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Hinweis: personenbezogene Daten wurden entfernt. |
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... können wir nun mal wieder aufs Thema kommen? Mich würde immer noch interessieren warum ausgerechnet die Airpower böse sein muss, während täglich Motorsport-Wildwuchs herrscht (unabhängig davon ob es sich um "österreichische" oder "internationale" Ausprägungen des jeweiligen Sports handelt - Abgase rausblasen tun sie nämlich alle) ^^ Was spricht dagegen, solche Sportarten generell in Frage zu stellen, abgesehen von wirtschaftlichem Nutzen für die betroffene Region (und Morddrohungen ausgeklammert)? |
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Cleudi, bin ich ganz bei dir. Kenne viele Biker die Spazierenfahren. Also nicht wohin fahren, um dort spazieren zu gehen, sondern den ganzen Tag mit dem Bike durch die Gegend kurven... Gibt auch Leute die das mit dem Auto machen. Ist mir absolut unverständlich, aber für besagte Personengruppen wohl ein Lifestyle. Wüsste aber auch nicht, wie man sowas unterbinden sollte. Da geht man so weit ins Persönlichkeitsrecht von Menschen rein... da darf man nichts machen. Und ich halte Persönlichkeitsrechte und Selbstbestimmung für sehr wichtig. Gerade beim Bauen wird das ja schon massiv eingeschränkt. Da besitzt du Land oder ein Haus und dann schreiben dir hunderte Leute vor, was du wie zu machen hast. Geht gar nicht. |
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Nicht alle: https://www.motorsport-magazin.com/formele/news-245847-formel-e-motoe-e-monster-trucks-elektro-boomt-im-motorsport/ https://www.fliegermagazin.de/news/detail.php?objectID=12012&class=6 https://www.motorsport-magazin.com/mehr-rallyes/news-247667-rallycross-wm-ab-2020-rein-elektrisch-fia-segnet-e-wrx-ab/ https://www.motorsport-total.com/wrc/news/wrc-2022-faehrt-die-rallye-wm-kuenftig-elektrisch-19013001 |
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Publicity. Wurde eh schon geschrieben. Dass die in einem Monat stattfindende Airpower nicht mehr abgesagt wird, dürfte Jedem bewusst sein. Schließlich hat das Bundesheer wieder drei Jahre dran gearbeitet, wenigstens einzelne Eurofighter wieder in die Luft zu bringen. Aber der Zeitpunkt ist gut, eine Diskussion über den ganzen Motor "Sport" auszulösen. Aber es is halt wie beim Verbrenner - erst mal alle gegen den Diesel ... und wenn der weg ist, fällt auch der Rest. |
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nur aus interesse? er hat ja selbst seine adresse hier gepostet. wieso wird dann mein post gelöscht? |
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kein problem, ist ja dein gutes recht |
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Nennt sich Hobby?! Umweltschutz gut und schön, aber alles verbieten? lg Christian, der mit seinem 625ccm Einzylinder mit Vergaser und ohne KAT gerne den ganzen Tag spazieren fährt, teilweise sogar "im Kreis" auf einer Kartbahn um die Grenzen auszuloten und auch zu überschreiten... |
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"das ist doch ein bisschen kindergartenmäßig", um es mit den worten des geschätzten prof. taschner auszudrücken. ich weis nicht obs hier in diesem himmellangen faden schon gekommen ist, aber solange solche dinge wie gas flaring betrieben werden oder ein luft- und seetransport ungezügelt ohne jeglicher aufrechung von externalkosten die kassen der reichen füllt, sollte man mit verboten hinsichtlich sport- und freizeitaktivitäten etwas vorsichtig sein. eine klimadiskussion ist auch schnell mal abgewürgt, wenn die verhältnismäßigkeiten ganz und gar nicht mehr stimmen. |
