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KF 500 oder Safir Pure

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  •  pali
13.12. - 18.12.2017
20 Antworten | 11 Autoren 20
20
Grüß euch!

Ich stehe gerade vor der Entscheidung zwischen Fenster von Internorm (KF500) und Josko (Safir Pure). Alle Fenster sind mit Magnetkontakten, Effektlackierung, Ug=0.5 Gläsern sowie mit elektrischen Retrolux- (Internorm) bzw. D75- (Josko) Raffstore ausgestattet.

Preislich sind die Fenster von Internorm um ca. 5% teurer, dafür entsprechen diese laut Hersteller einer höheren Sicherheitsklasse (RC2N).

Optisch sind beide Fenstertypen meiner Meinung nach sehr ansprechend!
KF 500:
+ Rahmen außen sieht von außen immer gleich aus (egal ob mit Flügel oder Fixelement)
Safir Pure:
+ Innen und Außen Flächenbündig

Im Essbereich befinden sich außerdem eine große Hebe-Schiebetür mit Nurglaseck und einem weiteren Fixelement. (HS330 von Internorm und Platin Blue von Josko)
Hier ist der einzige Vorteil (soweit mir bewusst) bei Internorm jener, dass sich die fixen Gläser wirklich rahmenlos verbauen lassen. Bei der Platin Blue Lösung bleibt ein schmaler Rahmen sichtbar.

Ich würde euch um eure Einschätzung bitten, ob die Internormfenster den Mehrpreis wert sind (Erfahrung mit KF500??) bzw. würde ich mich sehr über Anregungen freuen welche meine Kaufentscheidung erleichtern könnten.

Vielen Dank!

  •  querty
  •   Bronze-Award
13.12.2017  (#1)
Kann keinen Vergleich liefern nur paar Anmerkungen:

- Von Nurglaseck wurde uns vom Internormberater abgeraten, weil diese stärker abkühlt und sich dann Kondensat bildet
- Innen und außen flächebündig wurde uns auch eher abgeraten, weil man bei der flächenbündigen Fuge angeblich dann die kleinste Ungenauigkeit (1mm) sieht, wenn der flächenbündige Spalt nicht exakt senkrecht/wagrecht ist
- Wir haben KF500 von Internorm bestellt


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  •  pali
14.12.2017  (#2)
Vielen Dank für deine Anmerkungen!

Mir wurde von 2 Fenstervertretern versichert, dass es bei der 3-Fach-Verglasung keine Probleme bezüglich Kondensatbildung bei der Ganzglasecke geben sollte ... Einer meinte man solle zusätzlich eine Fenster-Heizung installieren.

Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass bei flächenbündigen Fenstern (vor allem nach vielen Jahren) die Fugenabstände optisch ein Problem werden könnten. Vom Josko-Vertreter wurde mir natürlich versichert, dass dieser Fall nicht eintreten wird emoji



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  •  rocco81
  •   Gold-Award
14.12.2017  (#3)

Wir haben die KF500 weil uns das Design gut gefallen hat und weil die einfach zu Putzen sind. (Keine Pilzzapfen und Außen kein Rahmen) Meine Frau kann schmutzige Fenster nicht ertragen, dementsprechend wird oft Fenster geputzt. Wir sind immer noch froh uns für diese Fenster entschieden zu haben, der Aufpreis zu KF410 war schlussendlich "nur" etwa 1500€.
Fixverglasungen hatten wir in der alten Wohnung. Im Haus nicht mehr, auf die Kletterübungen um diese sauber zu halten können wir verzichten.
Zur Haltbarkeit der KF500 kann ich nach 1,5J noch nicht so viel sagen, habe aber positive Rückmeldung von Leuten die sie schon länger drin haben.
Auf die Reed Schalter haben wir verzichtet, hätte irgendwas bei 20€/ Fenster ausgemacht.
Dank KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sind die Fenster sowieso grundsätzlich geschlossen.
Zu den Terassentüren habe ich vorsorgleich eine Leerverrohrung gelegt um einen Schalter nachrüsten zu können (Rollo hoch wenn Tür aufgemacht wird), habe es aber nicht umgesetzt weil wir es nicht brauchen. Der Taster ist eh direkt neben der Tür.

