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Wie sinnvoll finanzieren? Grundstück und Haus getrennt? (Karenz)

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  •  ijjiij
22.12. - 28.12.2018
17 Antworten | 8 Autoren 17
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Hallo ihr Lieben!

ich bin jetzt schon seit einiger Zeit als stiller Mitleser hier im Forum unterwegs zum Ideen sammeln. Da es jetzt bei uns Ernst wird, möchte ich aber auch einmal eine Frage stellen und bitte um eure kompetenten Ratschläge!

Einleitung:
Meine Frau und ich sind seit etwa 1,5 Jahren verheiratet und spielen schon viel länger mit der Idee eines eigenen Hauses südlich von Wien. Daher sind wir auch schon länger intensiv auf der Suche nach passenden Grundstücken. Wir haben schon einige Kaufanbote gelegt wo wir dann aber schlussendlich immer wieder durch Bauträger ausgestochen wurden. In dieser Zeit (den letzten ca. 2 Jahren) haben wir allerdings schon einiges an Vorarbeiten erledigt, unsere Vorstellungen und Ansprüche sortiert und auch bei den Banken einmal mit unseren Gehältern vorab das Budget abgeklopft, Eigenmittel angespart etc. Alles super soweit, Budget ist prinzipiell ausreichend, Projekt ist realisierbar.

Wie der Zufall so will haben wir jetzt unser Traumgrundstück gefunden. Größe ist Ausreichend, Lage passt genau zu unseren Vorstellungen, Preis ist im Rahmen, bebaubar mit einem Haus in unseren Vorstellungen ist es auch. Unser Kaufanbot wurde heute durch den Verkäufer unterschrieben, jetzt geht es also (nach den Feiertagen) um die konkrete Finanzierung.
Vor 9 Wochen wurde jetzt aber unser kleiner Sohn geboren, daher ist meine Frau aktuell in Karenz.

Wir haben daher das Bedenken, dass die Banken das jetzt nicht so positiv bewerten werden, dass wir aktuell nur (m)ein Einkommen haben + Karenzgeld.

Daher sind wir am Überlegen, wie wir das am sinnvollsten finanzieren können?

Option A:
Versuchen, bei der Bank gleich den vollen Kredit für Grundstück und Hausbau zu beantragen mit einer niedrigeren Rate solange die Karenz läuft.

Option B:
Das Grundstück jetzt mit einem "kleinen" Kredit erwerben, der problemlos auch mit meinem Einkommen leistbar ist. Die Rate bei längster Laufzeit wäre hier nichtmal die Hälfte von dem Betrag den wir monatlich weg sparen. Das Haus würden wir dann eventuell erst später (in 1-2 Jahren) nach Ende der Karenz wieder teilweise mit einem Kredit finanzieren, wenn das zweite Einkommen wieder vorhanden ist.
Option B1: Kreditraten so niedrig ansetzen und Laufzeit so hoch wie möglich, damit wir nebenbei weiter Eigenkapital ansparen können. Bedeutet dann in 2 Jahren: immer noch relativ viel Kreidt vorhanden (Restschuld), aber dafür höhere Eigenkapitalquote für den Hausbau (>30%).
Option B2: Kreditraten hoch (aber leistbar) ansetzen und Laufzeit niedrig halten, der Kredit so weit wie möglich abbezahlt wird. Bedeutet dann in 2 Jahren: Kredit zu großem Teil abbezahlt aber sicher trotzdem noch ein Rest vom Kredit vorhanden, Eigenkapital für Kredit für Hausbau ist dann weniger (~10%)

Was haltet ihr für sinnvoller?
Oder gibt es noch andere Optionen, an die wir vielleicht garnicht denken?
Was halten Banken eurer Erfahrung nach generell davon, einen bestehenden Kredit für ein Grundstück später nochmal für den Hausbau aufzustocken?

Ich freue mich auf kontruktive Antworten!