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vor allem kann ich an jeglicher aktivität die spaß macht etwas negatives finden, das sich auf die umwelt schlecht auswirkt. worin sollte denn der mensch dann noch spaß in seiner freizeit haben. wenn alle dann nur noch wandern sind auch die berge mal voll. |
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Wer bestimmt Verhältnismäßigkeiten und wer würde würgen? ||
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Also zumindest mir geht's beim Motor"Sport" weniger um jene die - um einem Hobby nachzugehen - irgendwo hin fahren. Freilich sollte das auch möglichst umweltschonend passieren. Was ich mir wünschen würde - als ersten Schritt - Förderungen für "Dreckschleudersportarten" und dazugehörige Veranstaltungen zu streichen, nur als Beispiel. Im Gegenzug mehr Förderungen für Umweltschonende Alternativen. Und ja, natürlich produziert jede Art von Hobby Emissionen, aber es ist nun mal ein Unterschied zwischen Radrennen und Traktorpulling - oder was weiß ich... |
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Denkst du das wirklich? Klar ist Traktorpulling nicht umweltschonend, aber die Teilehmer eines Radrennens fahren selten per Rad zum Rennen. Finde es sehr merkwürdig, dass man Autorennen mit E-Antrieb hier als umweltschonende Alternative anführt...wie kommen die Dinger denn zum Ring? Außerdem fahren die mit Akku...der muss auch einmal entsorgt werden...genauso die Akkus der Teilehmer der Wavetrophy...die Teilahme selbst wird die biologische Umwelt nicht großartig belasten...früherer Akkutausch jedoch schon...man sieht - Alles ist relativ! Ich persönlich bin Fan von Motorsport...egal ob 4 oder 2 Rad. Selbst fahr ich auch Motorrad...und das mit Begeisterung! Nebenbei geh ich aber auch gerne Wandern und schone dabei die Umwelt....uuu verdammt...nach Vorarlberg reise ich doch mit dem PKW...Schande über mein Haupt! |
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ich versteh nicht warum man sich über die banalen dinge streitet, aber die kapitalen klimaverbrechen totschweigt. |
das würde wohl jeder selbst. ||
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Sei dir gegönnt! Ich esse ja auch gerne Fleisch obwohl ich weiß dass Veggie den geringeren Öko-Fußabdruck hat, vorausgesetzt man setzt auf Regionales. Lies mal den ersten Absatz in meinem Beitrag. Und ja, ich fahr auch mit dem Auto zum Wandern. Hab zumindest nicht ich als solche angeführt, und nein, das würde ich auch nicht. Denn auch (unnötig mit dem) E-Auto-Fahren verbraucht massenhaft Ressourcen die nicht sein müssten. Und vor allem wenn die eAuto Dichte zunimmt, wird der Zeitpunkt kommen an dem man mit Strom zu gewissen Zeiten auch wieder haushalten muss. Oder fragwürdige Quellen anzapft... Und genau weil alles relativ ist, muss man imho mit den absolut ärgsten - und unnötigsten - Belastungen anfangen. Und wandern ist - absolut gesehen - wohl immer noch ressourcenschonender als ein Autorennen. Oder? |
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was ja auch nur logisch ist, denn nicht jeder ist mit einem Berg vor der Haustüre gesegnet. Wir haben sehr viele Berge in der Umgebung die sich lässig bewandern lassen, aber irendwann will man ja auch mal ein neues Gebiet kennenlernen und dafür braucht man das Auto um dahin zu kommen. soll dir ja auch vergönnt sein. Das leben sollte ja auch Spaß machen. Immerhin haben wir nur eines. Und es wird sowieso schon zu viel reglementiert, was ich eher als Beschneidung eines persönlichen Rechtes sehe. Solang man mit der Umwelt - in seinem eigenen Ermessen - verhältnissmäßig schonend umgeht, ist auch mal eine Flugreise / Motorsort oder was einem auch immer Spaß macht mit sicherheit drinnen. Und das muss jeder selber für sich wissen, was es da verträgt und was er mit seinem Gewissen im Einklang bringen kann. Da brauchts keine Dritten die mit dem Finger auf einen zeigen. |
