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also bei mir wurde das Haus so weit optimiert, dass es zur Pumpe passt(war es eig von Grund auf schon) und nicht die Berechnung so hingetrickst, dass man dann mit einer falsch berechneten Heizung dasteht |
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Zum Nachbargrundstück muss man immer Mindestabstände einhalten mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor], unabhängig davon, ob der andere einen Kollektor hat oder machen möchte. Wenn es nicht eine Regel wäre, verlangt das ja schon der Anstand. |
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Ja das ist ja dann optimal! Es sind ja die Voraussetzungen (U-Werte, Fensterflächen, Geometrie/ Außenflächen, Wirkungsgrad der Wärmerückgewinnung etc.) die die Heizlast bestimmen. Das ist ja immer so. Nur ist es halt oft trotzdem so, dass man die maximale Heizlast nur an wenigen Tagen im Jahr hat. Für die übrigen Tage müsste also die Wärmepumpe immer (leicht) überdimensioniert sein. Nur ist das halt in der Praxis kein Problem. |
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Ja klar, sonst würde man ja auch dem Nachbar die Wärme entziehen . Aber wenn jetzt jemand ein kleines Grundstück hat, nur beispielsweise 3 m Abstand zum Nachbarn. Was macht er da? |
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Senkrecht verlegen. In unserem Bundesland sind es außerdem 4m Mindestabstand, je nach Höhe des Baus kann man auch 6m vom Nachbarn wegbleiben müssen. |
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bitte suchfunktion benutzen. gibt bereits genug antworten für dich, falls es dich interessiert |
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Ok, dann muss ich aber auch etwas runtergraben. Also beliebig klein kann das Grundstück da auch nicht sein. |
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Meins ist auch nur 12m breit wobei aber 3,5m davon ein weg sind.. also suchen macht fündig |
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Interessant ist im Übrigen eine Studie die die Deutschen gerade zerpflücken. Da wird PV+WP und Solarthermie verglichen. https://www.ffe.de/download/article/555/2015-02_13_Vergleich_ST_PV.pdf Ich kopiere mal raus: "Im Rahmen dieses Berichts kann nach einer vereinfachten Kostenrechnung - ohne einer Steigerung der Energiebezugspreise - basierend auf Wärmebedarfslastgängen (siehe Kapitel 4.1) sowie realen Sonneneinstrahlungsgängen (siehe Kapitel 4.2) zusammenfassend feststellt werden, dass beide betrachteten solaren Heizungssysteme aufgrund der hohen Erstinvestitionskosten bei Einfamilienhäusern erst nach langer Amortisationszeit finanzielle Vorteile gegenüber konventionellen Heizsystemen bieten (Solarthermie und Photovoltaik/Wärmepumpe: >20 Jahre). Derzeit ist die staatliche Förderung je vermiedener Tonne CO2 für Photovoltaik deutlich höher als für die Solarthermie. Dieses Förderungleichgewicht führt zu einer Verschiebung der Wirtschaftlichkeiten der Systeme zu Ungunsten der Solarhermie. Bei Berücksichtigung weiter steigender Energiepreise verkürzen sich insbesondere die Amortisationszeiten für die Solarthermie und erhöhen sich für das PV-Wärmepumpensystem. Bei Mehrfamilienhäusern führen beide Systeme aufgrund des höheren Wärmebedarfs zu einer Kostenreduktion (Amortisationenszeiten: Solarthermie nach ca. 6 Jahren, Photovoltaik/Wärmepumpe >20 Jahren). Dieser Unterscheid ist auf die höhere Gleichzeitigkeit zwischen Erzeugung und Verbrauch bei einer höheren Anzahl an Verbrauchern in dem betrachteten MFH zurückzuführen. Eine geringe Gleichzeitigkeit kann durch Wärmespeicher ausgeglichen werden, wodurch sich in der Praxis andere Amortisationszeiten ergeben. Die Kombination Photovoltaik/Wärmepumpe weist bei den betrachteten Größen (15 bzw. 33,33 m2) einen schlechten Deckungsgrad auf. Darüber hinaus hat diese Kombination sehr hohe Investitionskosten. Die CO2-Bilanz ist aufgrund der höheren Emissionen bei der Produktion der Module schlechter. In dem betrachteten Beispiel schneidet die Solarthermie bereits mit 15 m² Kollektorfläche am besten ab. Somit ist gerade bei dem betrachteten MFH eine Solarthermieanlage wegen des Preis-Leistungsverhältnisses, der höheren CO2-Einsparung und des besseren flächenbezogenen Ertrages in Betracht zu ziehen." |
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Soweit ich sehen kann schneidet da die Solarthermie deutlich besser ab als die Wärmepumpe mit PV und das trotz der in D höheren Förderungen für PV.
