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OK da sind wir wohl verschiedener Meinung. Ich kenne aber auch keine Großunternehmen von innen. Für mich sind die nationalen Regierungen höchstens mittleres Management, die grossen Vorgaben macht die EU Kommission, der Vorstand ist das EU Parlament - formal das Kontrollorgan, de fakto nur Kassierer... Aber unabhängig von diesen spitzfindigkeiten, wenn man als Entscheidungsträger schon erkannt hat das etwas falsch läuft (ich glaube keine politische Partei im österreichischen Parlament leugnet mehr den Klimawandel, sogar die ibizianer haben sich dazu bekannt), man aber keine Anstalten macht, etwas zu ändern, dann ist man für mich einfach eine faule sau und das Geld nicht wert. Das ist ja nicht wie ein kvp-vorschlag eines Lagerarbeiters bei dem ein paar Minuten eingespart werden und überlegt wird ob die umsetzungskosten die Ersparnis wert sind, sondern ein Problem das mitunter das Geschäftsmodell des Unternehmens derart beeinflusst, dass es um das Weiterbestehen geht. Wenn das nicht die Führunskompetenz der Managementebene erfordert, wofür sind die denn dann? |
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Ich poste hier nochmal den link von 2 moose, vieleicht hast du ihn ja übersehen. https://www.energiesparhaus.at/redirect.cshtml?q=https://fridaysforfuture.at/uploads/Forderungen_Weltweiter_Klimastreik.pdf |
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19. Juli 2019, #FridaysForFuture Wien U-Station Handelskai => Platz der Kinderrechte (die heuer 30 Jahre feiern). Neben den Patents, den Scientists und den frisch gegründeten Workers gehen auch die #TeachersForFuture mit.  Die MA22, Umweltschutzabteilung, begrüßt die Fridays.  Das PA-Wagerl ...  Lithium-powered  Wir waren diesmal zu siebt dabei ... und wie es aussieht, müssen wir ab September nur noch bis St. Pölten fahren => #FridaysForFuture St. Pölten ist im Entstehen.  Van der Bellen hat bei der Eröffnung der Bregenzer Festspiele den #FridaysForFuture den zweiten Teil seiner Rede gewidmet und dabei den Schuldirektoren ins Gewissen geredet. Hörenswerte Rede ... im ersten Teil gings um Ibiza-Politik. Heraus aus der Komfortzone (YouTube):  |
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2 moose es ist schon bemerkenswert wie man sich drehen und winden kann, um ja keine lösungsvorschläge zu bringen. man hat längst überzuckert das du genauso keine ansetze hast wie deine jünger. die genau aus diesem grund immer weniger werden. für eine millionenstadt ist dies eine mini bewegung, an lächerlichkeit schon fast nicht mehr zu überbieten. wo sind den die vielen vielen schüler plötzlich? alle mit dem flugzeug im urlaub? sorry, solange du hier keine konkreten lösungsvorschläge bringst, kann ich dich einfach nicht ernst nehmen. |
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...das brauchst du auch nicht, das anliegen ist auf der überholspur und es gibt viele lösungen. für die großen wird die politik entscheiden müssen, in der gemeinde, im bundesland, in österreich, in der eu, weltweit. für die kleinen lösungen ist jeder selber zuständig.... was soll 2moose oder die jungen dir konkret vorschlagen? was willst du denn hören? hast du schon eine lösung, die glaubwürdiger oder zielführender ist als 2moose mit seinen homemade plakaten und der handvoll menschen? |
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ich muss keine lösungen bringen, ich fordere auch keine änderung, zeige nicht mit dem finger auf menschen, dies macht 2moose, darum würde ich von ihm gerne wissen, wie man die situation verbessern kann. wie schon von felis gesagt wurde, wenn ich zu einem firmenchef gehe mit der forderung, es muss sich was ändern, wird er mich fragen was ich vorschlage. bring ich keine vorschläge, werde ich vermutlich nur ein müdes lächeln ernten. man wird sich ja irgendwann mal in der bewegung/gemeinschaft ausgetauscht haben, was die politik zu ändern hat, damit das klima gerettet werden kann. genau diese punkte würden mich interessieren. nur scheint es solche punkte gar nicht zu geben. wenn doch, frage ich mich warum man sie nicht verkündet. |
