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ÖN B 5019 -> im technikraum dämmen... |
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Richtig und logisch ist alle Leitungen durchgehend möglichst gut zu dämmen! Kaltwasser zum Schutz vor Kondensat und Wärmeaufnahme aus der Umgebung. Warmwasser zum Schutz vor Wärmeverlust. Das gilt natürlich auch für sichtbar montierte Leitungen. Gruss HDE |
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im Kleingedruckten des Angebots steht: - Dieses Angebot ist ohne Rohrisolierung. - Isolierung und Wärmedämmung von Rohrleitungen und Armaturen (sofern diese nicht serienmäßig auf unser verlegtes Rohrsystem aufgebracht ist) ist nicht enthalten. dann muss ich e.v. im Technikraum selbst Hand anlegen. |
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kaltwasser auch? |
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soweit ich das verstanden habe, sind bei allen Rohren (Verbundrohren) für Trinkwasser warm/kalt diese 5 mm Dämmung schon von Werk aus vorhanden und damit inkludiert. Für die Heizung kommen im Keller Kupferrohre, diese haben keine Dämmung. |
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Das gilt natürlich auch für Heizungsrohre! Eventuell gibt Dir das ja gewisse Anhaltpunkte. Gruss EHD |
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Danke für die Info. Das heißt die Warmwasserleitung so gut wie möglich Dämmen und auf das schnelle Abkühlen des Leitungsinhalts zur Legionellen-Prävention nach ÖN B5019 verzichten. |
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Da stehen die Normen und Meinungen wohl im Widerspruch... Wenn Zirkulation vorhanden ist, würden vermutlich alle einstimmig sagen: Na klar, alles gut dämmen. Aber ohne Zirku!? Was will man?! Ungedämmt, damit die Leitung schnell auskühlt, für wenig Hygiene-Risiko? Oder gut gedämmt, damit es länger lauwarm bleibt und die Legios sich freuen? Im Gegenzug dauerts dafür aber ein paar Sekunden kürzer bis es Warm am Zapfhahn ankommt, und ein paar Cent an Energiekosten werden dabei auch eingespart. Allerdings: Die ungedämmte Leitung hat auch im Betrieb höhere Verluste und das Wasser kommt an der Zapfstelle immer ausgekühlt an. Vielleicht sogar zu kühl. Dann müsste sogar die Speichertemp. etwas höher gestellt werden. Das sind dann mehr als ein paar Euros. Aber was ist wirklich der "richtige" Weg? Vielleicht "mittelmäßig" dämmen??? Oder "sehr gut" dämmen und eine Ringleitung vorsehen und das Hygienerisiko dadurch als eliminiert ansehen, weil eh dauernd Wasseraustausch passiert. |
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Wir haben es so gemacht, dass wir sowohl Kalt- als auch Warmwasserleitungen überall gedämmt haben, also im Technikraum und auch bei den Leitungen zum WW WW [Warmwasser]-Speicher. Überlegung: - Das Kaltwasser soll möglichst kalt bleiben und sich nicht durch die warme Umgebung (im Technikraum hats ja auch mind. 20°C) aufwärmen. - Das Warmwasser soll die Wärme nicht an den Raum (Technikraum im Keller) abgeben sondern möglichst schnell dort warm rauskommen, wo ich es haben möchte. Ringleitung bzw. Zirkulationsleitung haben wir keine, weil man dazu eben liest dass durch die ständige Zirkulation vom Warmwasser das Legionellenwachstum begünstigt wird und lt. einigen Daten im Forum hier eine Zirkulationsleitung ja ziemlich das Schlechtest ist, was man dem WW WW [Warmwasser] Speicher antun kann. |
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Aufpassen: Ringleitung oder Reihenschaltung sind was ganz anderes als eine Zirkulationsleitung. Die Frage ist nur, obs sinnvoll ist, nach ÖN B5019 zu gehen und die nicht zu dämmen |
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Die Frage ist, wenn ich eine perfekt gedämmte Warmwasserleitung habe (zB Aluverbund mit 13mm vorgedämmt), wie lange dauert es, bis das Wasser in der Leitung von 55 Grad auf Umgebungstemperatur abgekühlt ist? Bleibt es da drin wirklich "ewig" lauwarm?? Oder ist es vielleicht trotzdem schon in 1-2h kalt? Ziel ist es ja nicht, das Wasser da drinnen über Nacht warm zu halten, sondern eher, wenn ich innerhalb von 1h mehrere Heißwasserbezüge habe (Bad in der Früh), dass nicht jedes mal die komplette Leitung aufgeheizt werden muss. |
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Wie sollte eine Edelstahl-Kaltwasserleitung im Technikraum und im Installationsschacht gedämmt werden? Ist es sinnvoll eine diffusionsdichte Dämmung, z.B.: Armaflex zu verwenden? |
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Von Armacell gibt es nun ein neues Dämmprodukt: NHS Armaflex Smart. Ein halogenfreies Produkt mit hoher Alterungs- und UV Beständigkeit. |
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Für welche Dämmstärken für Kalt-/Warmwasserleitungen habt ihr euch dann schlussendlich entschieden? |
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Bei mir ist es derzeit so: 1) senkrechte Rohre in Steigschacht: - Kalt, Warm mit 2 oder 3 cm alukaschierte Mineralwolle (Stöße abgeklebt) - Fußbodenheizung hatte schon Isolierung 2) Leitungen in der Schüttung: Kalt-Warm in Installationsrohr verlegt und darunter XPS mit ca. 3 cm. - ist bei defekt der Leitung vielleicht ausziehbar - man kann mit kreuzenden Installationsleitungen Leitungen (Elektro) im XPS unten durch. Bilder hier: https://www.energiesparhaus.at/forum-rohrnetzberechnung-efh-pp/52610 3) Technikraum habe ich noch nicht gemacht, vielleicht kann jemand seinen isolierten Keller zeigen. |
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Bei mir is es auch soweit das ich die Aufputzleitungen im Technikraum (beheizt) dämmen möchte. Hab durchgehend Verbundrohre (Kelox DN 25 PE-RT Typ II), keine Zirkulationsleitung. Was ist das geeignetste Material dafür? Platz hab ich ca 4cm zur Wand. Und zweite Frage: mach nur Kaltwasser isolieren und WW WW [Warmwasser] ungedämmt Sinn aufgrund der Argumentation von Pedaaa (siehe unten) Ich hätte eig schon vorgehabt alle Leistungen KW, WW, FBH VL VL [Vorlauf], FBH RL RL [Rücklauf] zu dämmen 🧐 |
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Einfach gesagt. Dämm alle Leitungen. Kw damit es auch kalt bleibt, Warmwasser und Heizung damit die Wärme da ankommt wo si gebraucht wird. Okay bei WW WW [Warmwasser] kommt es durch Standzeit auch so zur Abkühlung, aber egal, Dämmstärke ist meist nur 20-30mm Material kannst dich noch entscheiden zwischen Alukaschierter Mineralwolle oder Kauschukisolierung. Lass die Finger von geschäumter Fertigisolierung |
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+1 bin auch dafür alles zu dämmen. Wichtig, ist auch darauf zu achten, dass es keine Stagnation gibt. Ist regelmäßig Durchfluss vorhanden, gibt es eigentlich keinen Grund mehr die Dämmung wegzulassen. |
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