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  •  MissT
14.12.2017  (#4)
Die Fugenabstände bei stumpfeinschlagenden Fenstern sollten kein Problem sein, die Fenster können (eigentlich: müssen) sowieso nachgestellt werden.

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  •  mhwohn
14.12.2017  (#5)
Wir haben heute nach langem hin und her die KF500 bestellt und hatten ebenfalls die Josko im Auge.

Ausschlaggebend für uns:
- RC2N standardmäßig
- Klappen anstatt der Pilzzapfen
- KWL, Fenster werden ebenfalls kaum offen sein (Reed Schalter nicht bestellt)
- durfte bei einem Internorm Sicherheitsveranstaltung das KF500 (RC2) in Aktion erleben und war doch sehr beeindruckt
- Innenansicht und schmales Design
‭- Einfache Reinigung außen kein Rahmen

Was hat gegen Josko gesprochen
- Pilzzapfen hässlich, schwieriger beim Putzen und wartungsintensiver
habe eine RC2 Balkontüre (3 Jahre im Schauraum testen dürfen und es hört sich an als würde man einen Tresor öffnen und die Pilzzapfen haben nicht mehr genau gepasst und die Tür war leicht verzogen -> Unsere Schlussfolgerung, laut, aufwendiger beim putzen und wartungsintensiver)
- keine Möglichkeit das Fenster in RC2 Ausführung begutachten zu können
- Innenansicht bei 2 Flügeln nicht symmetrisch



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  •  MissT
14.12.2017  (#6)

zitat..
mhwohn schrieb:
- KWL, Fenster werden ebenfalls kaum offen sein (Reed Schalter nicht bestellt)


Dein Gedankengang ergibt nicht wirklich Sinn. Der Reed-Kontakt löst Alarm aus, wenn das GESCHLOSSENE Fenster bei scharfer Alarmanlage geöffnet wird. Ich würde mir das noch mal durch den Kopf gehen lassen. Eine Alarmanlage ist im Neubau heutzutage doch fast schon Standard, oder?


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  •  rocco81
  •   Gold-Award
15.12.2017  (#7)
Dieses Fenster lässt sich nicht so einfach aufhebeln. Die Einbrecher werden eher die Scheibe einschlagen. 

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  •  mhwohn
15.12.2017  (#8)
Gedankengang dahingehend, dass wir kaum Fenster gekippt haben werden dadurch fällt das Thema einfaches Aushebeln bei gekippten Fenster auch weg. Hätten wir keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und würden Fenster regelmäßiger gekippt lassen verstehe ich den Reed Kontakt noch, dann soll dieser beim Versuch anschlagen. (Lt. Internorm Händler schlägt dieser nur beim Öffnen an und Fenster kann normal gekippt werden)
ein aushebeln scheint mir für einen „Hobbyeinbrecher“ bei diesem Fenster schlichtweg nicht möglich. Es gibt auf jeder Seite mehrere Klappen die fest angepresst werden, für mich kaum vorstellbar wie man dies aushebeln möchte?
Ich bin auch eher skeptisch und habe mich deswegen bei der Sicherheitsveranstaltung überzeugen lassen. In ca. 2 Stunden hat es niemand auch nur Ansatzweise geschafft durch das Glas bzw. durch Aushebeln zum Erfolg zu kommen und anschließend war das Fenster noch funktionsfähig! Habe ein paar Fotos angehängt.

Wenn die Verzweiflung hoch ist und dann doch die Scheibe (so selten es auch vorkommen mag) eingeschlagen wird, bringt der Reed Kontakt halt auch nichts.
Wir haben bei schlecht einsehbaren/beleuchteten Fenstern noch die VSG Verglasung genommen.


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  •  pali
15.12.2017  (#9)
Der erhöhte Sicherheitsstandard ist definitiv ein Pluspunkt beim KF500. Wobei dieser beim "Standard"-KF500 als RC2N spezifiziert ist; d.h. ein Einbrecher wird zumindest 3min lang vom Fenster aufgehalten in das Haus einzudringen (das Eindringen erfolgt wahrscheinlich durch das Einschlagen der Scheiben). Will man den RC2 Standard, so muss das KF500 Fenster mit Sicherheitsglas ausgeführt sein; dann erhöht sich die Widerstandszeit des Fensters auf 15 min ... Da dies (für mich zumindest) nicht leistbar ist, frage ich mich ob ein Standard-KF500 ohne Sicherheitsglas wirklich noch Vorteile bietet im Vergleich zu einem normalen Fenster, sofern man Reed-Kontakte verwendet?!