Interessant, ich habe aber keine Details gelesen sondern nur nach der Zusammenfassung geguckt. Vielleicht gehen sie auch von Tiefenbohrung aus oder so .... Laut diversen Normen haben ja Wärmepumpen nur eine (theoretische) Lebensdauer von 15 Jahren. Ein Solarkollektor liegt bei 20 oder 25 Jahren was ich weiß. |
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zugegeben bin ich hier nicht "referenz der efh".
ich würde gerne für mich das zurückrechnen jahr 2017 verbrauch heizung + ww: 1560 kwh strom bei 0,16 €/kwh allincl. (haushalt mit 2 erwachsenen, 2 kleinkinder, mutter war in karenz zuhaus.) davon grob 1000 kwh für heizen, 100 kwh standby, rest ww. da ich trotz einer thermischen solaranlage die wp immer laufen lassen würde - da primärerzeuger - rechne ich da weiter mit 460 kwh für ww. (bei grob jaz ww [ohne standby!] von 5 wären das 2300 kwh/j wärme und so [bei annahme hub kaltwasser->warmwasser 30 bis 35K] ca. 40 l ww pro person pro tag .. was gut hinkäme) also von 460 kwh/j erspart mir eine thermische solaranlage ca. 60% des gesamt warmwassers -> 276 kwh/j. bei 0,16 €/kwh erpart sie mir also 44 €/j. nochmals.. also ich bekomme die solaranlage inkl montage etc um 265 €. ich glaube nicht. wer noch? 1 |
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Musst du ja auch nicht glaube. Mir kommt das auch sehr niedrig vor. Doch so steht es in der Studie. Hast du sie gelesen? https://www.ffe.de/download/article/555/2015-02_13_Vergleich_ST_PV.pdf Also du nimmst das nicht so ernst denke ich mal .... |
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Eine PV Anlage ohne Förderung wird sich sicher nicht lohnen. Da könnte man sich eher die Angebote für Wärmepumpenstrom anschauen. Da bekommt die Wärmepumpe einen eigenen Zähler und ein Vorschaltgerät. Man muss dann akzeptieren, dass der Energieversorger die Wärmepumpe benachrangt und zu bestimmten Zeiten von der Stromversorgung abschaltet. Zu bestimmten Seiten kann man dafür den Strom für die Wärmepumpe vergünstigt beziehen. Die Wärmepumpe zu jeder Zeit nutzen kann man da nicht. Ich gehe mal davon aus, dass man sie in der Zeit abschalten wird, in der der Stromverbrauch sehr hoch und das Netz ausgelastet ist. Also Wärmepumpe wann auch immer nutzen geht nicht immer. |
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@ brink Hast du die Studie gelesen? https://www.ffe.de/download/article/555/2015-02_13_Vergleich_ST_PV.pdf Da geht es ja nicht um Wärmepumpe und Solarthermie. Da wurden zwei Systeme verglichen und die, die diese Studie gemacht haben sind eben zum Schluss gekommen, dass Wärmepumpe und PV anscheinend trotz der hohen Förderung der Solarthermie unterlegen waren. Also du sagt, das ging da nicht mit rechten Dingen zu, oder? |
