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Luft/ Luft oder Luft/ Wasser Wärmepumpe

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  •  Vectra
  •   Gold-Award
23.3. - 1.5.2018
227 Antworten | 25 Autoren 227
36
263
Ich habe jetzt eine Studie gesehen, die besagt, dass vor allem der Markt für Luft/Luft bzw. Luft/Wasser Wärmepumpen in der EU ansteigen wird.

Sole/Wasser Wärmepumpen bei denen z.B. eine Tiefenbohrung notwendig ist, werden weiter zurückgehen.

Ich hoffe, ich liege jetzt nicht falsch, aber vor allem was Luft Wärmepumpen anbelangt habe ich in Österreich nicht nur Gutes gehört. Oft sollen diese in Heizsysteme eingebaut werden, die dafür nicht geeignet sind. 

Hier im Forum scheinen ja auch andere Systeme wie  Spiralkollektor oder Tiefenbohrung üblich zu sein.
Was sagt ihr zu dem Ganzen??

  •  uzi10
27.3.2018  (#61)
Wohin mit der ganzen energie von da thermischn? Da braucht man einen riesen speicher. Und was will man im sommer? Kühlen und nicht rgk aufheizen und dann nicht kühln.
Also pro pv. Mit der kannst heizen kühlen kochen licht aufdrehen elektroauto laden und zrückspeisn

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  •  Vectra
  •   Gold-Award
27.3.2018  (#62)

zitat..
uzi10 schrieb: Wohin mit der ganzen energie von da thermischn? Da braucht man einen riesen speicher. Und was will man im sommer? Kühlen und nicht rgk aufheizen und dann nicht kühln.
Also pro pv. Mit der kannst heizen kühlen kochen licht aufdrehen elektroauto laden und zrückspeisn


Wer hat gesagt, dass die thermische Solaranlage riesig sein muss? Die muss ja auf den Bedarf ausgelegt werden.

Man kann eine Solaranlage so auslegen, dass sie im Sommer das benötigte Warmwasser zu 100 % produziert und später - beispielsweise im Herbst - das System für die Raumheizung unterstützt.

Eine Solaranlage sollte ja nicht so dimensioniert sein, dass man die Erträge im Sommer irgendwo hinpumpt, die sollte ja genau geplant werden.



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  •  Vardi17
27.3.2018  (#63)
Hallo Vectra,
Da du Links so gerne magst:
Vielleicht hast du Lust mal die ersten beiden Beiträge von
https://www.energiesparhaus.at/forum/40117
außerdem den Beitrag vom 1.11.2017 um 18:41 in
https://www.energiesparhaus.at/forum/45557_6#434103
zu lesen. Da wird dann einiges klarer.

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.3.2018  (#64)

zitat..
Vectra schrieb: Du sprichst as mit dem COP bzw. SCOP und ESCOP an...

nein, eigentlich meinte ich daß ein- u dieselbe lwp je nach standort in A, in D oder in I mit 2 mit 4 oder mit 5kw leistung angegeben wird.

hier noch ein beispiel der liga...


2018/20180327150476.jpg

hier sinds 4 oder 6 oder 10kw...

das meinte ich mit sensibler wärmeerzeuger ... emoji

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  •  uzi10
27.3.2018  (#65)

zitat..
Vectra schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von uzi10: Wohin mit der ganzen energie von da thermischn? Da braucht man einen riesen speicher. Und was will man im sommer? Kühlen und nicht rgk aufheizen und dann nicht kühln.
Also pro pv. Mit der kannst heizen kühlen kochen licht aufdrehen elektroauto laden und zrückspeisn


Wer hat gesagt, dass die thermische Solaranlage riesig sein muss? Die muss ja auf den Bedarf ausgelegt werden.

Man kann eine Solaranlage so auslegen, dass sie im Sommer das benötigte Warmwasser zu 100 % produziert und später - beispielsweise im Herbst - das System für die Raumheizung unterstützt.