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@rasenfreund irgendwer hat hier eh einen link gepostet, wo ein mehrseitiges Dokument von fff mit den Forderungen und Lösungsvorschlägen zu sehen war. Die Politiker interessierts halt ned wirklich, z.B. die Förderung von fossilen heizformen abzuschaffen. vor allem mit so einer Regierung, wie sie bis zum 18. mai war, wird das eher schwierig...die interessieren sich ned sonderlich dafür und verfolgen eher andere Interessen, nämlich die der wohlhabenderen Schicht und die der Unternehmer. die betroffene Unternehmen haben Geld ohne Ende und Lobbyisten (zb Mineralölkonzerne) bzw. wollen nicht in alternative Energiequellen investieren (produzierende Industrie), weil sie so billigen Strom beziehen, dass sich das einfach nicht lohnt ... und die ärmeren Bevölkerungsgruppen kämpfen täglich ums überleben, die kaufen dann die billigprodukte ausm Ausland, weil sie sich ned mehr leisten können. bin mir sicher, dass die sicher auch gerne das bio Schnitzel vom Freilaufenden bioschwein vom Nachbarbauern essen würden als das um 2 € pro kg vom penny eingepackt im Plastikmüll. und solange sich da nix ändert, wird fff mehr oder weniger erfolgreich demonstrieren. |
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Hallo 2moose, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Schülerproteste, Klimawandel, #FridaysForFuture |
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Ich komme nochmals auf die Forderungen der FFF aus dem verlinkten Dokument zurück, heute hab ich endlich Zeit dazu... Aus Faulheit heraus kopiere ich die Textpassagen aus dem pdf raus und stelle sie fett dar. FFF fordert: Die Bundes- regierung wird verpfichtet, rasch Gegenmaßnahmen zum Beschluss vorzulegen, welche den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 auf Netto-Null ohne Einsatz von Kompensations-Technologien senkt. Ich denke dazu, dass es zwar ein hehres Ziel ist aber definitiv nicht umsetzbar. Treibhausgase ohne Kompemsationsmaßnahmen aus dem Verkehr ziehen stelle ich mir spannend vor, hoffentlich kann jeder selber beurteilen was das bedeuten würde. FFF fordert: Die Bundesregierung überprüf t alle umweltschädlichen Subventionen, aktuell in Österreich etwa 4 Milliarden € jährlich, und baut diese innerhalb eines Jahres gänzlich ab. Ich denke dazu, dass dies ein gänzlich undenkbares Szenario darstellt. Welche Förderung stellt keine umweltschädliche Subvention dar und wer soll diese Entscheidung treffen? FFF fordert: Der Umbau der öffentlichen Infrastruktur hin zu einer 100% Versorgung mit erneuerbarer Energie in allen Sektoren wird finanziert. Ich denke dazu, dass dies ebenso unmöglich ist. Die staatseigenen Fahrzeuge (und ich meine keine PKW´s, die Politiker oder Beamte transportieren, sondern Baugeräte und -maschinen sowie LKW´s) können nie zu 100% auf erneuerbare Energie umgestellt werden, zumindest in den anstehenden 2 Jahrzehnten nicht. FFF fordert des weiteren: Raum- und Stadtplanung, inklusive Umland, müssen so gestaltet sein, dass aktive Mobilität attraktiver ist, als motorisierter Individualverkehr. Der Personenverkehr muss von klimaschädlichen Transportmitteln, wie PKW und Flugzeug, auf klimafreundliche Verkehrsmittel, wie Bahn und Bus verlagert werden. Zusätzlich wird das Angebot an Fahrrad- und Gehwegen landesweit massiv ausgeweitet. Sharing-Angebote und Elektromobilität sind zu fördern, um verbleibende Lücken im öffentlichen Verkehrsnetz zu füllen. Entwicklungen im Zuge der Digitalisierung, wie autonomes Fahren, müssen hinsichtlich ihrer Klimaauswirkungen und ihres Ressourcenverbrauches analysiert werden und dürfen nicht mit fossiler Energie angetrieben werden. Der Großteil des Gütertransports ist auf die Schiene zu verlagern. Aktuell