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Ich hab mich auch eingehend in Richtung WWWP erkundigt. Das „Problem“ ist das Hochpumpen des Wassers aus dem Brunnen. Die Pumpen brauchen so viel Strom, dass dir die Effizienz flöten geht. Aber es gibt eine Lösung und die heißt Saugheberanlage. Hier kannst du dich einlesen: https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/208957/Grundwasser-Waermepumpe-mit-Saugheber-Sammelfaden Ich warte noch auf den Kostenunterschied bevor ich mich entscheide. Ich schließ den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auf jeden Fall nicht aus, da viel einfacher zu realisieren und keine Folgeprobleme falls sich der Wasserstand mal verändert (in 20Jahren?)... |
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Wie gesagt, das "Problem" ist das fördern des Grundwassers, Je tiefer der Grundwasserstand, umso höher muss das Wasser raufgepumpt werden, was Leistung benötigt. Ausgenommen Saug-Heber-Lösung, die funktioniert aber nur bis ca max. 8m Förderhöhe, außer bei Sonderlösungen. Es gibt aber auch extra Unterwasserpumpen die für Geothermie ausgelegt sind und auch nich übermäßig viel Strom verbrauchen. Theoretisch kann jede Sole-Wärmepumpe auch als Grundwasser-Wärmepumpe verwendet werden, mit Trennwärmetauscher. Ich z.B. baue die Nibe 1155 mit 6kW ein mit Grundwasser-Quelle (Saugheber) |
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darf man fragen warum? wwwp braucht halt viele gute voraussetzungen. ein kollektor ist da einfach "robuster". auch bei hohem grundwasserspiegel kann ein rgk gemacht werden. |
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Gerne! Die Nachbarn haben Gebäude direkt an den Garten angrenzend. Wenn ich die nicht unterfangen will und hineinrücke, bleibt nicht mehr viel Fläche über... |
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an der stelle kannst zb nur einen schlitzgraben machen und gerade ziehen. ca. 1,5 m wären für schleifen gut. vielleicht geht's bei guten aussentemperaturen auch enger. bei min. 3 m zwischen 2 gebäuden sollte das gehen. hast du ein lageplan? |
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Mach mal einen Plan im Trenchplaner (Auslegungstool des RGK RGK [Ringgrabenkollektor]) dann können dir die Profis hier alle notwendigen Tipps geben. |
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Zuerst: Vielen Dank für die Informationen. Die Sache mit der senkrechten Verlegung des Kollektors war mir neu. Auch den Trenchplanner kannte ich noch nicht. Ich habe mich jetzt ein bisserl damit gespielt und so sieht's aus wenn ich drei Meter Abstand zu den Nachbarn halte (im Norden eine Mauer und eine Einfahrt, im Süden eine Mauer und eine Garage): https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=7O2xybKzrbDG7x5DYKvG Ein paar Fragen habe ich noch: Bei der Hüllfläche zählen die Außenwände des Kellers nicht dazu, oder? Wie nahe können Bäume zum Kollektor gepflanzt werden? Welche Verbesserungsmöglichkeiten gibt's allgemein? Schon jetzt vielen Dank für die Hilfe! |
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Fragst du wegen der Heizlastabschätzung im Trenchplanner? Es ist wichtig, dass du die Heizlast deines Gebäudes kennst, ansonsten kann man keine Heizung und keine Wärmequelle sinnvoll auslegen. Energieausweis schon vorhanden? Vegetation und Ringgrabenkollektor vertragen sich sehr gut. Das verwendete Rohr ist ja sehr robust, das Rohr liegt im Allgemeinen relativ tief und die Temperaturen gleichen sich in der Vegetationsperiode ganz rasch wieder der ungestörten Erdreichtemperatur an. Dazu ein Zitat aus dem RGK-Faden: dyarne schrieb: Bepflanzung, ob mit Sträuchern oder Obstbäumen ist kein Problem. Im Sommer wachsen die Pflanzen, der Kollektor ruht; im Winter ruhen die Pflanzen und der Kollektor liefert dem Haus Wärme. Siehe dazu auch: https://www.energiesparhaus.at/forum-heizsystem-erdwaerme-ringgrabenkollektor-vs-luftwaerme/47394_1#437782 |