Eine Solaranlage sollte ja nicht so dimensioniert sein, dass man die Erträge im Sommer irgendwo hinpumpt, die sollte ja genau geplant werden.


versteh  echt nicht warum du noch immer auf die thermische bestehst, tut mir leid vl kann ich dir als Elektriker und Techniker nicht folgen... überwiegend gibt es nur Nachteile der Unregelbarkeit und des ÜBerschusses aber du meinst man kann es auslegen... hmm da möcht ich gern mal eine Musteranlage sehen... Viel zu kompliziert der Aufbau mit einen Wärmepumpenspeicher + Hydraulik + Pumpen usw... isolierte Leitungen vom Dach in die Heizzentrale... grosser Puffer usw..
Dagegen eine PV. Da gibts 10000 Musterbeispiele die funktionieren und PV ist auch nicht viel teuerer als eine thermische und ich hab dir schon die Vorteile aufgezählt, was du alles mit Strom anfangen kannst,... noch dazu kannst du eine Förderung bekommen!

Nur um Beispiel! Warum glaubst, sinds auch bei den Wohnhäusern von der thermischen abkommen? In der Krieau pfeifts ihnen zb schon um 900 in der frua das Überdruckventil um die Ohren,... jetz hams es ausglassen und die paar 100000€ die das Ding gekostet hat, bringt nix..... eine PV mit Wärmepumpe dagegen hätt sich schon rentiert!

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.3.2018  (#66)

zitat..
Vectra schrieb: Naja, im Sommer kann man ja direkt mit den Vakuumröhren Warmwasser bereiten. Da muss ja die Wärmepumpe dann nicht laufen...

was macht noch weniger sinn als eine wp mit einer solarthermie zu kombinieren?
eine lwp mit einer solarthermie zu kombinieren.

beide haben die gleichen stärken, null synergien...

man hat mit einer wp im sommer typische ww-kosten von knapp € 10,- im monat. mit pv macht man das ww gratis und muß keine überschüsse vernichten.

die wp freut sich über die tägliche fitnesstunde, sie würde ohnehin alle paar tage ihre mechanik aktivieren.

man zwingt hochtemperatur und puffer in ein system aus niedertemperatur und direktheizung.

das will einfach nicht zusammen...

solarthermie war eine großartige brückentechnologie um fette heizkessel auf sommerfrische zu schicken...

gib einer wp 2 oder 3 tafeln pv und sie kann dasselbe und noch viel mehr.
ohne aufwändige hydraulik ohne puffer und ohne mechanische komponenten...

-

edit: andi, du warst schneller...

1
  •  uzi10
27.3.2018  (#67)

zitat..
dyarne schrieb: edit: andi, du warst schneller...


kein Problem.. ich hab gehofft, dass du mich korrigierst.. ich kenn mich zwar technisch gut aus aber du kannst es besser ausdrücken und bist in der Branche zu Hause

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  •  Vectra
  •   Gold-Award
27.3.2018  (#68)
Bleiben wir bei der thermischen SA.

Ich habe nie gesagt, dass man eine thermische SA mit einer Luftwärmepumpe kombinieren soll.
Was möglich wäre ist, dass man eine thermische SA mit einer Sole/ Wasser Wärmepumpe kombiniert.
Was sich wo und unter welchen Umständen lohnt muss man sich durchrechnen.

Was für eine thermische SA spricht ist, dass beispielsweise in Kärnten dafür die Förderungen noch immer sehr hoch sind. Wärmepumpen bekommen aber keine direkte Förderung was ich weiß (kann mich irren).

Dass man für eine thermische SA einen sehr großen Speicher/ Puffer benötigt stimmt so nicht.
Wenn schon um 9.00 in der Früh das Überdruckventil auslöst ist die eine Anlage wahrscheinlich falsch dimensioniert worden bzw. wurde der Bedarf an Warmwasser falsch eingeschätzt.
Wenn jemand beispielsweise nur 4 m2 Solaranlage braucht dann darf er halt auch nur 4 m2 installieren.

