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@Pedaaa
Der Gesamtheiz- und Warmwasserenergiebedarf wird eher bei 8500 -9000 kWh/a liegen. Der Brennwertkamin kostet komplett meistens ca. € 3500.-- Die Gasanschluss- und Leitungskosten sind meistens wesentlich höher. Gibt es keine Kühlung? Die Lebenserwartungen liegen bei Gasbrennwertheizgeräten ca 15 - 18 Jahre. Luftwärmepumpen wie die Geisha bei 10 - 12 Jahre Die Schalldämmeinhausung kann nur in Eigenregie und mit perfekter Planung um diesen Preis erstellt werden Solewärmepumpen bei 18 - 20 Jahre Erdwärmekollektoren, Erdsonden mit PE-RC oder Pex- Rohren bei über 40 Jahren. Bei Gesamtheizsystemen setzt man Lebenserwartungen von 40 Jahren an. Mit Geräteaustauschpreisen ändert sich ebenfalls die Situation. |
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Ich werd das Gefühl nicht los, ihr wollt mir die Erdwärme-Körbe einreden
Aber ist ja OK. Die Kühlfrage ist nämlich wirklich auch noch ein Thema, dass mir Sorgen macht. Ich habe dazu aber schonmal zumindest eine Vorgabe von meiner Frau: Passive oder aktive Kühlung über die FBH FBH [Fußbodenheizung] wird es definitv nicht geben. Kalte Füße bzw. einen Kaltluftsee in Bodennähe wollen wir nicht. Ich kenne auch Neubauten mit FBH FBH [Fußbodenheizung]-Kühlung, und muss auch selbst sagen, dass ist nicht das Wahre. Also wird eine Split-Klimaanlage ohnehin noch verbaut werden (oder zumindest vorbereitet). Damit müsste ich aber die Luftwärmepumpen-Idee vermutlich sowieo verwerfen. Weil ich muss dann ja auch noch irgendwo ein Klima-Aussengerät verbauen. Und aus Platz bzw. Optik-Gründen kommt hier ja eigentlich auch nur die Nische als Aufstellort in Frage. Damit wäre ich doch wieder zurück bei den Optionen Gas oder Erdwärme. Oh mann, es gibt echt 1.000.0000 Sachen zu Bedenken, bei der Planung >:( Oder ich stell das Klima-Gerät 15m weit weg vom Haus.... was aber vermutlich technisch nicht zulässig/sinnvoll ist?! |
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Das stimmt seit Oktober 2016 nicht mehr! im Burgenland gibt es keine Kaminpflicht mehr! |
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ich frag mich immer wieder wenn ich so etwas sehe .... irgendwie hat man nicht verstanden wie eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] funktioniert :D da versuche ich möglichst leise zu sein und dann stelle ich die luft ausseneineinheit in irgend eine niesche rein, und bau ihr dann noch ein Labyrinth vorne dran wenn ich das dann fertig habe schimpf ich vermutlich auf Heliotherm weil ihre ausseinenheit zu laut ist :D obwohl dir nichts gegen meine fehlplanung machen können :D einfache Physik ... was braucht eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] .... möglichst viel frische luft, und was will sie loswerden .... dieselbe menge an gekühlter luft. Was ist also das schlechteste was ich machen kann .... genau ich erschwere ihr den zugang zu luft bzw. erschwere ihr das abgeben von derselben. erst die Ausseneinheit möglichst einkastln, und sich dann beschweren wenn der lüfter hoch drehen muss, oder es zu kurzschlüssen kommt und somit der COP gewaltig absinkt. Ich glaube recht viel schlechter kannst du das ding auf deinem Grund nicht aufstellen. Auch sind die Schallreflexionen unberechenbar wenn du das Teil so einkastelst. Wenn dann würd ich das ding möglichst Frei aufstellen, und möglichst weit weg von jeder "harten" mauer die schall gut reflektiert. oder noch besser, wenn du eine WPWP [Wärmepumpe] willst die leise sein soll ... eine EWP ;) |
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Ein sehr konstruktiver Beitrag, Herr Hauslbauer. Wenn ich die Möglichkeit hätte, die freiblasend ohne Mauern in der Nähe, aufzustellen, würde ich das ja wohl tun, und nicht auf Ideensammlung gehen und in ein Internet-Forum schreiben. Bzgl. einfacher Physik: Die einfache Physik sagt mir, dass ein Luftvolumenstrom von 3000m³/h jetzt auch nicht die Welt ist. Da die überlegten Luftumlenkungen mit den Schallschluckwänden ja einen Abstand von rund 500mm hätten, kannst du dir das ja vereinfacht als 500x2000mm Lüftungsschacht vorstellen. Für 3000m³/h geht der Druckverlust laut den üblichen Auslegungstabellen für Lüftungsschächte für solche Größen eigentlich gegen 0Pa. Was aber absolut richtig ist, es muss ein Kurzschluss vermieden werden. Aber dazu hab ich doch auch geschrieben, dass ich die LWP LWP [Luftwärmepumpe] nach hinten abdichten würde, immer mit Augenmerk, dass die noch saubere frische Luft bekommt. Da gäbe es keine Kurzschlüsse, wenn vernünftig ausgeführt. Das es aber eine Bastellösung ist, die evtl. Feintuning benötigt, ist klar. Aber egal, das führt ja jetzt zu nichts. Was ich sagen will ist, dass die Lösung durchaus funktioniern könnte. Allerdings, löst sich die Idee eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] zu verwenden, aufgrund der Kühlungs-Thematik ohnehin grad in "Luft" auf Kühlt eigentlich irgendwer hier mit WPWP [Wärmepumpe] und Gebläsen? oder machen das alle nur mit Fußboden, Wand oder Decke? |
