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Ich drück Dir die Daumen, daß es reicht - niemand möchte eine Katze betrauern müssen. Es hängt auch sehr davon ab, ob es Katzen oder Kater sind. Katzen brauchen kleinere Reviere und sind weit weniger explorativ - wenn es bei Euch im Garten genug 'Entertainment' gibt, reicht es ihnen vielleicht ohnehin. Bei Katern sieht das meist anders aus - unserer hat zwar nur noch eine Hüfte, klettert aber trotzdem gerne waghalsig und würde sich auch von einem Netz nicht aufhalten lassen. Er hat es schon geschafft, auf die Feige zu klettern und dann so lange auf einem Astende zu wippen, bis der Ast nah genug ans Dach gekommen ist, daß er von dort aufs Dach aufspringen konnte. Ich möchte nicht wissen, wie so etwas ausgeht, wenn eine Katze in einem Netz hängenbleibt. |
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Ich hätte da bei unseren Rüben auch Bedenken (auch, dass die sich da durchnagen), finde es aber super, dass das bei euch so gut klappt. |
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Katze (Hexe) und Kater (HosenscheiXXer) Danke, ich halte euch auf dem Laufenden |
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Hängt wohl wirklich vom Temperament und Unternehmungsgeist der einzelnen Individuen ab: Unser Kater hat gestern wieder einmal ein Katzenspielzeug von der Angel genagt - der ist zu clever, um damit zu spielen - fängt immer die Schnur und beißt sie sofort durch. Netze würden den auch nicht halten - |
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Katzenspielzeug zerstören kann unser Kater auch sehr gut... nur bei einem durchbiss sicheren Netz (Drahtverstärkung) beißt er sich halt die Zähne aus... natürlich nur sprichwörtlich... Bis dato gab's nur einmal ein kleines Loch - verursacht von einem jungen Hirsch, der in vollem Lauf reingeteufelt ist. Das Rudel war gewöhnt über unsere Wiese zu ziehen - den neuen Zaun hatten sie anfangs halt nicht aufm Schirm... |
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Zur Sicherheit laufend kontrollieren! Springen die Hirsche nicht rein? Hier brauchen wir für die Rehe 2.00 m hohe Wildschutzzäune - Hirsche springen höher, erst recht wenn im Garten Leckerbissen warten (z. B. Rosenknospen). |
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Sowieso! Nachdem ich noch keinen hab ausquartieren müssen und meine Rosenknospen alle überlebt haben, nehme ich an: nein |
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Das klingt gut - wir werden in Zukunft ja auch 'wilde' Nachbarn haben und mir bangt schon davor, einen wild gewordenen Rehbock aus dem Garten scheuchen zu müssen (meine Freundin ist bei einer solchen Gelegenheit schon wüst attackiert worden). |
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Nach nunmehr 2 Jahren: Status unverändert... nur aus den 2 Katzen wurden 4 Stück, inklusive einer Miez mit vermutlich neurologischem Defizit, die man ohnehin nicht frei laufen lassen sollte. Keine neuen Löcher, aber die ersten Schneestangen des Holz-Provisoriums werden allmählich schadhaft. Daher wird das ganze heuer gescheit geplant und 2022 in dauerhaft witterungsbeständiger Ausführung (Alu) final und vor allem hübscher umgesetzt... 😺😺😺😺 |
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Fast ein Jahr später, ist der Status unverändert (abgesehen davon dass das Holz nicht besser wird), kein Katzi musste "draußen" eingesammelt werden. Die Herausforderung des heurigen Projektes "Stabmattenzaun" wird wohl, das richtige Material in der richtigen Höhe überhaupt wo bestellen zu können, aufgrund der bekannten Lieferengpässe... |
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könntest du mal ein Foto herzeigen? |
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Klar, hab mal ein Panorama gemacht (Sicht von der Terrasse aus). Wenn die kleinen Nasch-Sträucher heuer ordentlich anschieben, sieht man nicht mehr viel von der (schiachen) Konstruktion. Aktuell überlegen wir, • ob wir wieder Netz verwenden (wie jetzt, mit größerer Maschenweite), aber mit dauerhaftem Alu-Gestänge und Lösung gegen das "Oben Durchhängen", oder eben • ein Stabmattenzaun, mit Stromsicherung im obersten Feld (Plus-Minus Zaun). Der Strom stört oben niemanden, ist unauffällig und verträgt sich dort auch mit unserem Gebüsch - und den schrägen Überkletterschutz brauchen wir dann auch nimma. An den "prominentesten" Stellen sieht das dann so aus (noch). Man sieht recht gut, dass sich das olivgrüne Netz dem "Hintergrund" gut anpasst, bei Bewuchs ist's natürlich noch unauffälliger. |
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Sorry für die späte Antwort. Echt cool gelöst. Ich hab aktuell das Thema, dass einer sich zwischen Sträuchern und stabmattenzaun nach oben drückt und der andere meint sich unten durch wuzzeln zu müssen. Die Höhe brauch ich aber fürs Tor. 🤪muss ständig schimpfen, damit sie so Aktionen unterlassen. |
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Kannst du unten am Tor ev. ein Stückl Hasendraht befestigen? Der geht zumindest mit wenn er beim Tor öffnen am Boden streift. Kann er die Sträucher als Kletterhilfe benutzen oder ist er auf die Querstreben vom Zaun angewiesen? Wenn letzteres, könntest du vor den oberen 40 cm des Zauns einfach transparentes Plexiglas befestigen, sodass die Qeurstreben verdeckt sind. Wenn du ohnehin Gebüsch davor hast, siehst das dann eh nicht. Strom fällt wohl eher aus, wenn das Gebüsch an den Zaun "drückt". |
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Da ich gerade an den Thread erinnert wurde, aktueller Status... Das "Provisorium" ist mittlerweile 5 Jahre, und nein, die Holzstangen werden nicht besser. Haben ein paar davon mittlerweile mit eingeschlagenen Eisenstangen stabilisiert, bis wir das ganze neu - in "unverrottbar" machen (Alustangen in Olivgrün mit 4cm Netz, 2m hoch, kein Überhang mehr - also noch weniger auffällig als aktuell). Das Netz an sich hält, hat keine Löcher. Auch nach nunmer 5 Jahren ist noch keine(r) über den Zaun abgehauen, alle wirken zufrieden und bringen - zu unserem Leidwesen - oft Maus- und Vogelgeschenke... |
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