Es wird auch immer davon abhängen welche Gebäude und welches System usw.

Wie gesagt, thermische SA - dimensionieren für Warmwasser im Sommer.

Photovoltaik in Österreich - muss ich mir anschauen. Was ich mir mal habe sagen lassen soll das mit den Stromspeichersystemen aktuell werden.
PV und Wärmepumpe kann natürlich Sinn machen.

1
  •  brink
  •   Gold-Award
27.3.2018  (#69)

zitat..
Vectra schrieb: Was sich lohnt und was nicht muss man durchrechnen.


vectra, du schreibst viel, aber es ruft bei mir immer den eindruck einer heißen luft hevor. so als hättest du keine praktische erfahrung. hast aber stets ontopif, offtopic, irgendwastopic viel zu sagen.
ad "muss man rechnen"..
wp im sommer (wird für ewp und lwp gleichermaßen zutreffen) verbrauchen über die ganze nicht-heizzeit ganz grob 100 kwh stand-by. wenn sie nicht laufen müßte, hätte ich solarthermie, sparte ich mir 100 kwh/j an leerlaufzeit. für warmwasser geht ganz grob 30 kwh strom / monat drauf. wenn die wp nicht laufen müßte, hätte ich solarthermie, sparte ich mir in ~6 monaten grob 240 kwh/j an ww bereitungsstromkosten ein.
vereinfacht als grob 350 kwh/j, bei 0,2 €/kwh also 70 € (real bei mir derzeit mit 0,16 €/kwh -> 56 €)

ok, man rechne, wann sich die investition in solarthermie auszahlt...

wenn, dann eindeutig pv, denn dann ist wp betrieb durch pv gedeckt und vieles mehr.. haushalt, e-auto, gartentechnik, etc.
wer heute an solarthermie denkt hat keine ahnung, nichts gerechnet, nichts erfahren. 🙈 🙊 🙉

.. aber ich lasse mich gerne des besseren belehren. bitte her mit konkreten beispielen aus "standard" efh situationen mit konkreten berechnungen!

1
  •  Vectra
  •   Gold-Award
27.3.2018  (#70)

zitat..
uzi10 schrieb:

___________________
Im Beitrag zitiert von Vectra:
__________________
Im Beitrag zitiert von uzi10: Wohin mit der ganzen energie von da thermischn? Da braucht man einen riesen speicher. Und was will man im sommer? Kühlen und nicht rgk aufheizen und dann nicht kühln.
Also pro pv. Mit der kannst heizen kühlen kochen licht aufdrehen elektroauto laden und zrückspeisn

Wer hat gesagt, dass die thermische Solaranlage riesig sein muss? Die muss ja auf den Bedarf ausgelegt werden.

Man kann eine Solaranlage so auslegen, dass sie im Sommer das benötigte Warmwasser zu 100 % produziert und später - beispielsweise im Herbst - das System für die Raumheizung unterstützt.

Eine Solaranlage sollte ja nicht so dimensioniert sein, dass man die Erträge im Sommer irgendwo hinpumpt, die sollte ja genau geplant werden.

versteh echt nicht warum du noch immer auf die thermische bestehst, tut mir leid vl kann ich dir als Elektriker und Techniker nicht folgen... überwiegend gibt es nur Nachteile der Unregelbarkeit und des ÜBerschusses aber du meinst man kann es auslegen... hmm da möcht ich gern mal eine Musteranlage sehen... Viel zu kompliziert der Aufbau mit einen Wärmepumpenspeicher + Hydraulik + Pumpen usw... isolierte Leitungen vom Dach in die Heizzentrale... grosser Puffer usw..
Dagegen eine PV. Da gibts 10000 Musterbeispiele die funktionieren und PV ist auch nicht viel teuerer als eine thermische und ich hab dir schon die Vorteile aufgezählt, was du alles mit Strom anfangen kannst,... noch dazu kannst du eine Förderung bekommen!

