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mal mit Ergebnissen aus sunnydesign, da versteht man es evtl. leichter. Verbrauchsprofil stimmt nicht, also schau nicht auf den Eigenverbrauch sondern nur auf den Ertrag. Ich hab mal 320Wp Module genommen (die ich habe), geht natürlich für jedes andere Modul erst mal für 30° Richtung Süd. Wir schalten 16 Module in Reihe (5,12kWp) an einen 5KW WR WR [Wechselrichter] wir sehen, dass 100% der von den Modulen angebotenen Enerergie vom WR WR [Wechselrichter] verarbeitet werden. Prognose sind 1208 kWh/kWp für das Gesamtjahr 6184kWh. Super hier siehst du die Monatsverteilung für diese Variante. Schlechteste Monate November (235kWh), Dezember (178kWh) und der Januar (219kWh) Jetzt nehmen wir den gleichen WR WR [Wechselrichter], den du vom NNÖ ohne Probleme nehmen darfst und investiern 4 Module und den Unterbau. Aufpreis unter 1000€ für 1,3kWp mehr. Es sind jetzt 6,4kWp. Der WR WR [Wechselrichter] kann jetzt nicht mehr 100% der angebotenen Energie verarbeiten, sondern nur noch 99% (wen interessierts). Und ja, wir haben deshalb "nur" noch eine Prognose von 1199kWh/kwp, immer noch super. Du hast aber 7673khW Ertrag in Summe und steigerst Wintermonaten den Ertrag überproportional: in Summe wird sich so die Anlage schneller amortisieren (kannst du auch mit sunnydesign berechnen). 3 |
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weils so schön ist ohne Kommentar: Richtung SO und SW jeweils 10 Module in jetzt zwei Strings (6,4kWp an 5kW WR WR [Wechselrichter]) und jetzt mit 2x8 Modulen =5,12kWp und hier sieht man jetzt, dass der spezifische Ertrag mit mehr Modulen steigt, d.h. der WR WR [Wechselrichter] läuft hier mit mehr Modulen sogar effizienter. Ich wage mal zu behaupten (und du kannst das nachprüfen, wenn du dein Verbrauchsprofils einhackst, da kannst du sogar Ladezeiten für dein E-Auto hinterlegen), dass du mit der 6,4kWp Südanlage weniger Bezug vom EVU haben wirst als mit der 5,1kWp optimiert in Richtung SO und SW. Insgesamt strebe ich eine hohe Autarkie an, ich möchte also so wenig wie möglich vom Versorger zukaufen. Die Eigenverbrauchsquote kann nicht primäres Ziel sein, dann müsstest du ja so klein wie möglich bauen und kannst dich dann über einen hohen Eigenverbrauch freuen. 1 |
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Das ist sehr interessant, alpenzell. Zu sunnydesign: Da gibt es ja eine sehr kleine Auswahl an österreichischen Orten, irgendwie stimmt für uns keiner so recht. Wie bist du damit umgegangen? |
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ich habe das genommen, was am nächsten dran ist. Da geht es für mich ja auch nur um eine Richtungsweisung. Jeder Hersteller bietet ein solches Auslegungstool. SMA finde ich am Besten. Für Standordaten ist PVGIS dann besser. Solche Programme können deine Gegebenheiten vor Ort auch nicht berücksichtigen (bei mir z.B. Schattenwurf durch Hanglage) |
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Das wird vielfach sicher passen. Aber uns stellt sich die Frage, wie viele hundert Kilometer, wieviel hundert Höhenmeter darf der Standort abweichen, damit eine Berechnung zumindest annähernd Sinn ergibt? Von der winterlichen Verschattung durch die Berge gar nicht zu reden ... Von der Landesregierung ist jedes Grundstück/jedes bestehende Gebäude vom Solarpotential her genau erfasst, auch die Verschattung durch geographische Gegebenheiten, Pflanzen und Bestandsgebäude findet Berücksichtigung. Eigentlich schade, dass man solche Daten nicht mit einem PV-Rechner verknüpfen kann, jedenfalls als Laie nicht. |