-> Für das Eindringen durch die Scheibe benötigt man immer gleich lang
-> Knackt man den Rahmen beim normalen Fenster, so ertönt sofort die Alarmanlage

Allerdings muss ich nochmal sagen, dass das KF optisch wirklich sehr ansprechend ist (Schmale Rahmen innen, außen nur ein Rahmen) und putztechnisch definitiv Vorteile mit sich bringt! Außerdem kann es sich durch die Klemmen nicht mehr wirklich verziehen bzw. muss praktisch nie mehr nacheingestellt werden

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
15.12.2017  (#10)
Wir haben die KF500 genommen und sind voll begeistert. Anfangs waren die preislich einfach außer Reichweite für unser Budget. Dann dürften sie aber eine Preisinitiative gestartet haben, weil auf einmal war es für einen fairen Aufpreis zu bekommen.


2017/20171215175941.jpg

Die Punkte, die ich enorm schätze:
* schmale Rahmen => mehr Glaslichte
* Klappenverriegelung
* gleiches Aussehen von außen (Flügel und Fixteil)
* lassen sich super putzen dank planer Fläche (wurde mir erzählt emoji )

Wenn man es für einen akzeptablen Preis bekommt => zuschlagen.



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  •  MissT
15.12.2017  (#11)
Mein Rat: Bei der Polizei kann man kostenlos (!) einen Fachmann für eine kriminalpolizeiliche Beratung kommen lassen. Und auch bereits vor dem Bau fundierte Ratschläge einholen. Ich zitiere ein paar Punkte aus einer solchen Beratung:
+ Einbrecher sind in der Regel Profis und beherrschen ihren "Beruf". Sie wissen genau, wo sie wie vorgehen müssen, um zu einem Erfolg zu kommen.
+ Dass Fenster eingeschlagen werden, hat Seltenheitswert. Die Scheiben halten sehr viel Stand, es macht viel zu viel Lärm und dauert zu lange. Bei (modernen) Hauseingangstüren wird es gar nicht erst probiert.
+ Beliebteste Ziel: Terrassentüren und gekippte Fenster, insbesondere wenn nicht einsehbar.
+ Einbrecher erkennen sofort, ob es tatsächlich eine Alarmanlage gibt oder ob es sich um eine Sirenen-Atrappe handelt. Sie suchen sich Ziele, die mit möglichst wenig Aufwand, geringem Risiko und in kurzer Zeit beraubt werden können.
+ Ein Einbruch dauert in der Regel nur wenige Minuten. Wenn ein Alarm losgeht, dann wird der Einbruch entweder sofort abgebrochen oder stark verkürzt. Eine Alarmanlage hat eigentlich nur dann wirklich Sinn, wenn der Alarm automatisch an die Polizei weitergeleitet wird. Nachbarn gehen in der Regel von einem Fehlalarm aus und melden sich meist erst dann bei der Polizei, wenn der Alarm nach einer gewissen Zeit nicht abgestellt wird.
+ Wichtig: Man sollte sich von keiner Seite dem Haus nähern können, ohne dass über einen (guten) Bewegungsmelder das Licht angeht.

Die Schilderungen oben sind - nicht bös sein - wenig fundiert und sehr durchsetzt mit "Verkaufsschmähs" der Fensterbranche.

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
16.12.2017  (#12)

zitat..
MissT schrieb: Die Schilderungen oben sind - nicht bös sein - wenig fundiert und sehr durchsetzt mit "Verkaufsschmähs" der Fensterbranche.


Welche Punkte meinst du konkret?

