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nein, ich meine die aktuelle gms. die, die bis -400 zählen. nach strom aus/an fangen die bei 0 an. man kann sie manuell auf zb -500 stellen. schon geht's los. |
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Ach, o. k. Muss ich mir anschauen, wie man das macht – danke! |
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Hallo, Das ist doch das gleiche. Über die Heizkurve ist VL VL [Vorlauf]-soll an die AT AT [Außentemperatur] gekoppelt. Wenn ich also VL VL [Vorlauf]-soll bei NAT und bei Heizungsstop als Referenzen nehme, dann komme ich genau an der gleichen Stelle an, als wenn ich direkt die AT AT [Außentemperatur] nehme. Vorteile der Kopplung an VL VL [Vorlauf]-Soll: Leichte Anpassungen der Heizkurve sind möglich, ohne dass man die WT-Pumpenkurve auch anpassen muss. Wenn wie bei mir der IT-Einfluss aktiv ist, dann macht es die Sache wiederum einfacher, weil VL VL [Vorlauf]-Soll als Indikator für die gewünschte Leistung verwendet werden kann. Sonst müsste man neben der AT AT [Außentemperatur] eben auch die IT und deren Einflussfaktor berücksichtigen. Das alles spart man sich, wenn man die betreffenden Berechnungen der WPWP [Wärmepumpe] überlässt und deren Führungsgröße, nämlich VL VL [Vorlauf]-Soll, ebenfalls als Führungsgröße verwendet. So in etwa war da der Gedanke. Das klingt aber gar nicht gut. Ist das in der Gegend immer so oder ist das ein Ausnahmefall? Sonst wäre ein Umbau auf einphasig (dazu muss nur Steuerung/Pumpen auf den separaten Anschluss wie im Installmanual beschrieben und das wiederum auf die gleiche Phase wie der Kompressor) sowie ein Stromaggregat für extrem kalte Wintertage vielleicht eine Option. Das manuelle Setzen der GM passiert im gleichen Menü, in dem du auch die übrigen GM-Einstellungen vornimmst. Viele Grüße, Jan |
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Hallo Jan, nein, das ist zum Glück nicht "immer so", aber zuverlässig mindestens einmal im Winter, in manchen Wintern erwischt es uns auch öfter, manchmal auch zu anderen Jahreszeiten, wenn bestimmte Wetterlagen anstehen. Kleiner Blick aus dem Fenster: Die Zuverlässigkeit, mit der gerade im Winter der Strom weg ist, war mit ein Grund, warum wir uns trotz unserer geringen Heizlast überlegt haben, einen Holzherd einzubauen. Wir haben uns dagegen entschieden und müssen jetzt die Konsequenzen tragen Wir sind aber in einer viel glücklicheren Lage als einige unserer Nachbargemeinden. Bei denen kann der Strom tagelang weg sein, was hier bisher nicht der Fall war. Interessanter Tipp mit dem Stromaggregat. So schlimm wird es wohl nicht kommen, hoffen wir. Uns genügt vorerst die Insellösung unserer PV-Anlage. Zwar reicht es nicht für die WPWP [Wärmepumpe], aber Strom für Licht, Kühl- und Gefrierschrank ist vorhanden. Vielen Dank. Ich werde das gleich suchen. Soll angeblich ja noch nicht vorbei sein mit den Niederschlägen, wer weiß, was da noch kommt in den nächsten Tagen ... EDIT: Gefunden. Vielen Dank, lieber Professor brink, vielen Dank, lieber Jan. Bei durchschnittlichen Temperaturen unter 0 macht es schon Sinn, wenn die WPWP [Wärmepumpe] wenigstens nach den Zwangspausen wieder ans Arbeiten geht ... |
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Dass die GM nach Neustart auf 0 resettet werden, hat mich auch etwas gestört, da wir anfangs einige Neustsrts hatten (alle paar Tage, keine Ahnung warum, evt. USB Stick, der immer angeschlossen ist). Wäre cool, wenn sich die WPWP [Wärmepumpe] die GM merken würde bzw. zumindest für kurze Zeit (dazu müsste sie aber wissen wie lange sie aus war, was sie glaube ich nicht kann). Habe mir deswegen überlegt, die GM über Modbus zu setzen, nach einem Neustart. Aber mittlerweile sind sie so selten (1x alle paar Wochen), dass es nicht mehr so stört. |
