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Bei einem Energieausweis, den ich kenne, kommt das erst weiter hinten (konkret auf S. 6 unten). |
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Ich würde aus direktem Interesse dieses Thema gerne nochmal aufgreifen. Kennt jemand dieses Teil? Wie schon erwähnt müsste es mit der Geotherm ja funktioniere, da die Solemaschine und die Luftmaschine ja eigentlich baugleich sind. |
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Hoffentlich sind da die gewünschten Werte enthalten |
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Lt und Lv sind die verluste.
Kdiff .. wenn du nun zb 22° innenraumtemp hast und "normaussentemp" zb -14°, dann wären es 36K. -> leitwerte addieren und mit dem kdiff multiplizieren -> heizlast. danach ist die leistung der wp zu dimensionieren. bei dir kommen bei zb 36K 9,3 kw raus. die 10 kw wp ist also nur leichtfügig überdimensioniert. |
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Danke, gut zu wissen. Das heißt eine Tiefenbohrung wäre auch auf 10kw auszulegen? (lt. Bohrfirma ergäbe das ca. 2x 100m) |
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ja, tb gehört auf die wp leistung ausgelegt, also 10kw |
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Das heißt mein HB hat damals beim Erdkollektor wie folgt gerechnet: 4x 100m mit 25W/lfm = 10kw Er hatte damals gemeint, den fünften Kreis mit 80lfm bräuchten wir eigentlich nicht, jedoch wäre es besser mehr zu haben. Nun habe ich im Garten liegen (mit 80cm Abstand): 4x 100m mit 25W/lfm = 10kw 1x 80m mit 25W/lfm = 2kw Summe: 12kw Abzüglich: - 10x 3lfm = -0,75kw ... Isolierung an den ersten 2 Leitungsmetern rund um den Schacht plus 1 Meter im Schacht(nicht isoliert, aber praktisch wirkungslos da dort die Rohre in der Luft hängen) - 30lfm = -0,75kw ... Isolierung unterm Pool Korrigierte Summe: 10,5kw (vorausgesetzt bei 25W/lfm) Genau müsste ich also 23,81W/lfm aus dem Kollektor bekommen um mit diesen Rohrlängen genau 10kw aus dem Kollektor zu bekommen. Das wäre doch bei mittelfeuchten lehmigen Boden(20-25W/lfm) durchaus realisitisch. Wären es allerdings nur 20W/lfm, dann wären es nur 8,4kw Kollektorleistung. Wenn die Soll Raumtemperatur auf 20° bleibt(lt. Energieausweis Berechnung), ist die Frage ob dann die Auslegung des Kollektors nicht ausreichend ist und eine Auffrierung verhindert wird. |
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da meinte ich ja, dass die erschlossene fläche eigentlich passt.
trotzdem ist (die klassische) auslegung des "erdwärmetauschers" ungenügend. 25 w/lfm würde ja nur dann 1A funktionieren, wenn die wärmeübertragung und der wärmefluss widerstandslos wären. also über längere zeit wird wohl genügend wärme bewegt. in der kurzen zeit, wo die wp mit 10 kw loslegt, ist die wärmeübertragung/bewegung ungenügend. aber das betrifft viele klassische kollektoren. solange auf lange sich die temperaturen am taktanfang genügend hoch sind >= 0/-3 und die taktlängen nicht ewig dauern, funktioniert die geschichte. daher musst du protokollieren, um herauszufinden, wie sich die erdquelle auf lange sicht benimmt. schau mal auch hier: https://www.energiesparhaus.at/forum/48436 da ist die weiterentwicklung des klassischen flachkollektors von arne sehr gut beschrieben, resp verstehst dann besser, wo es am klassischen mangelt |
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Vielen Dank für eure Mithilfe. Ich habe mich nun endgültig für eine Tiefenbohrung entschieden(3x 70m). |
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wären deutlich besser als |
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Je tiefer, je wärmer. Je weniger Bohrungen, desto weniger beeinflussen sich diese gegenseitig. Und in D zahlt man meist nach Bohrmeter insgesamt, also auch billiger. Und manchmal muss auf den ersten Metern noch ein Rohr drum herum gemacht werden, weil noch kein stabiler Boden. |
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Das ist mir bewusst. Sind auch nur mal Schätzungen des Bohrunternehmers da erst festgestellt werden muss wie tief wir genau dürfen. Bei uns darf man leider keine 100m bohren. 500m weiter durfte zB. nur 90m gebohrt werden und 300m weiter nur 70m. Ist also mal etwas pessimistisch kalkuliert. |
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Verstanden, da muss man wohl in den sauren Apfel beißen. |