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Annähern kannst du schon. Vergleiche über die Daten der Landesregierung deinen Standort mit einem aus dem Tool und skaliere die Werte. Du kannst ja immer im Tool prozentual abschwächen. Bleibt trotzdem eine Prognose. Bzw. kannst du dafür auch PVGIS http://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/tools.html nutzen. Da kannst du ganz genau für deinen Standort einen Jahresertrag pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] errechnen. Das Herstellertool nutzt du dann, um das meiste in Kombination mit dem WR WR [Wechselrichter] herauszuholen. |
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Das PVGIS Tool berücksichtigt den geologischen Horizont! Unten rechts beim Kreis siehst du die Verschattung. Irgendwo hatte ich auch mal ein Tool wo man sogar eine gesplittete Anlage eingeben konnte. |
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Danke, alpenzell, wir haben einen Ort eingegeben, der von der geographischen Breite am nächsten kommt; vielleicht passt das ja gar nicht so schlecht. Im Winter werden die Erträge halt deutlich schlechter sein (Schnee, Gebirge). Danke, rocco, wir schauen uns das an. Und entschuldige, Miike, für das Hijacken deines Threads |
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Kein Problem, Vardi! Schön langsam werden mir einige Dinge klarer. Danke für die vielen Inputs - das ist großartig!! Folgende Punkte hab ich mal notiert und ich ziehe zwischendurch ein kurzes Resumee: • Ich muss mit meinem Wechselrichter <=5,99kW bleiben, weil die EVN nicht mehr erlaubt. • Es macht auf jeden Fall Sinn, mehr Panele zu verbauen als der WR WR [Wechselrichter] verarbeiten kann >> Besonders bei Ost-West Anlagen, da hier die Kurve eh flacher ist und die Mittagsspitze weniger extrem ausfällt. • O/W korreliert zudem mit meiem Anspruch, möglichst hohen Eigenverbrauch - ergo Autarkie - zu erreichen, besonders gut. Hab ich diese Dinge so richtig verstanden? Unser Falchdach ist als Pultdach mit 2° Neigung (EPDM+Kies) ausgeführt. Leider nach Süden ansteigend, somit muss ich mehr aufständern. Ist das ein Problem bei der Montage - kann man da dennoch alle Systeme verwenden? Welches ist in unserem Fall wohl das geeignetere und preiswertere wenn man auf Statik keine Rücksicht nehmen muss? Das Thema mit der Förderung ist mir noch nicht ganz klar - wie funktioniert das mit der ÖMAG: 1. Bekomm ich da nicht nur einen geförderten Tarif sonder auch zusätzlich einen Investitionszuschuss? 2. Muss ich dann alles einspeisen, oder darf ich bei Inanspruchnahme der Tarifförderung auch Strom für den Eigenverbrauch verwenden und nur der Überschuss wird zum garantierten Preis eingespeist? |
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Danke, Miike, und danke für deine Fragen, ich lese/lerne gerne mit! |
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1. Es gibt von der ÖMAG 2 verschiedene Fördermodelle: - Tarifförderung inkl. Investitionszuschuss (wurde bereits am 9.1 gestartet und ist für Anlagen >5kWp - Investitionsförderung startet am 11.3 (auch für Speicher) Am besten Mal unter https://www.oem-ag.at nachlesen. 2. Bei der Tarifförderung werden sogar Anlagen mit hohem Eigenverbrauch bevorzugt. Frag auch bei deiner Gemeinde ob es eine Förderung gibt bzw. auch beim Land. |
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Ebenfalls gerade gesehen...lang hats nicht gedauert. Da muss ich wieder mein Kalkulationssheet umbauen Aber die Veträge laufen 1Jahr somit gilt der neue Marktabhängige Preis bei mir erst ab September... |
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habt ihr da etwas schriftliches gefunden? Ich hab den Business Tarifen gefunden das das immer nur für den im Monat abgenommen Strom gilt, dann ist das weniger als der Jahresbezug. |