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Hallo, noch ein Hinweis für die GM-Resetter: Nach einem Neustart im Heizmodus werden die Temperatursensoren kalibriert. Das erkennt man daran, dass erst die WQ-Pumpe und dann die WT-Pumpe für ca. 10-15 Minuten mit Vollgas laufen (bzw. gedrosselt, wenn man die maximale Drehzahl begrenzt hat). Der Gedanke dabei ist, dass sich nach einer gewissen Zeit ein Gleichgewicht einstellen muss und dabei dann VL VL [Vorlauf] und RL RL [Rücklauf] bzw. Sole-Ein und Sole-Aus gleich sein müssen. Genau das passiert dann irgendwann während des Kalibrierens: Irgendwann beim Kalibrieren hat man eine gewisse Differenz (ich habe bis zu 0,3 K nach Minuten des Pumpenlaufs gesehen) und irgendwann später verändert die Steuerung beide Werte so, dass sie identisch sind. Erst dann ist das System kalibriert und wird dann mit dem so ermittelten Korrekturwert betrieben. Das spielt nicht nur für die Anzeige eine Rolle, sondern auch für den WMZ, der ja über das Delta von VL VL [Vorlauf] und RL RL [Rücklauf] arbeitet. Auch sollte der VL VL [Vorlauf]-Wert möglichst genau sein... bei unseren Systemen spielen 0,3K ja schon durchaus eine Rolle. Ich habe das in meiner Anfangszeit öfter mal ignoriert und nach einem Neustart per GM-Setzen einen Heizungsstart erzwungen. Das bricht dann das Kalibrieren ab. Tage später habe ich mich gewundert, dass das Delta von VL VL [Vorlauf]-ist und BT25 (externer Sensor) nicht mehr wie gewohnt bei 0,0-0,1K lag, sondern bei 0,2-0,3K. Auch kamen mir die Leistungswerte und die AZ niedriger als gewohnt vor. Danach habe ich mit einem weiteren Neustart eine neue Kalibrierung erzwungen und dann passte alles wieder. Von daher also: Ehe ihr mit GM-Manipulation einen Start erzwingt, wartet bitte, bis das Kalibrieren abgeschlossen ist. In dem Menü, in dem die aktuellen Pumpendrehzahlen stehen, steht solange "Kalibrieren", wie das Gerät damit befasst ist (das kann mit beiden Pumpen auch schonmal 20 Minuten oder mehr dauern). Im Uplink sieht man das nicht, da steht dann nur 100% und das vermutlich stark verzögert. Viele Grüße, Jan 3 |
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dr. Jan ... |
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O je, das hätten wir früher lesen sollen Ja, richtig geraten: der Strom war wieder weg, dieses Mal für gut drei Stunden. Das nächste Mal lassen wir es behutsamer angehen. Danke, Jan, für diese wichtige zusätzliche Erklärung! |
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Hi, Kannst du auch dieses Mal noch haben. Warten, bis der Heiztakt zu Ende ist (oder beende ihn per GM auf +10 setzen) und mach dann WPWP [Wärmepumpe]-Sicherungen für ein oder zwei Minuten aus. Wieder an und schon wird kalibriert. Aber nicht in Heizologie... Viele Grüße, Jan |
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Die Chancen stehen sehr gut, Jan, dass das Ende des Heiztaktes wieder völlig abrupt kommt. Wir haben im Moment eine richtige On-/Off-Wärmepumpe |