Aus meiner Erfahrung: eine Alarmanlage juckt auch niemanden mehr. Bei einer Bekannten ist trotz Alarm, der an die Polizei geht, eingebrochen worden. Von der Romantik, dass die Cobra mit Vollgas zum Haus fährt muss man sich schon lösen. Bis jemand vor Ort ist, ist alles schon lange vorbei und dann reicht es meist, dass der Einbruch polizeilich aufgenommen wird. Von den Nachbarn kommt auch niemand, wenn die Sirene angeht. Irgendwann wird vielleicht die Polizei gerufen, aber auch dann ist alles bereits vorbei.

Statistisch gesehen geht fast niemand durchs Glas. Es wird meist auf schwache Beschläge gehebelt. Ältere Terrassentüren kannst mit einem langen Schraubenzieher aufhebeln. Guter mechanischer Schutz ist glaub ich nie verkehrt.

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  •  AnTeMa
16.12.2017  (#13)
Einbruchschutz und Fenster-Auswahlkriterien
MissT@emoji
korrekt- ich habe früher selbst einbruchhemmende Nachrüstungen durchgeführt und Seminare bei der Polizei besucht und zahlreiche Fenster/Türen nach Einbrüchen ausgetauscht.
Kein einziges Glas wurde eingeschlagen, obwohl es noch keine Dreifachgläser waren.

Die Fensterbranche (besonders die großen Hersteller) schafft es immer wieder,
neue Möglichkeiten zur Gewinnsteigerung zu finden und Kundenwünsche zu steigern-
Super-Marketing !!!

Wenn ich mehr Lichteinfall will mache ich doch einfach zu einem Bruchteil der Kosten die Maueröffnungen größer statt die Rahmen immer schmaler.

Und Festverglasungen lassen sich doch ziehmlich einfach komplett rahmenlos konstruieren und einbauen (Außen- oder Innenanschlag-Laibungsflächen zuerst herstellen, Scheiben hineinstellen und dann die Laibung der Gegenseite befestigen-anschließend Silikon-fertig!

Durch ESG ist viel leichter einzubrechen als durch VSG.
Ich habe daher bei uns für sämtliche 12 Außentüren 3 fach-Floatglas verwendet.

Bei uns hatte die Polizei einen Einbrecher gefunden, da sie einfach nur den Blutspuren durch's Dorf folgen mußten- wegen Verletzungen durch Floatglasscheibe.
Die sind aus dem Grund bei der Berufsgruppe nicht sehr beliebt.

Alarme schrecken manche Einbrecher überhaupt nicht ab,
da nur die wenigsten Nachbarn bei einem Einbruch dem Einbrecher begegnen wollen und die Anfahrtszeiten der Polizei und mögliche Einbruchszeiten leicht zu ermittteln sind.

Zudem ists ein Leichtes, der Polizei einen Fake-Einbruch zu melden und Einsatzkräfte zu binden.

Einzig mechanische Sicherungen sind ein größeres Hindernis, die besonders bei abgelegeneren Häusern sinnvoll sind.

Elektronik würde ich primär zur Einbruchserkennung einsetzen- nicht zur Verhinderung.

Die üblichen mehr Show-Veranstaltungen mit Vorschlaghmmer und Brecheisen sind zwar erst einmal eindrucksvoll-
mit Akku-Maschinen, Elektronikkentnissen und Köpfchen läßt sich aber viel besser einbrechen- auch Einbrecher lernen dazuemoji .
Die Einbruchsschutzklassen unterscheiden sich ohnenhin nur durch ein paar Minuten mehr Arbeitszeit und etwas mehr Werkzeug (was leicht beim vorhergehenden Einbruch in Baubuden zu bekommen ist)

Auf jeden Fall die konkrete Situation genau bewerten und sich in die Lage des Einbrechers hineinversetzen- das verhilft bei entsprechender Erfahrung eher dazu passende Lösungen zu finden und Fehler zu vermeiden.

Geringinvestiv ist zB die früher schon vorgestellte Lösung mit innen quer vor dem Fenster in der Laibung eingebauten VA-Stangen (kann auch als Gardinenhalterung, für Deko-Artikel und für Turnübungen verwendet werden)
Habe ich mal nach einem Einbruch in Bonn eingebaut.