Liebe Grüße,
Georg

  •  Shan
23.12.2018  (#1)
Nachdem das Grundstück ja ebenfalls als Eigenkapital zählt und die Kreditraten zur Zeit niedrig sind, wäre meine Meinung dazu:
Grundstück auf Kredit. Möglichst viel retour zahlen bis zum Hausbau. Schlecht daran ist, dass ihr zweimal einen Kredit aufnehmen müsst, aber wahrscheinlich sind die Konditionen so besser. Vielleicht hat einer der hier im Forum aktiven Kreditmakler genauere Daten. Bzw. wäre mir die Sicherheit da lieber. Die Frage ist aber auch ob die Leistbarkeit mit Haus zur Zeit gegeben ist und ob die Schattenrechnung passt. Dazu brauchen die Leute, die sich damit besser als ich auskennen aber genauere Daten. Ich vermute aber, dass das Grundstück weniger als das Haus kostet und wenn du nur bei der längsten Laufzeit davon schon die Hälfte der Monatsersparnis benötigst, wird das zur Zeit gemeinsam mit dem Haus schwierig werden. Nächste Sache ist die, dass je mehr du retour zahlst, desto besser. Also bei sehr langer Laufzeit zahlst du im Endeffekt um einiges mehr retour.

Wenn die Leistbarkeit gegeben ist, kommt es meiner Meinung nach darauf an was dir lieber ist: sobald wie möglich das Haus oder später und dafür ein wenig mehr Budget für Wünsche und mehr Sicherheit. Es hat beides was für sich. Wir haben mit unserem Haus sehr spät angefangen. Viele Bekannte in unserem Alter leben schon seit 10 Jahren in ihren Häusern. Wir haben den Nachteil, dass wir länger Miete gezahlt haben (die war aber nicht die Welt sonst hätten wir wahrscheinlich auch früher gebaut) und 10 Jahre lang beengt gelebt haben. Unser Vorteil ist: Weniger Kredit (weil mehr ansparen können), bessere Konditionen und ein paar Sonderwünsche die man sich dann erfüllen kann beim Haus.

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  •  bloom
  •   Bronze-Award
23.12.2018  (#2)
Wir haben es so gemacht, wollten uns das Grundstück sichern bevor es weg ist. Mit dem Bau haben wir erst 1,5 jahre später begonnen. 

Der Kredit für den Grund war auch nur ein Kredit ohne GB Eintrag etc. um die Kosten niedrig zu halten (dafür war der Zins schlecht) den Kredit haben wir dann mit dem Kredit von der Bank die den Zuschlag für das Haus benommen hat abgelöst. 

Gerade bei den rasch steigenden Grundpreis ging es nicht anders. 1,5 jahre später hatten wir uns den Grund nicht mehr leisten können. Qm Preis ist in der Region von 185 auf 250 gestiegen. 

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  •  tempo85
23.12.2018  (#3)
Wie hoch muss der Kredit für den Grund sein? Ihr habt Eigenkapital? Nähmt am besten alles und finanziert den Rest mit einem flexiblem Kredit ohne Eintragung, zB. von der Ing Bank, das geht natürlich nur wenn der Kredit nicht zu große wird also unter 100k€ liegt. Wenn ihr baldig anfangen wollt, ist es auch nicht so wichtig wenn die Zinsen höher sind sondern es sind die Späßen zu beachten. So könnt ihr bei Baubeginn einen großen Kredit nehmen und den kleinen mit rein nehmen

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  •  ijjiij
23.12.2018  (#4)
Danke erstmal für die Antworten!

zitat..
Shan schrieb: Die Frage ist aber auch ob die Leistbarkeit mit Haus zur Zeit gegeben ist und ob die Schattenrechnung passt. Dazu brauchen die Leute, die sich damit besser als ich auskennen aber genauere Daten.


 
Bitte sagt mir einfach welche Informationen ihr konkret benötigt um eine genaue Aussage zu treffen. Lasse ich euch gerne zukommen.