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Hi, dann drücke ich euch die Daumen, dass der Energieversorger die Hamster seines Hamsterrades künftig besser füttert. Ich habe übrigens gerade noch was (eigentlich offensichtliches) ausprobiert: Aktuell sind hier um die 7C und Sonne. Die Nibe ist also auf 20 Hz runter - hier sind meine 49% WT natürlich nicht mehr so ganz toll, wirken aber heiztaktverlängernd, weil die GM kaum fallen. Vermutlich muss da die Heizkurve noch runter, solange ich die WT-Anpassung nicht habe. Ich habe dann mal rumgespielt: 49% 14,7l/min Spreizung 1,4K -> 1436W bei 205W Kompressor und 28W Pumpen 40% 12,5l/min Spreizung 1,65K -> 1439W bei 205W Kompressor und 24W Pumpen Die ,65 kommen daher, dass RL RL [Rücklauf] immer zwischen zwei Werten springt. Ich vermute, dass die Heizleistung quasi identisch ist - für alles andere sind die Anzeigen zu grob. Jedenfalls kommt bei obigen Werten eine AZ von 6,16 bei 49% und von 6,28 bei 40% raus. Die 4W machen also schon was an der Nachkommastelle aus. Genau da könnte aber der Nachregelansatz gut ansetzen. Problem ist nur, dass die möglichen Einsparungen niemals den Preis des Modbusmodules rentieren werden. Das könnte höchstens bei sehr tiefen Temperaturen lohnen, wenn eine geringere Spreizung wirklich Kompressorstrom spart. Selbst, wenn wir annehmen, dass wir permanent 5W sparen und das an 100 Heiztagen im Jahr, dann sind das gerade einmal 12 KWh im Jahr, also etwa 3,50 Euro bei deutschen Strompreisen. Das Modbusmodul rentiert sich also je nach Einkaufpreis bereits nach 150 bis 180 Jahren. Viele Grüße, Jan |
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Eine richtig gute Investition... fast wie unsere Gebirgs-PV |
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nicht ganz. wenn du wt drehzahl an die at koppelst, kannst du leicht verscheidene heizkurven ausprobieren. du wirst wohl erst bei nat (resp einer grenz-at) mit der wt auf 20 l/min fahren wollen anstatt bei 0° at? wenn ja, wirst du bei kopplung der wt an vl-soll zwei sachen verändern müssen, wenn du heizungsanpassungen durchführst: heizkurve und kopplung. bei kopplung der wt an at, würdest bei heizungsanpassungen nur die heizkurve anpassen müssen. ich befürchte nur, dass wt-kopplung an vl-soll "instabil" sein könnte. ein absenken der at/heizkurve sollte zu niedrigerem vl führen. aber gleichzeitig geht wt drehzahl zurück, also vl höher. und vice versa. schließlich kannst ja beide regelungen ausprobieren. |
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Wir wohnen nun bereits 11 Monate in unserem Haus, aber die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] haben wir erst vor 3-4 Wochen in Betrieb genommen. Nun muss ich leider feststellen, dass in diesem Herbst die Zieltemperatur im Haus selten erreicht wird (ca. 0,5° unter dem SOLL-Wert) und vermute, dass es an der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] liegt. Jetzt frage ich mich schon seit Tagen, ob es effizienter ist, a) die Zuluft der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] durch Zusatzheizung zu erhöhen (habe die Zuluft auf auf 18° eingestellt und bei Graden über 0 schafft das der Wäremetauscher meist ohne Zusatzheizung) oder b) meine Kurve der WPWP [Wärmepumpe] anzupassen, also etwas nach oben zu drehen ODER c) (haha) den Luftwechsel zu drosseln. ;) Das ganze könnte aber auch ein Problem der Übergangszeit sein und vielleicht stellen sich im Winter die Temperatur-Zielwerte doch noch ein? Was meint ihr dazu? |
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Sollte es ein Problem der Übergangszeit sein, also es ist vergleichsweise warm draußen und in deinem Fall etwas zu kühl drinnen: Parallelverschiebung um 1 erhöhen. |
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Haben die WW WW [Warmwasser]-Bereitung völlig freigegeben und die Steilheit der Kurve um 1 erhöht, leider erst jetzt am Abend. Einige Gemeinden sind seit gestern stromlos, und wer weiß, wie lange der Strom bei uns beim nächsten Mal ausfällt (und er wird ausfallen, sagt der Pessimist, oder der Realist?, in mir). Verspäteter Versuch, auf Vorrat zu heizen ... Vernünftig oder fahrlässig dem Kollektor gegenüber? Die WPWP [Wärmepumpe] dreht ordentlich hoch |