Für mich muß ein Fenster primär hochdämmend und luftdicht sein,
ein paar Pilzzapfen, die eh nicht viel kosten, vielleicht noch ein paar günstige Fenster-Offen-Meldungskontakte, Einbruchsschutz mit Querstange wer will, normale Beschläge und Scheiben, die ich auch nach Jahrzehnten noch selber austauschen kann und alles aus Holz,
damit's auch ökologisch ist und schön und wohnlich aussieht.
das spart tausende von Euros und ist trotzdem gutemoji

(Ich habe vor 4 Jahren für ca 75qm Gesamtfläche, 90mm Rahmen, Lärchen- Fenster inkl. 12 Außen-und Balkontüren mit Glasfüllung, 90 mm Rahmenstärke, Glas U-Wert 0,5, nur grundiert ohne Montage, Einkaufspreis 19.000,-€ bezahlt.
Die Blendrahmen habe ich selbst mit UV-Schutz behandelt- da komplett überdämmt sieht man die ohnehin fast nicht und der Dämmwert ist wesentlich besser)
 

In meinem Altbau sind teils noch über 100-jährige Fenster-
Holzverrottung ist der seltenere Grund für den Fenstertausch.

Die Ansprüche an Bauelemente scheinen doch sehr unterschiedlich zu sein...

Andreas Teich

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
18.12.2017  (#14)
Bester Einbruchsschutz ist immer noch Anwesenheit(Simulation). Mit BUS bzw. einfachen Gimmicks leicht zu bewerkstelligen. 

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
18.12.2017  (#15)

zitat..
Innuendo schrieb: ...ist immer noch Anwesenheit(Simulation)...

so wie in der arbeit?


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  •  bloom
  •   Bronze-Award
18.12.2017  (#16)
Eine Orange am Touchpad hindert den Laptop daran in Standby zu gehen.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
18.12.2017  (#17)
danke für das IT-insiderwissen ... emoji

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  •  chrismo
18.12.2017  (#18)

zitat..
rabaum schrieb: Bei einer Bekannten ist trotz Alarm, der an die Polizei geht, eingebrochen worden.


Bis die Polizei am Tatort ist, sind die Einbrecher aber auch schon über alle Berge. Dort wo wir wohnen, wären sie wahrscheinlich schon in einem anderen Land emoji

Bei meinen Eltern wurde schon mehrfach ins (Mehrparteien-) Haus eingebrochen. Einmal wurde eine Fensterscheibe angebohrt und der Griff geöffnet, einmal wurde ein Fenster ausgehebelt. Dazu kommen noch zwei Versuche, wo die Eingangstür versucht wurde aufzubrechen bzw. wo jemand über den Lichtschacht in den Keller ist, dort dann aber bei der abgesperrten Türe nicht mehr weitergekommen ist (wahrscheinlich Amateure). Es gibt also viele Wege in ein Haus.


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  •  rabaum
  •   Gold-Award
18.12.2017  (#19)

zitat..
Innuendo schrieb: Bester Einbruchsschutz ist immer noch Anwesenheit(Simulation). Mit BUS bzw. einfachen Gimmicks leicht zu bewerkstelligen. 


Aber auch nur in der Theorie. Jetzt mal ehrlich. Abgesehen von völligen Wappler-Einbrechern die vielleicht im Vorbeigehn wo einsteigen kundschaftet doch jeder Profi sein Objekt aus. Und die bekommen schnell mit, ob jemand gekommen oder gefahren ist in den letzten Stunden. Man merkt doch, ob in einem Objekt grad wer da ist, oder ob nur irgendwelche Lamperl blinken oder leuchten.



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  •  rabaum
  •   Gold-Award
18.12.2017  (#20)

zitat..
chrismo schrieb: Es gibt also viele Wege in ein Haus.


Das wird leider schon ein OT OT [Off Topic] bzw. ein Einbruchsthread aber meinen Klassiker muss ich noch loswerden. Ich muss immer schmunzeln wenn Haustüren der höchsten WK verbaut werden und hinterm Haus kommst (meist uneingesehn) mit dem Schraubenzieher in der Kellertür oder die Garage rein, die dann meist unversperrt Zutritt zum Haus ermöglicht oder soviel Werkzeug beinhaltet, dass man völlig geschützt und in Ruhe die Tür ins Haus bearbeiten kann.

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