Nur um Beispiel! Warum glaubst, sinds auch bei den Wohnhäusern von der thermischen abkommen? In der Krieau pfeifts ihnen zb schon um 900 in der frua das Überdruckventil um die Ohren,... jetz hams es ausglassen und die paar 100000€ die das Ding gekostet hat, bringt nix..... eine PV mit Wärmepumpe dagegen hätt sich schon rentiert!


Frage zurück.

Wieviel Förderung kann man bekommen? Montagesystem + PV+ Leitungen/Verkabelung ... Laderegler? Wechselrichter? ... und brauche ich da nicht auch eine Vorrichtung am Dach, die die PV im Falle eines Brandes vom Leitungssystem entkoppelt?

Muss ich ins Netzt einspeisen um Förderungen zu bekommen? Brauche ich getrennte Zähler? Brauche ich einen Stromspeicher im Keller/ Technikraum?

Was man mit Strom alles anfangen kann weiß ich emoji.

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  •  uzi10
27.3.2018  (#71)

zitat..
Vectra schrieb: Was man mit Strom alles anfangen kann weiß ich .


ok das einzige was du und ich weisst, ist das du echt null plan hast

zitat..
brink schrieb: vectra, du schreibst viel, aber es ruft bei mir immer den eindruck einer heißen luft hevor. so als hättest du keine praktische erfahrung. hast aber stets ontopif, offtopic, irgendwastopic viel zu sagen.


zitat..
brink schrieb: enn, dann eindeutig pv, denn dann ist wp betrieb durch pv gedeckt und vieles mehr.. haushalt, e-auto, gartentechnik, etc.
wer heute an solarthermie denkt hat keine ahnung, nichts gerechnet, nichts erfahren. 🙈 🙊 🙉


weiss nicht... geht das nicht in dein Kopf?... Schreibt eh schon jeder..

ich sag dazu bald nix mehr,... man kann einen, der nicht glauben will, nicht belehren...

Lass dich informiern.. ich kenn mich bei dir da unten net aus..

Klar brauchst du einige Sachen.. Soll die 4KW Anlage 6-7K kosten.. auch die thermische kost dir ws 4K.. 

zitat..
Vectra schrieb: Photovoltaik in Österreich - muss ich mir anschauen. Was ich mir mal habe sagen lassen soll das mit den Stromspeichersystemen aktuell werden.


was schreibst du zam... also ohne Stromspeicher ist PV net aktuell?


du bekommst eine Förderung, wenns den Topf wieder gibt. und warum solltest du 2 Zähler oder gar einen STROMSPEICHER brauchen?,.. ich sag da jetz echt nix mehr...

du diskutierst mit uns den ganzen Tag rum, wie unnedig a PV im Gegensatz zu Solarthermie is und du weisst net mal was PV ist... Wahrscheinlich weisst genau so viel vom Rest der Materie

tut leid.. aber da drehn meine Nerven durch

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  •  Vardi17
27.3.2018  (#72)

zitat..
Vectra schrieb: Was möglich wäre ist, dass man eine thermische SA mit einer Sole/ Wasser Wärmepumpe kombiniert.
Was sich wo und unter welchen Umständen lohnt muss man sich durchrechnen.


Die Links, die ich oben eingestellt habe, sagen das Gegenteil. Es lohnt sich weder, noch macht es Sinn ➜ sehr ausführliche Begründungen a.a.O., 
in kürzerer Fassung hier in den Posts von uzi, dyarne und brink.

Bei uns in Tirol gibt es übrigens Förderungen für Stromspeicher. Und gibt’s nicht auch einen gesamtösterreichischen PV-Fördertopf? Wobei PV auch ohne Förderung Sinn macht ...

