Wir benötigen für unser Hausbauprojekt einen eigenen Trinkwasserbrunnen. Bloß... wie wissen wir, wo wir bohren/graben sollten? Viele raten uns uns an einen Wünschelrutengänger zu wenden, aber diese Methode ist ja nicht unumstritten... Gibt's da keine Alternative dazu?
Ich möchte bitte keine Diskussion lostreten, ob Rute oder Pendel "glaubwürdig" sind, sondern möchte gerne wissen ob es da keine wissenschaftlich untermauerte Methode gibt. Wie habt ihr das gemacht?
soweit ich weiß, wär die einzige Alternative Probebohrungen im 1m Raster.
Wir hatten auch an Wünschelrutengeher da, der auch Wasser gefunden hat - nach eigener Aussage.
Haben dann keinen Brunnen, sondern an Sicherschacht gemacht, der hat genug Wasser, somit kann ich leider net sagen, ob der Wünschelrutengeher Recht hatte oder nicht :-S
ich würd 2 Wünschelrutengeher unabhängig voneinander beauftragen, wenn sie beide zum gleichen - oder ähnlichen Ergebnis kommen, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch. Und das Honorar eines Wünschelrutengehers ist sicher niedriger als a unnötige Bohrung ins Trockene...
Das ist eigentlich ganz simpel. Geh zu einem Fachbetrieb, der Brunnen und Tiefenbohrungen macht. Die wissen genau, wenn sie für die Wassersuche zu Rate ziehen müssen, weil er/sie was drauf hat und nicht bloß ein Scharlatan ist.
.. MissT schrieb: Das ist eigentlich ganz simpel. Geh zu einem Fachbetrieb, der Brunnen und Tiefenbohrungen macht.
Weißt du welche Methode der anwendet? Ich kann's irgendwie nicht glauben, dass es dazu kein Gerät oder so gibt...ich stoße bei meiner Suche immer nur auf Rute oder Pendel.
Wünschelrute.. ernsthaft?! also ich schick dir gern meinen Hund vorbei für einen Bruchteil der Kosten - der pinkelt dann an die Stelle im Garten wos Wasser gibt weil ihn die unterirdische Wasserader dazu motiviert
MissT und barneyb haben es schon richtig beantwortet.. mit Professionisten welche Geräte/Karten/Erfahrungen verwenden die nicht nur nervös zittern können ;)
Mir ist es auch schleierhaft, wie es genau geht. Aber gute Rutengeher, und solche kennen Brunnengräber i. d. R., sagen nicht nur, wo genau der Brunnen gebohrt werden soll, sondern auch in welcher Tiefe das Wasser und wie ergiebig die Quelle in etwa ist. Wenn das nicht mit einer sehr großen Häufigkeit stimmt, würden die Brunnenbohrer wohl nicht mit diesen Personen zusammenarbeiten.
Aus dem ironischen und witzig gemeinten Kommentar meinerseits soll jetzt bitte keine Grundsatzdiskussion werden, aber mal Hand aufs Herz - sowas wurde bei zig Versuchen genauso widerlegt wie Homöopathie (chemisch anhand der Molekülmenge bei der Verdünnung gesehen ein absoluter Humbug, welche aber fallweise auf die Kraft des Geistes bei der Heilung positiv wirken könnte, was wiederum belegt ist zu helfen)
.. LeFalcon schrieb: mit Professionisten welche Geräte/Karten/Erfahrungen verwenden
Gibt es da Geräte? Karten hätten wir schon gesucht, bis jetzt kein Glück, aber wir treffen morgen einen Brunnenbauer. Mal schauen was der sagt. Ich fürchte aber bei dem wird es wohl auch auf das hinauslaufen:
.. MissT schrieb: gute Rutengeher, und solche kennen Brunnengräber i. d. R., sagen nicht nur, wo genau der Brunnen gebohrt werden soll, sondern auch in welcher Tiefe das Wasser und wie ergiebig die Quelle in etwa ist. Wenn das nicht mit einer sehr großen Häufigkeit stimmt, würden die Brunnenbohrer wohl nicht mit diesen Personen zusammenarbeiten.
Von mir aus kann mir ein Brunnenbauer schon mit einem Wünschelrutengeher daherkommen, aber ich würde ihn Vertraglich festnageln. 1. Eine Preisgarantie, (Kann er ja leicht abgeben wenn ihm der Rutengeher eine Tiefe nennt). 2. Eine Garantie über die Funktionsfähigkeit (Wenn die angegebene Wasserspende nicht mittel Pumpversuch nachvollziehbar ist, gibts kein Geld)
Meines Wissens gibt es Brunnenbauer die darauf einsteigen.
@GeorgL Das hört sich für mich auch okay an. Ich habe von so einer Wassergarantie schon gelesen, aber noch nicht im Detail verfolgt. Hast du damit schon zu tun gehabt?