Hier einmal ein paar Eckdaten:
Kosten Grundstück + Aufschließung + Nebenkosten (Steuer, Notar etc) alles zusammen insgesamt ca. 200.000€
Geplante Kosten für das Haus: ca. 260-300.000€
Eigenmittel liquide: ca. 75.000€
Eigenmittel gebunden: ca. 30.000€ (Genossenschaft bekommen wir bei Auszug, Aktien etc.)
Aktuelle Sparleistung im Monat: ca. 1200€ (mit einem Gehalt, deutlich mehr mit 2 Gehältern)

Was wir überlegt haben:
Etwa 50.000€ Eigenmittel einsetzen und die restlichen 150.000€ mit Kredit finanzieren. Die restlichen ca. 25.000 an liquiden Eigenmitteln würden wir in diesem Fall aufheben als Sicherheit für unerwartete Ausgaben und für die Planung vom Haus (Architekt etc.)
Laut ersten unverbindlichen Infos zu den Krediten für das Grundstück (150.000€) wäre die niedrigste mögliche Rate bei etwa 400€/Monat. Wäre also noch immer eine verbleibende Sparleistung von etwa 800€ im Monat übrig.
Dann würden wir gerne in spätestens 1-2 Jahren zu bauen beginnen, also spätestens wenn die Karenz vorbei ist.

Was noch dazu kommt ist, dass mein Gehalt durch diverse Prämien sehr stark schwankt. Also die 1200€ Sparleistung sind in Monaten ohne Prämie gerechnet. In anderen Monaten ist die Sparleistung deutlich höher (auch teilweise über 3-4000€). Es ist aber eben leider stark schwankend, daher ist es z.B. nicht möglich jetzt eine fixe Rate von 1500€ oder so zu vereinbaren, auch wenn das im Jahresdurchschnitt machbar wäre. Da haben wir schon von einigen Banken gehört dass diese Prämien (obwohl fixer Bestandteil meines Gehalts) nicht angerechnet werden können.

Ich hoffe, dass das zumindest ein Teil der benötigten Informationen ist, um eine genauere Antwort geben zu können.

Ich freue mich auf weitere Antworten!

Liebe Grüße,
Georg


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.12.2018  (#5)
Sicher können die Prämien angerechnet werden, man braucht dazu als Nachweis und zur Durchschnittsrechnung die letzten Jahreslohnzettel.

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
24.12.2018  (#6)
geplante kosten für hausbau von 260000-300000 wahrscheinlich nicht machbar.

hier würde ich realistischerweise eher in richtung 400000,- inkl. allen nebengeräuschen wie einrichtung, aussenanlagen, anschlusskosten usw.
das durchschnittliche 150m2 haus baust all in nicht mehr günstiger (schon gar nicht in deiner gegend)

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  •  teslason
  •   Silber-Award
24.12.2018  (#7)

zitat..
heislplaner schrieb: geplante kosten für hausbau von 260000-300000 wahrscheinlich nicht machbar.

hier würde ich realistischerweise eher in richtung 400000,- inkl. allen nebengeräuschen wie einrichtung, aussenanlagen, anschlusskosten usw.
das durchschnittliche 150m2 haus baust all in nicht mehr günstiger (schon gar nicht in deiner ge


 immer wieder der selbe schmarn... Nicht immer von sich auf andere schließen...

für 300000 reine Baukosten stellten sich genug leute hier im Forum schon ganz passable Hütten mit Außenanlage hin... 


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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
24.12.2018  (#8)
runter vom gas!
die breite masse schafft es (ehrlich kalkuliert mit dem ganzen drumherum) NICHT!!!
Ich hab ein Reihenhaus - bin somit nicht aussagekräftig.
Natürlich gibt es viele Parameter, welche zu berücksichtigen sind, aber man braucht ja nur in den Parallelthreads die reinen Rohbaukosten anschauen, da hupfst mit 260000,- nicht weit.
Ausserdem, super wenn es einige schaffen - aber nicht hinterher jammern wenn man sich verkalkuliert hat!
Frohe Weihnachten!

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  •  tempo85
24.12.2018  (#9)
Wenn ihr von typischen 400.000€ sprecht, was sind die ca. kosten für Rohbau und Schlüsselfertige mit jeweils die anteiligen Prozent der Arbeitszeitkosten bzw. Materialkosten.