haben klimaschädliche LKWs einen Anteil von 67% am österreichischen Gütertransport. In den Städten sind Lastenräder und Elektro-Lastkraftwagen zu fördern. Im Rahmen der ökosozialen Steuerreform wird Kostenwahrheit, die Mobilität betreffend, hergestellt und das Vorantreiben eines klimaneutralen Förder- und Abgabenwesen auf kommunaler, nationaler und europäischer Ebene forciert. OK, also unattraktiver Individualverkehr in Städten. Die Faulheit des Einzelnen wird man nicht überwinden können, da Attraktivität ein sehr subjektives Attribut darstellt. Des weiteren werden die ansässigen Betriebe der Wirtschaft absolut erftreut sein, sich die Waren per Lastenrad bringen zu lassen. Noch mehr Geh- und Radwege landesweit hört sich zwar gut an, aber die versiegelten Flächen, die dadurch entstehen, sind nicht ohne. Heutzutage haben gut frequentierte, kombinierte Geh- und Radwege eine Breite von 4,50 Metern, meine Heimatstraße innerorts, welche sich Fußgänger, Radfahrer und Autos in beiden Fahrtrichtungen teilen dürfen, ist 5 Meter breit. Das Umlagern von PKW und Flugzeug auf Bahn und Bus ist zwar nett, bedarf aber zumindest im Busbereich wieder an Verkehrsflächen, die dann für den MIV auch genutzt werden.Oder schicken wir den Bus durch die verkehrsberuhigte Innenstadt, welche dem Fahren im Auto die Attrakrivität nehmen soll? Dann machts im ungemein größeren Bus sicher viel Spaß, sich dort zu bewegen. Die Förderung von Sharing-Modellen kann durchaus positiv sein (und sehe ich auch als solches an), jedoch ist dies als Alleinlösung für den MIV auch absolut unpassend. Der kommende Punkt ist genial - die Forschung am digitalisierten Fahren soll ihren ökologischen Fußabdruck liefern Sorry, aber darauf geh ich gar nicht mehr näher ein, so realitätsfern ist das. Elektro-LKW´s gibts bereits, die treten vermehrt in Minimundus auf... ne, ernsthaft - mit der Akkutechnologie von heute ist ein Schwerverkehr nicht realisierbar. Und Lastenrad find ich wie gesagt besonders steil als Alternative. Der letzte Punkt ist dann wieder ein wenig realistischer... |
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Das Forderungsdokument wurde hier schon mehrmals verlinkt, der Rasenfreund ignoriert das einfach weil er sich viel zu sehr auf 2moose eingeschossen hat. Dort sind genügend konkrete Forderungen aufgelistet. Einige davon (stark verkürzt): Co2 - Steuer, Abschaffung von Förderungen/Subventionen für umweltschädliche Massnahmen, Erhöhung von Steuern für fossile Brennstoffe. Die Steuer-Mehreinnahmen sollen zweckgebunden für Bildung, Gesundheit (und einiges mehr), Umschulungsmassnahmen und erneuerbare Energien verwendet werden. |
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das hatte ich tatsächlich, danke - und mittlerweile hat ja bautech den text auch hier hereinkopiert (hätte man auch schon längst machen können, wenn einem das wichtig ist... ) mir ist das nur leider alles zu oberflächlich - wie ein politisches wahlkampfprogramm. zu wenig konkret. ich erwarte mir da schon eher sowas wie: bis 20xx sind neubauten von verbrennungsmotoren nur unter folgenden auflagen zugelassen, bis 20xx hat die industrie in produktionsprozessen zu xx% erneuerbare energie aufzuwenden etc. für die details gibts schlauere köpfe als mich soll ja auch realistisch sein - aber: ich finde schon, dass man dringend der industrie die rute ins fenster stellen muss, dort muss die produktion geändert werden, solange es ein warenangebot der industrie gibt, wird es auch eine nachfrage des konsumenten geben. |
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das sehe ich anders, inwiefern ist das hier: für dich konkret? kein zeitraum, keine konkretisierung zum öffentlichen verkehrsmittel - bahn und bus sind ja auch nicht immer elektro. es fährt noch sehr viel mit der diesellok und vom bus red ma besser gar nicht (private betreiber!). |