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richtig ja davon bin ich noch nicht überzeugt, das musst du rechnen! Oben hatte ich übrigens wie du angegeben hast SÜDOst mit Südwest kombiniert. Du solltest auch mal dein Dach aufzeichnen und schauen, wie du die 20 Module aufteilst. Bei Ost/West, oder Süd ist das sicher unproblematisch, bei SÜDost und -west wird es schwieriger die 2° sind kein Problem, nur die Abstände zwischen den Reihen werden evtl. größer um Verschattung zu vermeiden. Du kannst auch überlegen die 2° mit der Unterkonstruktion auszugleichen. |
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Hab mich zwischenzeitlich einige Stunden mit der Software auseinandergesetzt. Das ist mal mein erster Ausguss daraus. Gegenüberstellen S/O zu Süd Anlage: Eigenverbrauchsquote ist ziemlich ident. Amortisieren wird sie die Süd-Anlage schneller - sind doch 1.200kwh mehr pro Jahr die produziert werden. Was sagt ihr dazu? Dass ich nur 2.400kwh selbst verbrauche, überrascht mich ein wenig... |
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Meinst du eine SO-Anlage, oder eine Süd- und Ostanlage zum Vergleich? |
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Hab eine Südanlage (0°) einer Ost/West (-90°/90°) Anlage gegenübergestellt. Alpenzell hatte in seiner Vermutung recht. Mit der Südanlage benötige ich rd. 300kwh weniger aus dem Netz. Das ist schon mal eine schöne Erkenntnis! Dennoch hätte ich vorweg geschätzt und gehofft, dass ich doch - vor allem mit BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] - mehr Eigenverbrauch zu Stande bringe; unabhängig davon welche Ausrichtung. |
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Deshalb hab ich’s nicht gleich kapiert, aber deine Visualisierungen hätten es mir verraten müssen Eigentlich interessant, dass dein Eigenverbrauch bei einer S-Anlage steigt, obwohl du dein EV ja eher am Abend laden würdest. |
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wie hast du denn den Vergleich der beiden Anlagen nebeneinander hinbekommen? Ich bin mir nicht ganz sicher, ob und wie die EWP bzw. das Elektroauto in den Verbrauch mit eingehen. Probier noch mal mit einem eigenen Lastprofil ohne dass du die EWP angibst und ohne Auto zur Kontrolle. (Einfach den Jahresverbrauch Haus und EWP als Gesamtverbrauch eingeben und dann jahreszeitlich ein wenig spielen). Wie sind denn jetzt eigentlich die Dachmaße? |
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Wir haben 2500kWh Direktverbrauch, aber nur 5500kWh Gesamtverbrauch (keine WP WP [Wärmepumpe], nur 15t elektrische km, keine PV geführte Regelung und auch kein PV Strom verheizen) |
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Im Menüpunkt "PV-Anlage" unter "+ Alternative hinzufügen". Berücksichtigen kann man die beiden Dinge schon in der Simulation. Mit welchen Parametern das im Hintergrund abläuft konnte ich noch nicht herausfinden. Sieht dann so aus: Bei der WP WP [Wärmepumpe] musst ich jedenfalls die beheizte Fläche extrem verkleinern, damit ich auf den richtigen HWB komme. Beim Auto kann man jedenfalls in einem "Kalender" periodisch Zeiten definieren, wo es zu Hause geladen werden kann. Da hab ich zB SA + SO den Großteil des Tages erfasst sowie Wochentage ab 17:00 Uhr. Es lässt sich aber im Programm keine intelligente WB erfassen (die dann zB nur den Überschuss abnimmt), sondern man kann nur eine fixe Ladeleistung definieren. Da muss man sich etwas spielen. Ich hab dann gesehen, dass mit 2kW das Optimum erreicht wird. Möglicherweise wäre mit der kostenpflichtigen Version 'Sunny Design PRO' mehr möglich. Generell tendier ich immer mehr hin zu einer exakten Südausrichtung. Und an den 5kW WR WR [Wechselrichter] dann wirklich gleich 6-7kW an 1 String dran hängen. Vielleicht rüst ich bald einen Speicher nach, dann wäre das in Kombi mit der ertragsstärkeren Süd-Anlage sinnvoller. 30° oder 35° bin ich noch unschlüssig. In der Simulation macht es defacto keinen Unterschied. Zirka so: Platz sollte genug sein um die rund 20 Panele verschattungsfrei aufstellen zu können. |
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