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Ohne Förderung lohnt sie sich auch, wenn du sie günstig kriegst und montierst! dann halt erst nach 15-18 Jahren! Und für was Wärmepumpenstrom? Dir ist schon klar dass ein eigener Zähler Kosten verursacht oder? Heutzutage gibts Smart Zähler mit stündlichen Preisen, teilweise sogar 0 Preise und Wärmepumpen wie die Nibe, die sich danach einstellen und nur heizen wenn muss und wenns billig ist! Und wenn ich eine PV habe, dann hab ich unter Tags fast immer Energie, billige Energie und die Wärmepumpe kann es verwerten und ja man nutzt sie dann im Winter sowie auch im Sommer zum Kühlen! Eigenverbrauch! Das ist bei PV wichtig und eine richtig dimensionierte Anlage! Wenn du eine zu grosse PV kaufst, und nicht verwerten kannst, dann wird sie sich nie rentieren! Wenn du 4kwp raufhaust schon! Aussser du hast einen Energiespeicher oder E-Autos, dann brauchst mehr.. kommt immer auf den Fall an |
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Aber geht es in dem Thread nicht gerade um WP WP [Wärmepumpe]?? Ein Punkt, der in all diesen „Studien“ unberücksichtigt bleibt: WP und Solarthermie haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse. Man kann die beiden Systeme zusammenzwingen, Wege suchen, damit es trotzdem klappt, aber wozu? Um eine „Ersparnis“ zu lukrieren, die es nie geben kann, weil das sommerliche WW WW [Warmwasser] von der LWP LWP [Luftwärmepumpe] zu wenig kostet? |
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Lieber, lieber Vectra,
hast du selbst (die ganze!!) Studie gelesen? WIR werden nicht FÜR DICH die ganze Studie lesen. Was davon ist in deinen Augen richtig, was falsch, was ist Diskussionswürdig, was ist für dich nicht beurteilbar? Dritte Frage, auf was möchtest du hinaus, wo ist dein Gesprächsziel? Vierte Frage, wo ist die Studie mit den Luft-Luft und Luft Wasser-WP? Danke+LG, p.s. ich hab die "Studie" vorläufig mal zur Seite gelegt, da Pellets dort zu den fossilen Energieträgern zählen. pp.s. und die nächste Frage, die ich mir stelle ist, warum die in einem Projekt, wo es um Energiespeicherung geht, sich um solare Wärmeerzeugung kümmern? Thema verfehlt? ppp.s. Die "Studie" ist auf der offiziellen Seite des EU-Projektes auch nicht auffindbar? http://www.alpstore.info/Downloads.html |
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eher so -> unabhängig von den details der studie, ich glabe die so kurze amortisationszeit, die du hier postet, nicht und habe es mit konkreten zahlen belegt. und es amortisiert sich nie, egal ob es jetzt 6 jahre. rechne mal.. die diskussion, ob sich solarthermie kombiniert mit wp rentiert, grenzt langsam an realitätsverweigerung.. eben -> heiße luft.. |
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Und für die Solarthermie wird wohl ungefähr dasselbe gelten? Da halt eher mit Förderung. |
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Und ewig grüßt das Murmeltier ... |
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Lieber vectra, in der "Studie" wird Wärmepumpe als monovalentes Heizungssystem nicht mal betrachtet. Die geht IMMER von bivalenten Systemen aus. Also Heizkessel + PV+WP Damit hat eine 2,25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] PV Anlage eine Erstinvestition von 17.325 € Sag fällt dir das nicht auf, wenn du so eine "Studie" liest (oder eben nicht liest?) Wie kommst du zu der Studie überhaupt? Und ja, speziell in Kärnten (höchste Netzgebühren beim Strom) kann PV auch ohne Förderung (derzeit) wirtschaftlich dargestellt werden (nur bei nahezu 100% Eigenverbrauch, also Bürogebäude usw.) |