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Wenn in diesem Raum mit 30 m² selbst keine Feuchtelasten vorhanden sind (Pflanzen, feuchte Wäsche, Aquarium, etc.) und sonst keine Feuchte über erdberührte Teile eindringt, kann der Volumenstrom auf ca. 15 m³/h reduziert werden, ohne dass Gefahr einer Schimmelbildung herrscht. Da anscheinend Zu- und Abluft im Raum vorhanden sind, sollten beide Durchlässe auf etwa gleichen Volumenstrom eingestellt werden. Bei 15 m³/h und 10°C ist der energetische Verlust sehr gering im Verhältnis zum Gesamtvolumenstrom, der - vermute ich mal - durchschnittlich über 200 m³/h liegt. |
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Ja der Volumensstrom liegt im Normalfall bei ca. 240 m³/h. Dies sollte einer Luftwechselrate von 0,4 entsprechen. Leider haben meine Zu- und Abluftventile keine Regelvorrichtung. Es sind Zehnder CLD-P Luftdurchlässe verbaut: https://www.zehnder-systems.de/download/21062/52924/21338.pdf Ich kann weder bei den Auslässen noch im Luftverteiler selbst die Menge regeln. d.h. die Lüft strömt quasi unkontrolliert (bzw. abhängig vom jeweiligen Luftdruck im Raum) in die verschiedenen Räume. Dies habt mir bereits einmal Probleme bei Räumen bereitet, die keine Abluftdose hatten und bei denen der Türunterschnitt zu klein war. Dabei kam dann bei geschlossener Tür nach einiger Zeit so gut wie keine Luft mehr in den Raum. D.h. momentan kann ich den Volumensstrom in den unbeheizten Raum nicht regeln und er sollte laut durchgeführter Messung also ca. 30 m³/h betragen. Weiß vielleicht jemand ob man bei den CLD-P Regelventile nachrüsten kann? |
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Das sollte aber jedenfalls möglich sein. Wie wurde denn dann die Anlage einreguliert? In welchen Räumen hast du Zu- und Abluft gleichzeitig? Der entsprechende Überströmquerschnitt bei den Türen sollte auch vorhanden sein. |
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blöde frage: wie kann dort die temperatuf überhaupt auf 10° abfallen ? in unserem unbeheizten keller (keine bodenplattendämmung, aussen 10cm xps) welchen wir im winter sehr lange und oft belüften kommen wir nie unter 15° |
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Wie genau sie einreguliert wurde weiß ich nicht. Ich habe aber das Gefühl, dass sie überhaupt nicht einreguliert wurde. es wurde einfach alles zusammengschlossen und angeworfen. Anschließend wurde mit einem Luftmesser mit so einem Trichteraufbau die Ausströmgeschwindigkeit und der Volumensstrom gemessen, in ein Protokoll eingetragen, vom Techniker kurz begutachtet und für gut empfunden. Fertig. In mehreren Räumen habe ich Zu- und Abluft gleichzeit. Natürlich an gegebenüberliegenden Seiten. Dies gehe aus einer Berechnung des Herstellers hervor... so die Angabe des Installateurs. Unsere Innentüren haben Unterströmung von ca. 8 mm. Wir haben sogar eine Bodenplattendämmung (auf der Fundamentplatte aufliegend), jedoch schaut der unbeheizte Kellerraum etwa zu 1/3 aus dem Boden heraus, da Hanglage. Er hat sogar 2 Fenster. In den eingeschütteten Bereichen ist auch 10er XPS drauf, in den oberirdischen Bereichen 18er Multipor. Es gibt jedoch leider eine umlaufende Wärmebrücke beim Übergang der aufgehenden Wände zur Fundamentplatte, da uns die Dämmung der gesamten Fundamentplatte für einen sporadisch genutzten Hobbyraum einfach zu aufwändig war. Dafür sind die oberen Stockwerke nochmals nach unten hin mit XPS gedämmt. |
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Ich habe teilweise die gleichen Ventile. Dafür gibt es von Zehnder selbst auch Luftmengendrosseln. Die steckt man einfach ins Rohr und passt anhand der Scheiben den Volumenstrom an. |
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Diese Einsätze sollten allerdings aus akustischen Gründen vom Verteiler aus in die Schläuche gesetzt werden. |