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  •  Vectra
  •   Gold-Award
27.3.2018  (#73)

zitat..
Vardi17 schrieb: Hallo Vectra,
Da du Links so gerne magst:
Vielleicht hast du Lust mal die ersten beiden Beiträge von
https://www.energiesparhaus.at/forum/40117
außerdem den Beitrag vom 1.11.2017 um 18:41 in
https://www.energiesparhaus.at/forum/45557_6#434103
zu lesen. Da wird dann einiges klarer.


Ich habe das jetzt schnell gelesen.

Naja, eine Solaranlage muss nicht in Stagnation gehen. Sie muss halt entsprechend dimensioniert und auf den Verbrauch abgestimmt sein.

Ich kann tagsüber einen zum System passenden Speicher laden und beispielsweise am Abend das Warmwasser verwenden .... oder auch am nächsten Morgen.



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  •  Vectra
  •   Gold-Award
28.3.2018  (#74)

zitat..
uzi10 schrieb:

was schreibst du zam... also ohne Stromspeicher ist PV net aktuell?

du bekommst eine Förderung, wenns den Topf wieder gibt. und warum solltest du 2 Zähler oder gar einen STROMSPEICHER brauchen?,.. ich sag da jetz echt nix mehr...


Wie, wenn es den Topf wieder gibt? Gibt´s jetzt den Topf oder nicht?
Konkret: ich will z.B. 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] bauen, was bekomme ich an Förderung? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit diese zu bekommen? Wie hoch ist die?

Bei Solarthermie scheint es immer noch einfach zu sein an die Förderung zu kommen was ich weiß ....(200 EUR pro m2 aber max. 50 % der anrechenbaren Kosten... oder so ungefähr)

Wenn die Wärmepumpe im Sommer tagsüber nicht läuft und jemand keinen Geschirrspüler hat und das Elektroauto in der Arbeit steht, dann müßte er doch den Strom ohne Stromspeicher ins Netz einspeisen - vermute ich mal?

Das wird ja auch gemacht.
In Österreich ist da also kein eigener Zähler vorgeschrieben beim Einspeisen? Wie wissen die bei der Elektrogesellschaft wieviel Strom ich verkaufe?

Was zahlt da der Stromlieferant bzw. der, der das kauft? Ist dieser verpflichtet einen Mindestpreis zu zahlen?



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  •  Vectra
  •   Gold-Award
28.3.2018  (#75)
Wieso mal zwei Zähler?

Kurz: Weil es alleine schon die Steuerbehörden fordern könnten.

Also damit man weiß, wieviel Strom man der Gesellschaft der man den Strom verkauft tatsächlich verkauft.

Übers Jahr gesehen wir man einen Teil verkaufen und einen Teil vielleicht selber nutzen (vor allem vielleicht im Winterhalbjahr?).

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Hallo Vectra,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Luft/ Luft oder Luft/ Wasser Wärmepumpe

  •  Vectra
  •   Gold-Award
28.3.2018  (#76)

zitat..
Vardi17 schrieb:

___________________
Im Beitrag zitiert von Vectra: Was möglich wäre ist, dass man eine thermische SA mit einer Sole/ Wasser Wärmepumpe kombiniert.
Was sich wo und unter welchen Umständen lohnt muss man sich durchrechnen.

Die Links, die ich oben eingestellt habe, sagen das Gegenteil. Es lohnt sich weder, noch macht es Sinn ➜ sehr ausführliche Begründungen a.a.O.,
in kürzerer Fassung hier in den Posts von uzi, dyarne und brink.

Bei uns in Tirol gibt es übrigens Förderungen für Stromspeicher. Und gibt’s nicht auch einen gesamtösterreichischen PV-Fördertopf? Wobei PV auch ohne Förderung Sinn macht ...


Ok, also gibt´s eine Förderung für Stromspeicher? Lohnt sich das?

Die sollen ja in Zukunft billiger werden.

Ich kenne mich da mit den Förderungen im PV Bereich in Österreich nicht aus.

