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Was Ähnliches habe ich bei mir auch vor ein paar Tagen festgestellt. Das Wasser im EG ist "leicht" trüb (aber weit entfernt von deinem Rostbraun). Im KG und OG glasklar. Mein Wasser wurde nicht aufbereitet, aber zuvor auf FBH FBH [Fußbodenheizung]-Tauglichkeit getestet. Kann mir auch nicht erklären wie das pro Stockwerk unterschiedlich sein kann. Vielleicht weiß ja einer der einschlägigen Experten hier etwas ... |
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Ich hab auch mit normalen Wasser füllen lassen, dass sollt bei uns auch passen! Habe aber auch einen Magnetschlammabscheider von Magnaclean mit Aufbereitungsmittel! Rostbraun ist kein gutes Signal! Denk das ist zu Eisenhaltig... Aber ich hoff da wissen ein paar Spezialisten im Forum mehr! Ich würd den Insti herzitiern und spülen lassen und neu Füllen mit Aufbereiteten Wasser |
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so trüb in einem halben jahr ist ein deutliches alarmzeichen. habe ich so noch nie gesehen... daß dies nur in einem geschoß auftritt könnte an eisenhältigen bauteilen in diesem geschoß liegen, bsplw einer hühnerleiter im bad... traurig... der installateur ist normativ verpflichtet zu prüfen und dann gegebenenfalls aufzubereiten. es geht hier in erster linie um inhaltsstoffe für die es grenzwerte gibt und um die leitfähigkeit (elektrokorrosion). aufbereitung erfolgt durch enthärten und/oder entsalzen. hier die tabelle eines wp-herstellers zu den wasserwerten... 1 |
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Wir hatten einen ähnlichen Fall. Das Heizwasser enthielt viele rostbraune Schwebstoffe. Der Installateuer mußte das gesamte Heizwasser tauschen, die gesamte Anlage (inklusive Wärmepumpe!) durchspülen und neu aufbereitetes Wasser einfüllen. Bei uns meinte er auch, dass wohl etwas bei der ersten Aufbereitung nicht geklappt hat... Egal, wir verlangen jetzt Norm-gerechte Vorgangsweise: 1. Aufbereitung des Heizungswassers um PH-Wert, Leitfähigkeit, etc. an die Ö-Normwerte anzupassen. 2. Entnahme einer Heizwasserprobe und Prüfung des Heizwassers nach ca. 6 Wochen Heizungsbetrieb auf eben diese Werte inklusive Zertifikat darüber, ausgestellt von einem unabhängigen Prüfinstitut. Das ist Teil einer Ö-Normgemäßen Inbetriebnahme einer Heizungsanlage. Schwebstoffe gehen auf Kosten der Effizient da sie sich auch am Wärmetauscher ablagern können; im schlimmsten Fall geht der Wärmetauscher kaputt. Keinesfalls nachgeben. Der Installateuer MUSS Ö-Normgerecht arbeiten. |
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Wo lässt ihr das machen bzw. was kostet denn sowas? |
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Die Prüfung durch unseren Installateur steht noch aus. Weiß nicht, wo er das machen läßt; die Kosten übernimmt er. Anbieter sind wohl Transhelsa, AGES und auch BWT (glaube ich). Kosten sind wohl im Bereich von über 500 Euro. |
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ich tippe mal auf irgendwelchen rost. kann zB ein badheizkörper sein, wo dir eine retourware angedreht wurde. aussen wie neu, innen leichter flugrost. das reicht schon für die dunkle suppe im ganzen haus. auch ausdehnungsgefäße oder andere mit dem heizkreis verbundene stahl-bauteile können die ursache sein. |
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Bin am überlegen das hier: https://fernox.de/product/protector-f1-500ml/ einzufüllen. Hat das schon mal Jemand gemacht ? Der Test hier: http://www.bosy-online.de/Korrosion_in_Wassersystemen.htm ist schon eindrucksvoll Man muss bloß die 500ml irgendwie einfüllen. |