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  •  ijjiij
25.12.2018  (#10)
Frohe Weihnachten miteinander!

Ich möchte mich noch einmal für die Antworten bedanken!

Die Diskussion über den Preis für das Haus möchte ich an dieser Stelle aber bitte stoppen. Es gibt mehrere Fertig- /Musterhaus Anbieter am Markt die in diesem Preissegnent ein Haus aufstellen können. Es ist also zumindest möglich. Dass das dann kein Traumhaus mit Luxusausstattung vom Architekten ist sollte auch klar sein, aber machbar ist es. Budget für Kaufnebenkosten, Gartengestsltung, Anschlusskosten etc ist auch in den von mir angegebenen 300.000 € nicht enthalten sondern haben wir noch extra kalkuliert. 
Das soll aber wie gesagt hier auch garnicht das Thema werden.

Mir geht es bei meiner Frage wirklich nur darum, welches Konstrukt aus Krediten für unsere Situation am sinnvollsten ist.

LG
Georg

1
  •  heislplaner
  •   Gold-Award
25.12.2018  (#11)
deine frage lautete unter anderem - wie sinnvoll finanzieren (da gehört eine realistische gesamtkostenkalkulation inkl. puffer dazu)- wenn du glaubst dass du das mit deinem budget schaffst, dann go for it - aber bitte ehrlich alles durchkalkulieren sonst gehts dir wie vielen anderen (mehr wollte ich mit meinem beitrag nicht erreichen - haben auch im freundeskreis familien welche sich durch fertighausanbieterpreise blenden haben lassen) - siehe:
https://www.energiesparhaus.at/forum-kosten-eng-kaluliert-was-tun-jetzt/52026

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
25.12.2018  (#12)
zu deiner frage: ich würde grundstück zwischenfinanzieren (ohne gb eintrag) mir laange für die planung zeit lassen und dann mit bei endfinanzierung auch das grundstück mit reinnehmen.
vielleicht gleich mitbedenken, dass ihr ab der geburt eures kindes 125,- netto mehr bekommt (familienbonus)

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  •  teslason
  •   Silber-Award
25.12.2018  (#13)

zitat..
heislplaner schrieb: wenn du glaubst dass du das mit deinem budget schaffst, dann go for it - aber bitte ehrlich alles durchkalkulieren sonst gehts dir wie vielen anderen (mehr wollte ich mit meinem beitrag nicht erreichen - haben auch im freundeskreis familien welche sich durch fertighausanbieterpreise blenden haben lassen)


 dem ist nichts hinzuzufügen...

Natürlich lange vorher schon informieren und in das Thema einlesen... Viele Fragen können schon im Vorfeld beantwortet werden, bzw. durch intensive beschäftigung mit dem Thema kommen Fragen (und optimalerweise auch die Antworten) schon bevor ein Thema schlagend wird und mangels Zeit/Geld später das große Erwachen kommt... 


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  •  ChristianIV
  •   Silber-Award
27.12.2018  (#14)
grundsätzlich ist die Frage wieso warten wenn es möglich ist, man das Traumgrundstück hat/haben kann  und weiß man möchte.

Miete "verbrennt" man auch Geld, das muss man mit den Zinsen des Kredites vergleichen (nicht die gesammte Rate) wo man wirklich stehen würde

Baukosten steigen, Inflation entwertet das bestehende Eigenkapital (hier wohl nicht relevant weil man das jetzt raushauen kann)

1-2 Jahre "warten" bei Grundstückskauf jetzt wäre wohl trotzdem der sinnvollste Weg einen variablen Kredit aufzunehmen mit 1%  auf den Euribor, da kann man tilgen was geht und dürfte am Billigsten kommen,
Nachteil bei sowas ist natürlich die Grundbucheintragung die muss man halt in der Theorie als Preis sehen, wenn es dann ans Bauen geht kommt vielleicht eine andere Bank die die Erste Bank verdrängt, dann kostet es halt doppelt, damit muss man mit der Zweiteilung aber rechnen sonst macht man sich abhängig und das ist normalerweise noch teurer