Könnte Sinn machen. Meinst du ohne Förderung der PV aber mit Förderung vom Speicher? Oder unter welchen Voraussetzungen? Vieles hängt ja davon ab wie teuer ich den Strom verkaufen kann denke ich mal ....


Bei einem Projekt (nicht in A) kürzlich ist rausgekommen, dass man scharf an der Grenze ist was die Wirtschaftlichkeit anbelangt.

Ich habe da gerechnet, dass die PV Module nach 25 Jahren noch mindestens 80 % Leistung bringen und mindestens 30 Jahre halten.



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  •  Ramhard
  •   Silber-Award
28.3.2018  (#77)

zitat..
Vardi17 schrieb: Wobei PV auch ohne Förderung Sinn macht ...


Achtung mit solchen pauschal Aussagen, ökologisch vermutlich ja, ökonomisch nicht immer....

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  •  uzi10
28.3.2018  (#78)
aber ich würd sagen da Vectra Studium Energieberatung im ProfilStatus stehen hat, kann er sich die Antwort ja eh selber geben emojiemoji

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  •  Vectra
  •   Gold-Award
28.3.2018  (#79)

zitat..
brink schrieb:

___________________
Im Beitrag zitiert von Vectra: Was sich lohnt und was nicht muss man durchrechnen.

vectra, du schreibst viel, aber es ruft bei mir immer den eindruck einer heißen luft hevor. so als hättest du keine praktische erfahrung. hast aber stets ontopif, offtopic, irgendwastopic viel zu sagen.
ad "muss man rechnen"..
wp im sommer (wird für ewp und lwp gleichermaßen zutreffen) verbrauchen über die ganze nicht-heizzeit ganz grob 100 kwh stand-by. wenn sie nicht laufen müßte, hätte ich solarthermie, sparte ich mir 100 kwh/j an leerlaufzeit. für warmwasser geht ganz grob 30 kwh strom / monat drauf. wenn die wp nicht laufen müßte, hätte ich solarthermie, sparte ich mir in ~6 monaten grob 240 kwh/j an ww bereitungsstromkosten ein.
vereinfacht als grob 350 kwh/j, bei 0,2 €/kwh also 70 € (real bei mir derzeit mit 0,16 €/kwh -> 56 €)

ok, man rechne, wann sich die investition in solarthermie auszahlt...

wenn, dann eindeutig pv, denn dann ist wp betrieb durch pv gedeckt und vieles mehr.. haushalt, e-auto, gartentechnik, etc.
wer heute an solarthermie denkt hat keine ahnung, nichts gerechnet, nichts erfahren. 🙈 🙊 🙉

.. aber ich lasse mich gerne des besseren belehren. bitte her mit konkreten beispielen aus "standard" efh situationen mit konkreten berechnungen!


Eine kleine Solaranlage kostet schätzungsweise ca. mal 2000 EUR. Sagen wir dann mal 800 EUR Förderung sind wird bei 1200 EUR. (Kommt dann drauf an ob man die teilweise in Eigenleistung installieren kann oder nicht).

Allein wenn man dann diese 70 EUR übers ganze Jahr ansetzt bezahlt sie sich in weniger als 20 Jahren. Die Lebensdauer der Solaranlage liegt aber deutlich drüber.

Wenn man sich über das Jahr mehr als 70 EUR erspart bezahlt sie sich natürlich noch schneller.

Müsste also ok sein.



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  •  uzi10
28.3.2018  (#80)
ich hoffe du denkst auch drüber nach das du auch Kosten bei der Wärmepumpe, bei der Steuerung, bei der Pumpe, anderer Speicher, isolierte Verrohrung vom Dach nach unten samt Verkabelung... ich hoffe du ziehst alle Faktoren mit ein

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  •  Meinereiner
  •   Bronze-Award
28.3.2018  (#81)

zitat..
dyarne schrieb: hier noch ein beispiel der liga...


Hi Arne,
haben sich die V-Männer hier nicht etwas verlabelt?
10kW in der kalten Klimazone bis 4kW in der warmen... emoji

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