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Hallo, korrigiere einfach die Heizkurve und gut ist. Normalerweise sollte die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Normwerten in der Heizungsauslegung berücksichtigt sein. Allerdings... Welche Art von Zusatzheizung hast du hier? Ein VORheizregister oder ein NACHheizregister? Der Unterschied ist, ob es im Frischluftzweig VOR oder NACH dem Wärmetauscher kommt. VORheizregister sind meist dafür da, das Vereisen zu verhindern, allerdings könnte ein HB auch auf die Idee kommen, damit die Zuluft wärmer zu machen. Das ist eine äußerst schlechte Idee! Ein Vorheizregister heizt die Luft vor dem Wärmetauscher. Dieser wiederum sorgt dafür, dass die Wärme oder Kälte dahin geht, wo sie herkommt. Das bewirkt also, dass das Vorheizregister zu ca. 80% (Wirkungsgrad der Wärmerückgewinnung der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]) nach AUSSEN heizt. 80% der eingesetzten Energie machen also die Fortluft wärmer, was vollkommen nutzlos ist. Nur 20% kommen drinnen an. Für das Enteisen ist das egal, aber wenn man so heizt, dann eben nicht mehr. Viele Grüße, Jan |
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vernünftig! die erde wird die wärme ohnehin verlieren. besser du entnimmst jetzt mehr als später. sobald die wp zurückregelt, normalisieren sich die erd-temps wieder |
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Danke, brink. Das beruhigt Hätte uns vielleicht nur etwas früher einfallen sollen. Aber wer weiß, vielleicht haben wir ja noch ein paar Stunden |
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Danke für die Antworten! Unsere POLO-AIR 250 hat ein Nachheizregister. Der Wirkungsgrad ist mit ~87% angegeben. Mich macht es nur stutzig, dass es etwas kühl ist und habe mich mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] noch nicht richtig beschäftigt. Meine Frau war aber vor der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eine eifrige Fenster-Lüfterin. Andererseits hatten wir letzten Herbst das Haus noch nicht bewohnt. Bevor ich die Kurve verschiebe wollte ich mich noch vergewissern, ob die Einstellung für das Vorheizregister mit 18° halbwegs in Ordnung ist, oder sollte man da mehr / weniger einstellen? Über die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] strömt mit 18° ja doch relativ kühle Luft in das Haus... und das 24h am Tag. Also meint ihr, die 18° passen und es ist effizienter, die Kurve um 1 raufzuschieben oder andererseits doch vlt. das Vorheziregister auf zB 20° erhöhen? |
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Hi, ist das Nachheizregister direktelektrisch oder wassergeführt über die Wärmepumpe? Wenn direktelektrisch, dann mach es ganz aus. Das hat eine AZ von 1, während die WPWP [Wärmepumpe] das etwa zu einem Fünftel der Kosten kann. Was stört dich an der 18C "kalten" Luft? Nehmen wir mal an, wir haben 22C drinnen, draußen sind -3C. Der Wirkungsgrad sei 80%. Dann schafft der WT es, die Zuluft mit 17C zu liefern. Das lassen wir ohne Nachheizer so rein. Nehmen wir weiter an, wir haben 200 m^3/h. Da die "kalte" Luft 5K kälter ist als die Raumluft, "verlieren" wir damit 200*0.367*5=367W im ganzen Haus. Diese 367W müsste die WPWP [Wärmepumpe] nun mehr liefern, was ca. 70-90W Strom kosten würde. Wie gesagt... das ist eingeplant bzw. sollte es sein. Viele Grüße, Jan |
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