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
27.12.2018  (#15)
aus finanzieller sicht natürlich sofort. aus planungstechnischer sicht ist sofort bauen absoluter wahnsinn.
eine gute planungsphase dauert halt seine zeit. der hausbau plant sich nicht so im vorbeigehen - bei einer investitionssumme von +- 500000,- drückt man nicht auf kaufen und wenns nicht passt schickt man es wieder zurück. da gibt es so viele parameter zu bedenken (va einen guten heizungsbauer usw) dass eine intensive planungsphase gleich mal mindestens ein jahr verschluckt

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Hallo ijjiij,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wie sinnvoll finanzieren? Grundstück und Haus getrennt? (Karenz)

  •  ChristianIV
  •   Silber-Award
27.12.2018  (#16)

zitat..
heislplaner schrieb: aus finanzieller sicht natürlich sofort. aus planungstechnischer sicht ist sofort bauen absoluter wahnsinn. eine gute planungsphase dauert halt seine zeit. der hausbau plant sich nicht so im vorbeigehen - bei einer investitionssumme von +- 500000,- drückt man nicht auf kaufen und wenns nicht passt schickt man es wieder zurück. da gibt es so viele parameter zu bedenken (va einen guten heizungsbauer usw) dass eine intensive planungsphase gleich mal mindestens ein jahr verschluckt


 das sowieso, aber wenn man die ganzen Ausführungen des Erstellers "geht" dann planen sie das nicht seit gestern und haben ziemlich genaue Vorstellungen was sie wollen und sich leisten können
genauso schreibt der Ersteller von Fertig-/Musterhäusern die es wohl werden sollen, heißt es ist eher eine  GU - Baustelle  "schlüsselfertig" als alles selbst zu verhandeln/organisieren und das sich solche Fragen weniger bis garnicht stellen

######

wenn man nach Plan gehen wird/will wie dargestellt und erst 2020 bauen dann würde ich einfach einen variablen Kredit nehmen, möglichst lange schreiben um kleine Raten zu bekommen, 
denn bei einem variablen Kredit kann man eh soviel oder sowenig sondertilgen wie man möchte,
erster Ansprechpartner als Tipp oder persönliche Empfehlung Alex kontaktieren, hier im forum unser speeeedcat ;)




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  •  ijjiij
28.12.2018  (#17)
Guten Morgen und Danke noch einmal für die tollen Antworten.
Hat uns bisher schon echt weitergeholfen!

Wir haben heute einmal einen Termin bei einem Kreditmakler. Aber die Richtung zum variablen Kredit wenn möglich ohne Grundbucheintragung wie hier empfohlen gefällt mir schon ganz gut.

Es ist richtig, dass das jetzt keine spontane Idee war sondern wir schon einige Zeit (mittlerweile insgesamt mehr oder weniger 2 Jahre) planen. Daher haben wir auch schon relativ genaue Vorstellungen. Vor einiger Zeit waren wir auch schon dabei ein konkretes Grundstück zu kaufen, wurden dann aber von einem Bauträgern ausgestochen.
Da hatten wir sogar schon einige Skizzen angefertigt, wie unser Traumhaus aussehen könnte. Die müssen für das neue Grundstück natürlich verworfen/überarbeitet werden. Aber zumindest unsere Vorstellungen/Bedürfnisse kennen wir schon und einige Kostenabschätzungen haben wir auch schon von Professionisten verschiedener Gewerke. Ich denke dadurch können wir die Kosten und die finanzielle Belastung einigermaßen abschätzen. Für alles was noch ungeplant dazu kommt haben wir auch einen entsprechenden Polster kalkuliert und zur Not falls wirklich irgendwas passieren sollte können wir vieles aus dem Freundeskreis/Verwandte abdecken. Aber auch das haben wir als "Notlösung" kalkuliert und nicht als fixen Bestandteil der Planung.

Bei Interesse halte ich euch gerne weiter am laufenden wie die Banken unsere Situation mit der Karenz bewerten. 

LG
Georg

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