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PV-Anlage ... wie beginnen?!

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  •  MiMo2402
6.11.2018 - 22.12.2019
102 Antworten | 21 Autoren 102
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Frage eines Nicht-Technikers, wie habt ihr begonnen Eure PV-Anlagen zu planen?
Ich recherchiere, lese in mehreren Foren quer ... und hab noch immer keinen Plan, da die meisten Themen sehr schnell sehr spezifisch oder sehr techisch werden!

Für einen Bungalow im Bezirk Baden (ca. 115qm, (derzeit) 2 Personen, LWP und mittelfristig ein E-Auto) überlege ich eine PV-Anlage mit 5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] und Speicher.

Ganz grundlegend: worauf muss ich achten, was sollte ich bedenken und (auch nicht uninteressant) in welcher Preisregion könnte sich das Ganze abspielen? Wenn ihr Ratschläge oder Kontaktadressen habt, dann bitte immer her damit!

  •  ricer
  •   Silber-Award
18.7.2019  (#21)
Grundsätzlich gilt: so groß bauen wie möglich. 
Der Preis pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] sinkt mit steigender Anlagengröße - und damit amortisiert sich die Anlage auch schneller.

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
18.7.2019  (#22)

zitat..
csblack schrieb: laut Installateur sind im Privatbereich die 5kw die Obergrenze, deshalb reizen wir das aus ;

Wer ist denn dein Netzbetreiber? Netz Niederösterreich (EVN)??? Wenn das so ist, ist diese Aussage absoluter Blödsinn und disqualifiziert den "Installateur".
Genaue Dachneigung? Größe Dachfläche? Genaue Ausrichtung (wirklich genau Ost-West)?


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  •  Blabla
19.7.2019  (#23)
Also 5kw als Grenze gibt es meines Wissens so nicht. Ich bin allerdings nicht so überzeugt, dass größer immer besser ist. Wenn du nicht planst eine Batterie zu machen, würde ich persönlich nicht über 5kw gehen. Wie ich geschrieben habe, meine 5kw die ich seit 2 Monaten habe, deckt meinen Strombedarf ab sobald es hell ist und nicht regnet, fürs Einspeisen bekomme ich nicht wirklich viel - ohne Batterie macht das daher (aus meiner Sicht) keinen Sinn noch größer zu werden bei einem Einfamilienhaus.

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  •  ricer
  •   Silber-Award
19.7.2019  (#24)
Warte mal die nächsten Monate ab. 
Sobald das Wetter trüber wird bist du um jedes installierte Watt auf dem Dach froh. 
Und zum Thema Einspeisetarif: Damit finanziert sich meine Anlage. Der Eigenverbrauch ist dann das Sahnehäubchen oben drauf.

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  •  Blabla
19.7.2019  (#25)
Wie viel kassiert du beim Einspeisen, wie groß ist deine Anlage und beim speist du ein?

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
19.7.2019  (#26)

zitat..
Blabla schrieb: fürs Einspeisen bekomme ich nicht wirklich viel - ohne Batterie macht das daher (aus meiner Sicht) keinen Sinn noch größer zu werden bei einem Einfamilienhaus.

auch da spielen die 5kWp eine Rolle. Wenn größer, dann kann (mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nächstes Jahr) die ÖMAG Tarifförderung genutzt werden. Da hat man zumindest Planungssicherheit und meine selbst installierte Anlage mit 14kWp (ost-west flach) amortisiert sich geplant in 9 Jahren.

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  •  ricer
  •   Silber-Award
19.7.2019  (#27)

zitat..
Blabla schrieb: Wie viel kassiert du beim Einspeisen, wie groß ist deine Anlage und beim speist du ein?

Einspeisetarif ÖMAG: 7,67 Cent/kWh
Anlage: 13 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]
geplante Amortisation 6-7 Jahre


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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
20.7.2019  (#28)

zitat..
ricer schrieb: Und zum Thema Einspeisetarif: Damit finanziert sich meine Anlage.


zitat..
ricer schrieb: Einspeisetarif ÖMAG: 7,67 Cent/kWh
Anlage: 13 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]
geplante Amortisation 6-7 Jahre

6-7 Jahre ist ganz schön sportlich bei 7,67 Cent.....
Da dürfte deine Anlage nur 620.- Euro/Kwp gekostet haben, wenn du das in 7 Jahren wieder herinnen haben möchtest.



