|
|
||
du siehst das doppelt falsch / einseitig jeder hat die angesprochenen Nebenkosten deswegen kann man es ignorieren und Miete direkt mit Rate vergleichen, man hat keine Wahl, genauso kann es nur so steigen das der normale Österreicher es sich weiter leisten kann, klingt komisch ist aber so, Angebot und Nachfrage und wir sind nicht in Asien wo kaufen und komplett leerstehen lassen zu einer Marktwertexplosion führt, dazu ist unsere Alters/Bevölkerungsstruktur bzw Entwicklungsstand anders mein Rate bleibt für die nächsten Jahre wo sie ist egal was der Zinssatz macht, das ist jetzt wieder eine andere Entscheidung, eine Absicherung zu nehmen (kaufen) oder nicht, die Entscheidung in den Rate - Mieten Vergleich reinzunehmen ist unseriös |
||
|
||
Hallo Delano, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Zu wenig Eigenmittel? |
||
|
||
Hallo ChristianIV, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
|
||
hab ich mir auch gerade gedacht :) |
||
|
||
um das hier noch einmal klarzustellen: es geht hier um den konkreten fall und nicht um eine allgemeine wertung. |
||
|
||
Dann schreibs nächstes Mal auch so dass mans versteht ... |
||
|
||
der threadersteller hat es verstanden. |
||
|
||
Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldung! Wir hatten jetzt einmal den Bank Termin und grundsätzlich hätten wir grünes Licht. Nur das Haus hat die Bank nicht ganz so hoch bewertet (geht sich aber trotzdem aus). Wir werden jetzt auch schauen, den Kaufpreis entsprechend zu drücken. Ein paar Sachen gibt es die man als Agrument für eine Preisreduktion nennen kann. Was ich mich frage... Bewertet die Bank rein das Haus, oder auch das Grundstück. (600m2 / EUR 170.- pro m2--- steigend). Laut unserer Haushaltsrechnung die wir in den letzten 2 Tagen gefühlte 5000 mal durchgerechnet haben, sollten sich die errechnete Rate mit knapp rund EUR 980.- so ausgehen, dass wir sogar weiterhin unsere 4 Bausparer bedienen können. Bis jetzt haben wir uns wenig NICHT geleistet, da gibt es genug Potential noch einzusparen. Jetzt liegt es einmal am Verkäufer ob er auf unsern Vorschlag eingeht oder nicht. Vielen Dank nochmals für eure Einschätzung! lg |
||
|
||
Also ich würde mir erst mal einen guten Bekannten als Finanzberater suchen - nicht das erst beste Angebot meiner Hausbank als gegeben hinnehmen. Dann kommen natürlich noch Aspekte hinzu - ist ein notwendiger Wohnort Wechsel in den nächsten 5..10 Jahren denkbar (wenn man jünger ist, sollte man ja etwas mehr flexibel sein --> dann eventuell wieder verkaufen --> relativ geringes Risiko, da die Preise / Grundstückspreise bestimmt sehr stark steigen werden). Bei den Krediten würde ich auch über einen Split nachdenken (einer 10...15 Jahre fix, danach flexibel und ein kleinerer total flexibel). Den kleineren könnte man dann relativ schnell tilgen (4 Bausparer laufen, Geld von den Eltern in Aussicht (das ist der Bank egal - aber Ihr könnt das ja eventuell mit einrechnen) - und dort würde ich eher etwas mehr aufnehmen, um die nächsten 2...3 Jahre einen Spielraum für noch nicht bekannte Investitionen zu haben). Zu knapp würde ich auch mit den Krediten nicht planen - 50.000€ sollte man für notwendige / gewünschte Nachfolge Investitionen noch aufbringen können (im zweiten, kleineren Kredit berücksichtigen). Wenn man dann ein passendes Bankangebot hat, dann ist es letztendlich eine Bauchentscheidung - was hab ich zu zahlen (mit welcher Entwicklung) und was kostet mich Miete --> ist mir die Differenz das wert. Ich würde nie damit kalkulieren, mir die jetzigen Lebenshaltungskosten deutlich einschränken zu müssen. Ganz wichtig ist natürlich, dass man die Kredite (jedenfalls den total flexibelen) jederzeit ohne große Kosten tilgen kann - sonst macht ein Split wenig Sinn. Mal als ein Beispiel: Ich hab vor 1,5 Jahren gekauft - auch ja 20 Jahre alt und eigentlich Top Zustand (vergleichbar zu den Angaben des TE). Da hab ich geschaut, dass von den Eigenmitteln 50.000 am Konto stehen bleiben und noch 20.000 Überziehung am Konto möglich wären. Dabei war ein flexibler Kredit über 125.000 €, den ich schon jetzt auf 70.000 € umgeschuldet habe (Umschuldung hat ca. 100 € gekostet). Und in 2...3 Jahren ist der komplett über Tilgungen weg. Dann bleiben mir noch Kreditkosten von ca. 800 € für den zweiten Kredit (mit 15 Jahre fix). Und den werde ich dann in 4...5 Jahren teilweise "tilgen" / umschulden, auf ~ 400 € (und dann bin ich in Pension --> das müsste ich auch dann für eine Wohnung zahlen, eher wesentlich mehr, und mehr Komfort mit Haus). Und in 10 Jahren ist der Grund schon mehr wert, als alles investiertes Geld (die Erben werden sich freuen). |
||
|
||
Danke nochmals... trotz der Zusage dass das Haus nicht in den nächsten 2 Wochen vergeben wird, hat die Verkäuferin die Anzeige bereits gelöscht und mir gestern mitgeteilt dass Sie eine mündliche Zusage hat. Leider waren die letzten Tage, speziell was Banktermine betrifft usw. fürn "Hugo" |
||
|
||
Würd ich nicht sagen.. jetzt hast du zumindest schon ein wenig Wissen und kannst in Zukunft schneller agieren. |
||
|
||
Wer weiß für was es gut war. Zumindest habt ihr etwas gelernt und ein Gespür für die Zahlen bekommen. Und ganz ehrlich, ich weiß nicht ob ich für ein 20 Jahr altes Haus 400.000€ zahlen würde. (ohne das Haus zu kennen). Je nachdem wie teuer die Grundstücke bei euch sind (keine Ahnung), geht sich event. ein neues nach euren Wünschen errichtetes auch aus. |
||
|
||
Naja, 160 m² mit Keller und das Grundstück ist gute 100.000 € wert, den Preis find ich jetzt nicht so gewagt (ohne das Haus zu kennen). 20 Jahre alt ist ja schon fast 2000er Jahre, da ist der Baustandard doch schon generell recht hoch gewesen. Man muss überlegen was es kosten würde das heute aufzustellen, und dann über die Gesamtlebensdauer des Hauses abmindern (meist linear, gibt auch andere Methoden, da gibt es Tabellen). Dazu kommt natürlich noch der Liebhaberpreis, wenn es eine gute Gegend, ein besonders schönes Objekt, o.ä. ist. Also wenn das Haus solide gebaut wurde und gut in Schuss ist kommen mir die 400.000 am Papier jetzt nicht so übertrieben vor. |