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Wenn ich mir deine Bilder so ansehe hättest du diese doch? du willst nur nicht das ist ein unterschied, aber dein garten wäre gross genug laut bild, du willst sie nur dort in die ecke pferchen weil sie dich eigentlich stört ..... tu dir darum selbst einen gefallen und mach eine EWP Kühlen .. nur fussboden und WT in der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Durch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gibts auch keine "kaltluftseen" |
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Den Kaltluftsee bei Bausubstanzkühlungen haben immer nur jene enteckt, die es nicht selbst versucht haben. Bei Fan-Coilgräten hat man dafür Zugerscheinungen. |
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Ja, die Gartenbilder sind zur Zeit nur schlechte Skizzen. Das täuscht. Auf der Vorderseite vom Haus würde die LWP LWP [Luftwärmepumpe] direkt beim Eingang, oder Nebeneingang stehen und die Leute anblasen -> no-go Seitlich vom Haus ist kein Platz, weil hier jeder cm für die Einfahrt benötigt wird. Auf der anderen Seite vom Haus, ist die Mauer zum Nachbarn Und hinterm Haus (Richtung Garten) kommt eine Terasse hin. Da will ich die auch nicht draufstehen haben. Ergo bliebe nur die Nische. Aber zurück zur Kühlung: KWL kommt ja sowieso rein. Wenn ich wirklich EWP mache, wäre der Sole-WT für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ja leicht zu verwirklichen. Zusätzlich Boden und evtl. sogar Decken-Kühlung (Rohre im Beton, BKA). Das wäre möglicherweise auch eine schöne Lösung, und würde mir das ganze Split-Klima-Gedös ersparen. Leider hätt ich noch keinen Plan, wie ich die Gattin davon überzeugen könnte. Muss zugeben, ich kenn nur 1 Haus mit Fußboden-Kühlung. Da gibts aber keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und schon gar keine Deckenkühlung. Und dort funktionierts halt nicht wirklich zufriedenstellend. |
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Pedaaa schrieb: Muss zugeben, ich kenn nur 1 Haus mit Fußboden-Kühlung. Da gibts aber keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und schon gar keine Deckenkühlung.
Ich kenne hunderte Wohnungen / Häuser wo es funktioniert. Bei den Splitinneneinheiten kann es oft Zugerscheinungen geben. Manchmal ist durch die Kühlung die Luft zu trocken. |
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Energieausweis hab ich nun endlich:
Gebäude-Heizlast (P_tot) 3746W HWB 13,2 kWh/m²a Bezugs-Grundfläche: 198,9m² mittlerer U-Wert: 0,18W/(m²K) Das ist nun also sogar niedriger ausgefallen als erwartet Kamin wird also keiner benötigt (was aber laut DITC101 seit letztem Jahr ohnehin nicht mehr notwendig ist) Diese Werte machen mir Hoffnung. Ich halte mich an eure Ratschläge, und werde nun in diese Richtung anfragen/weiterplanen: - Erdwärmekörbe - Sole-Wärmetauscher für KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] vorwärmung/vorkühlung - Heizung wia FBH FBH [Fußbodenheizung] und teilweise Wandheizung im Bad - Betonkernaktivierung in Geschossdecke (Hauptsächlich für Kühlung) - oberste Geschossdecke evtl. auch als aktivierte Betondecke oder evtl. nur "Heiz"Rohre an die Decke zur Kühlung Wäre das aus eurer Sicht jetzt ein brauchbares Konzept für Heizung und Kühlung? Ich denke aber schon... |
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bei der Heizlast (Gratulation dazu) würde ich mir die Kombigeräte (KWL und EWP in einem Gerät) anschauen. Musst nur genau auf die passive Kühlung achten. Da weiß ich nicht, ob das funktioniert. Und zwar die x2 Serie von D+W und von Nilan die compact P Geo. Ich habe bei mir auch den SoleEWT mit eingeplant (allerdings nur für den Sommer, damit keine warme Luft eingetragen wird, Position ist dann hinter der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in der Zuluft). Wenn du einen Enthalpietauscher nimmst, kannst du dir die Kosten aber sparen. Wenn du über Heizrohre an der Decke nachdenkst, kannst du es auch gleich machen wie ich. Nämlich auf die FBH FBH [Fußbodenheizung] verzichten und alles auf Wand-und Decke auslegen. Das ist im Winter dann nicht ganz so effizient, im Sommer bist du aber ganz vorn dabei. |
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Bzgl. Notkamin hier nochmal zur Info der Link zum RIS.