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Hat sich irgendjemand schon mal gefragt, was die die Unterzeichner der Klimaziele in Paris (Einhaltung einer globalen 1,5K-Erwärmung) gedacht haben, als sich die Unterschrift getätigt haben? Vielleicht sagten sich die: "Wir haben ja keine Ahnung ... aber unterschreib ma mal ... vielleicht kommen ja ein paar Schüler daher und erklären uns wie wir das überhaupt schaffen." Ich hoffe jetzt ned, dass die genauso desinteressiert waren wie einige hier drin. Aber ausschließen kann ich es auch nicht. |
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2moose sag mal, an was liegt es den das nur noch ein paar hansln in wien mit marschieren? |
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es kommen hier einige optionen zur ausahl, manche haben sicher gedacht, dass sie das nach der legislaturperiode nix mehr angeht, einige waren sicher bestrebt, die ziele so schwammig wie möglich zu definieren, damit nix konkretes umgesetzt werden muss (dank industrie-lobbiismus), ein teil hatte vermutlich idealistische vorstellungen und die meisten, davon bin ich überzeugt, warten einfach ab ob es irgendwelche konsequenzen gibt, wenn man nix tut. du solltest mehr hintergrundinformationen einholen wie die welt der politik heutzutage funktioniert - money rules und sonst gar nix! |
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Das glaub ich nicht...diejenigen, die damals in der Regierung waren, hättens sicher gerne gehabt, dass sie das noch länger sind, das Umweltressort hat ja parteitechnisch nicht gewechselt. in der Zwischenzeit gabs halt Themen, die man besser ausschlachten konnte. es kommt anscheinend besser bei den Leuten an, gegen Ausländer zu hetzen oder irgendwelche Routen zu schließen (was ja budgetmässig nix kostet) als das Umweltthema ernsthaft anzugehen, was große Kosten und wenig Beliebtheit bringen wird...oder Mauern bauen und aus dem Abkommen gleich komplett aussteigen wie‘s der wahnsinnige übern großen Teich gerne hätte. und da kann schon jeder einzelne zumindest am Wahlzettel seinen Beitrag leisten. |
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Den Schülern den Maßnahmenkatalog ausarbeiten zu lassen ist - wie schon geschrieben - ein weiteres Ablenkungsmanöver, Zeitschinderei, I-Tüpferlreiten. War in Deutschland nicht anders.    https://www.vienna.at/wissenschaft-spricht-warnung-aus-klimawandel-koennte-ausser-kontrolle-geraten/6287282 Die Message ist: "Wir streiken bis Ihr handelt". Es gibt da draussen Leute, die richtig viel Geld fürs Nachdenken bekommen. |
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Mhm. Man kann ja zum 2moose stehen wie man will...Aber ihm vorzuwerfen, dass er keine Ansätze zum Klimaschutz hat, ist falsch und lächerlich...er lebt es ja eh ziemlich öffentlich vor. seine teilweise recht schrägen und radikalen Ansätze sind halt im Moment nicht massentauglich...aber das wäre dann eine andere Diskussion ...oder eben auch nicht (wegen seiner diskussionskultur). |
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Na da schreibst du es ja. Es geht ums streiken, Lärm machen .... an einer konstruktive Mitarbeit seid ihr gar nicht interessiert. Nun wäre noch interessant warum in einer Millionenstadt so wenige Teilnehmer sind!? Auf diese Frage habe ich wie immer keine Antwort bekommen. |
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Schau, Du bist nicht an Antworten interessiert. Du willst stänkern. Ist legitim ... aber nix, wo es für mich mitzuspielen lohnt oder was eine Eskalation wert wäre. |
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Nein es geht nicht ums stänkern. Es geht darum, dass du mit dem Finger auf andere zeigst, die Jugendlichen in den siebten Himmel lobst. Ich frage mich ernsthaft wo die nun alle sind. Am Anfang der Bewegung waren es deutlich mehr. Stehen die jetzt doch nicht mehr so dahinter? Würde sich zumindst mit der Aussage jener decken, die ich kenne. |
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