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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
20.7.2019  (#29)
oder er hat einen sehr hohen Eigenbedarf (E-Auto)?

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  •  ricer
  •   Silber-Award
22.7.2019  (#30)
Ich werde abzüglich Förderung  bei € 500-550,-/kWp landen. 

Das ist natürlich sicher nicht der Regelfall, aber es zeigt was möglich ist... 
   •  alle Komponenten selbst sehr günstig bezogen
   •  Regelbesteuerung und damit Netto eingekauft
   •  alles selbst installiert
   •  befreundeter Elektriker macht Anschluss und Abnahme

Anlage geht hoffentlich in den nächsten beiden Wochen in Betrieb.

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Hallo MiMo2402,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: PV-Anlage ... wie beginnen?!

  •  Blabla
22.7.2019  (#31)
ok das relativiert natürlich schon einiges, das ist wie du auch geschrieben hast nicht der Regelfall.

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  •  MiMo2402
29.8.2019  (#32)


2019/20190829989831.png
Könntet ihr mir bitte eine Einschätzung von diesem Angebot geben?!
KLIEN-Förderung ist noch nicht berücksichtigt.

Vielen Dank im Voraus!

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  •  uzi10
29.8.2019  (#33)
Module usw find ich billig bzw nicht teuer.... ich hab die Montage gleich beim Neubau bei der DAchfirma reinverhandelt! Die haben mir alles gratis montiert

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  •  ricer
  •   Gold-Award
29.8.2019  (#34)
Solaredge haut natürlich ordentlich rein, da in diesem Angebot noch dazu recht teuer.
Du kommst auf über € 1.600 pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] was selbst für eine kleine Anlage recht viel ist. 
Wenn Solaredge nicht notwendig ist kannst du hier mit z.b. einem Fronius ordentlich Geld sparen. 
Hybrid-Wechselrichter nochtwendig?

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  •  MiMo2402
29.8.2019  (#35)
Danke für euren ersten Einschätzungen. Das Angebot wird noch etwas spezifiziert bzw. die Anlagengröße etwas verkleinert.
Der Gedanke ist, entweder gleich mit Speicher oder zumindest mit Speichervorbereitung.

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  •  MiMo2402
29.8.2019  (#36)

zitat..
ricer schrieb:
Du kommst auf über € 1.600 pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] was selbst für eine kleine Anlage recht viel ist.

 
Was wäre eine gute €/kWp-Relation?


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  •  ricer
  •   Gold-Award
29.8.2019  (#37)
Ok, das ist zwar genau das Gegenteil von dem was ich tun würde (nämlich Anlage vergrößern und Speicher weglassen) aber es ist ja deine Anlage...

:edit:

zitat..
MiMo2402 schrieb:

Was wäre eine gute €/kWp-Relation?

 Zielpreis € 1.000/kWp ohne Speicher dafür größere Anlage


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  •  MiMo2402
29.8.2019  (#38)
Warum würdest Du´s genau andersrum machen?

Bei uns ist unter tags niemand zu Hause. Ok, WP läuft (im Winter), aber sonst wird Strom primär abends benötigt. Ein zukünftiges E-Auto würde auch abends/nacht geladen werden.

Wo wäre dabei der Vorteil einer größeren Anlage ohne Speicher?

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  •  ricer
  •   Gold-Award
29.8.2019  (#39)
Die Anlage rechnet sich primär über eine gute Einspeisevergütung. Wenn also dein Ziel eine möglichst hohe Rentabilität ist dann:
   •  möglichst große Anlage - viel Produktion - viel Einspeisung - niedriger €/kWp Preis
   •  Eigenverbrauch ist ein Bonus

Ist dein Ziel eine möglichst hohe Autarkie, brauchst du natürlich einen Speicher. Aber rechnen wird sich das dann schwieriger, außer vielleicht du rutscht in eine tolle Speicherförderung.

Im Winter muss die kleine Anlage den Speicher erst mal voll bekommen. Dann kommen noch Speicherverluste und mögliche Erhaltungsladungen aus dem Netz im Winter hinzu.

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  •  MiMo2402
29.8.2019  (#40)
Danke für die Erklärung!
Mal sehen, ob und wann´s eine Speicherförderung gibt?!

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  •  MiMo2402
29.8.2019  (#41)
Was sind die wesentlichen Unterschiede (oder Vorteile des einzelnen) zwischen SolarEdge und Fronius?

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