https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Landesnormen&Dokumentnummer=LBG40008721 § 39 ist am 24.10.2016 außer Kraft getreten. D.h. kein Notkamin mehr erforderlich. |
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Hallo Forumsteilnehmer, um Schallauswirkungen von LWPs besser beurteilen zu können, hat der Verein Wärmepumpe Austria einen Online-Schallrechner entwickelt. Dieser wird zwar in den nächsten Wochen nochmals überarbeitet, aber eventuell stellt er jetzt schon eine Hilfe dar. https://www.waermepumpe-austria.at/schallrechner-v2 |
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Was ist dann bei der neuen Version anders? Wenn man sich dort die div. LWP ansieht, dann schaffen es nur ein paar, die 30db Grenze innerhalb von 3m Abstand einzuhalten. Da schneiden auch die KNV Eigenentwicklungen schlecht ab. |
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Anders ist nun, dass ein detaillierteres Berechnungsverfahren hinzugefügt wurde - das Hüllflächenverfahren. Außerdem wird nun bei modulierenden Wärmepumpen die maximale Schallleistung für die Berechnung herangezogen und nicht der Wert nach ErP-Schallprüfung. Ja, es schaffen nicht alle LWPs die Grenze zu erreichen. Zu KNV kann ich nichts sagen, da ich dort nicht beschäftigt bin. |
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hier noch mal meine Krawallbox beim Warmwassermachen mit 55 Grad.
die Viessmann hat jetzt nicht unbedingt den esten COP aber günstig und leise is sie und die 220l Warmwasser macht sie irre schnell |
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Laut Datenblatt hat die bei Wasserbereitung (A7W55) eine Schallpegelleistung von 62dBa.
Liegt Geräuschmäßig eher im leiseren Mittelfeld würd ich sagen. Viessmann hat aber mittlerweile eine neue Vitocal 200S im Programm die nochmal rund 5dBA leiser ist. |
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Wenns dir mal fad ist, kannst ja mal links und rechts eine Wand hinstellen, und mir sagen, ob die dann immer noch leise ist BTW: Bei mir wird nun doch eine LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Die Erdwärmekörbe oder tiefenbohrung kosten einfach zu viel. Bei dem mini-Heizbedarf rechnet sich das nie und nimmer. Das Geräusch-Thema werd ich schon in den Griff bekommen |
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eigentlich will ich dass die genug Luft kriegt und wozu noch leiser? ich hätt beim Kaif schon nie damit gerechnet dass die so leise is - sonst hätt ich die gleich ganz woanders hingestellt aber wir kriegen jetzt von den Schwiegereltern den Whirlpool auf die Dachterrasse neben's Schladzimmer und der dreht paar mal am Tag die Düsen für ein paar Minuten an und das is richtig laut 🤔 |
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Hab damit folgendes gemeint:
Freistehend aufgestellt (so wie bei dir) sind die meisten aktuellen Luftwärmepumpen relativ leise. Wie ursprünglich geplant, wär die LWP LWP [Luftwärmepumpe] bei mir aber zwischen zwei Wänden mit nur ca. 1,8m Abstand gestanden. Theoretisch werden die Schallwellen dadurch mehrfach reflektiert und somit deutlich lauter. Daher die (nicht ernst gemeinte) Frage, ob du nicht mal probehalber Wände links und rechts hinstellst, um zu sehen, ob deine Viessmann dann immer noch leise ist. Ich geh aber jetzt einen anderen Weg: Ich werd die LWP LWP [Luftwärmepumpe] auf der anderen Seite des Hauses mit ca. 10m Abstand hinstellen. Dort hat die einen brauchbaren, optisch akzeptablen Platz und arbeitet sicher auch leise. Bis zur Anbindung im Technikraum sinds dann ca. 15m Abstand, was noch mit den meisten Split und sogar Monoblock LWP LWP [Luftwärmepumpe] machbar sein sollte. |