wenn der Strom ausfällt für 2-3 Stunden soll das Ding nicht losrennen. |
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Der stromerzeuger springt erst an wenn strom weg und wasser stand zu hoch wird. |
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Oder so...genau. Da bei mir das Wasser aber stetig ansteigt, wäre es auch zeitlich lösbar. Aber über Wasserstand natürlich sonst besser. |
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da bin ich ich ganz bei dir.. das mit dem Schotter passt schon so wenn du wirklich Gefahr von Wasser hast. |
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so wie ausgeführt macht es der schotter schlimmer
-> 100m3 pool und kein ablauf. du sammelst wasser in der grube dass sonst drüberlaufen würde. besser wäre den schotter rund ums haus hangseitig und das wasser wegbringen... hier würde ich wie die kollegen den (leider) vorhandenen pool nutzen um abzupumpen... |
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Auch wenn die RWE nicht gerade mein Lieblingskonzern ist einige Infos zu Gründungen:
https://www.rwe.com/web/cms/mediablob/de/2385694/data/2374338/4/rwe-power-ag/energietraeger/braunkohle/bergschaeden/downloads/Baugrund-und-Fundament-Ein-Ratgeber-von-RWE-Power.pdf noch etwas zu Gründungen: http://www.hs-owl.de/fb1/uploads/media/4_Gruendung.pdf GLEICHMÄSSIGE Setzungen, die zudem berechnet werden können, sind selten ein Problem, vielleicht gabs ungleichmäßige bei deinem Nachbarn? Im Zweifel ist ein geologisches Gutachten sinnvoll, wenn dadurch in Zusammenarbeit mit einem kostenbewußten Tragwerksplaner die passende Lösung gefunden werden kann. Solange Lehm/Ton kein/ nur wenig Wasser aufnehmen kann ist er normalerweise als Baugrund verwendbar und hat wie gesagt den Vorteil, per se abzudichten. Lehm als undurchlässiger Untergrund und dann die Baugrube zB mit Schotter oder mit dem Aushub ohne Verdichtung zu verfüllen führt natürlich dazu, dass sich das Wasser um das Gebäude staut und der Lehm durchfeuchtet- alles abhängig von der Bodenschichtung. Wenn aber undurchlässiger Baugrund besteht und darüber durch Schotterbettung ein Wasserbecken ohne Drainagierung mit Gefälleableitung installiert wird müßte zumindest die sehr sorgfältige Gebäudeabdichtung garantiert werden. Im Zweifel spezialisierte Firmen für Keller als weiße Wanne beauftragen. Unser Sichtbetonpool hat die umgekehrte Wasserbelastung- solche weiße Wannen funktionieren aber wie zahlreiche öffentliche Bäder beweisen Andreas Teich |
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Hallo zusammen, schade dass man kein Video anhängen kann. Heute am Tag 3 (Pumpe 3 Tage aus) wieder einige cm Wasser unter dem Estrich in der Dämmschicht. Habe ja alle 3 Bodenplattendurchgänge (Kanal) freigelegt. Schaut aber gut aus...was ich sehen kann. DAS ÄRGSTE LECK HABE ICH GEFUNDEN!!!! Kaum zu glauben, es ist ein Kanal der durch die Aussenwand kommt im Heizungsraum. Es plätschert richtig arg rein! Das Wasser breitet sich aber nicht im Raum aus....das Leck ist genau in einer Ecke. Davor steht der Ausgleichsbehälter der Heizungsanlage. Dort in der ecke ist eine Lacke aber das Wasser rinnt sofort durch eine Ritze in einer Eckfuge der Fliesen wieder ab. Wenn man nicht genau in die Ecke schautsieht man es nicht. Und wo ich den Schaden bemerkt hatte, lief die Pumpe ja wieder und die Lacke war weggetrocknet.....ist das arg???? |
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... also hast du es gar selber verbockt? (Ich finde es auf alle Fälle gut, daß du noch nicht aufgegeben hast ... vielleicht/hoffentlich ist es die einzige Eintrittsstelle) |
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Hey....also bitte.... ok kann man so verstehen. Nein die RDS habe ich nicht in die Schalung eingebracht. Kellerbauer. Ich habe die Rohre ausserhalb zum Kanal selber verlegt. Aber was da jetzt schief gegangen ist mit der RDS verstehe ich nicht wirklich. |
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Wurden die Dichteinsätze "angezogen"? |
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Ah sorry, RDS war die für die Wasserleitung. Bei den Abwasserrohren wurde nur so ein Rohr mit ner Dichtung in die Schalung genagelt. Wie nennt sich das? KG-Rohrdurchführung? Da gibts ja nichts zum schrauben soweit ich weiss. Die wurden nur in der Schalung befestigt. |
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Meinst du etwa Schachtfutter ? http://www.pipelife.at/at-de/_media/pdf/verlegeanleitung-infoblatt/abwasser/verlegeanleitung-kanal-schachtfutter.pdf |
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Ja so ähnlich hat es ausgeschaut....diese Halbschalen waren auch dabei. Einstellbar für die Wandstärke waren sie glaube ich nicht, aber sonst passt es. |
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Suboptimal. Ringraumdichtung/Zwiebeldichtung hätte verwendet werden sollen. (abgesehen davon, daß ich weiter oben durch die Wand gefahren wäre) |
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Hm was heisst suboptimal? Gibt besseres aber wird durchaus verwendet?
Oder verwendet man eigentlich nicht!? |
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Jetzt hab ich mir grad gedacht, es kann ja auch durchaus die Dichtung im Schachtfutter sein die undicht ist!?Ist ja fast wahrscheinlicher als dass das Wasser aussen um das Schachtfutter fliesst. Ist das überhaupt dicht zu bekommen?? |
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Nein, hätte ich nicht verwendet (aber ich hätte vieles anders gemacht, und gleich als erstes einen Geologen/Geotechniker hinzugezogen ... leider ein Beispiel wo WU zu Unrecht in Verruf gerät, weil die banalsten Grundlagen missachtet wurden) Daß zwischen Beton und Futterrohr was reinkommt, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, im Bereich der Dichtung kann ich mir das allerdings schon vorstellen. |
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Gibt es eine Möglichkeit das (wenn es die Dichtung ist) zu verschließen, sprich dicht zu bekommen? Oder müsste dann wieder aufgegraben werden und das Rohr raus? (hoffentlich nicht) |
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Erfahrung habe ich damit nicht, weil ich so einen Fall noch nie hatte, daher nur ein paar Gedanken dazu.
MMn kann das nur von außen funktionieren, da das Futterrohr chonisch bis zur Dichtung hin immer enger wird. Evt mit sowas: http://www.tangit.de/menue/produkte/m_3000_abdichtsystem/index.html?L=%27A%3D0%27A%3D0%27A%3D0 oder evt. auf die Art wie mit "bornit easy pipe" (da sollte der Ringspalt zwischen Futterrohr und Kanal aber auch vorher verfüllt werden, damit sich das Rohr nicht bewegen, und die Abdichtung von der Wand nicht wieder lösen kann) ... das Rohr müßte nicht mehr raus. ... die Preisfrage ist, ob dieses Wanddurchführung wirklich die einzige Eintrittsstelle ist? |