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Da sind wir wieder beim Thema CO2-Steuer/CO2-Konto. Wenn energieaufwändige, umweltverschmutzende und unfaire Faktoren (langer Transport, hoher Energieaufwand, fossile Energie, Kinderarbeit, Umweltstandards, etc.) bepreist werden, regeln sich manche Dinge von ganz alleine. Dann wird halt nicht mehr 3x im Jahr geflogen UND jeden Tag Fleisch gegessen UND spaßeshalber ein 20l Ami-Auto gefahren weil der V8 so schön gurgelt. Jetzt kommt gleich wieder das Beispiel der armen Pensionisten, deren Ölbrenner seit Jahrzehnten mithilfe mehrer Tausend Liter Heizöl pro Jahr versuchen, die 80er Jahre Burgen behaglich zu heizen. Es ist und war noch nie intelligent, eine ungedämmte 200m² Steinburg mithilfe von Öl oder Gas zu beheizen und diese dann zu zweit oder gar alleine zu bewohnen. Wenn das in Zukunft teurer wird, ist das zwar für die Betroffenen schlecht aber es bedeutet endlich eine reale Bepreisung dieses Irrsinns. Kenne mehrere Menschen, die seit vielen Jahren abwiegeln und sagen, über die Heizung brauchen sie sich keine Gedanken machen, denn da rechnet sich ein Tausch sowieso nie. Und seit der Brenner serviciert wurde, verbrennt er eh so sauber, da braucht man sich nix mehr denken. Da sind sie dann auch noch Stolz drauf, zeigen keine Gesprächsbereitschaft und ich denke dafür muss endlich eine realistische Preisbasis her! |
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Exakt. |
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tut mir leid, aber das ist in wahrheit so dekadent, dass man sich nur schämen kann. dass man sich den spass gönnt, weil man alle möglichkeiten dazu hat, ist das eine. dies aber als sein persönliches recht darzustellen ist eine grasse verhöhnung aller, die dort leben müssen, wo die rohstoffe für unseren "spass" herkommen. |
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ok.. dann mal ein paar daten zu mir ich fliege vielleicht alle 5 jahre wohin ich esse 1 mal die woche fleisch und ich habe einen KIA der 10 Jahre alt ist und mit 4,5 Liter sehr sparsam ist. das mag vielleicht alles dekadent auf dich wirken, aber ich kann mir nicht vorstellen, so zu leben wie offenbar ein User dessen Name man nicht sagen darf. Ich habe Kinder und ich biete den Kindern ein sehr gutes Leben. Mit Achtung auf die Umwelt, mit Achtung auf die Ressourcen, wir leben in keinster Weise verschwenderisch und sehr sparsam. Dennoch biete ich meinen Kindern die Möglöichkeit Spaß in ihrem Leben zu haben und wir machen Ausflüge und Wanderungen zu denen wir mit unseren Auto fahren. Und heuer sind wir mit ihnen das erste mal in den Urlaub geflogen. Kind 10 und 6 Jahre alt. Wenn mir jetzt jemand sagt, ich gehe mit meiner Umwelt verschwenderisch um oder ich darf das nciht machen, weils doch ach so schlecht ist und mit den Finger auf mich zeigt.. meine Güte... und coisarica.. heizt du nicht selbst auch mit Gas? Ich mit Erdwärme |
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Viele haben ein Hobby und wenn man nicht seine gesamte Freizeit mit dem Gemüsegarten füllen kann, wird es wahrscheinlich CO2-relevant sein. Gerade Motorräder haben überdies aber eine nicht unerheblich Lärmbelastung. Was am Ring weniger relevant ist, wird gerade im öffentlichen Straßenverkehr mehr und mehr zum Ärgernis. Es ist deshalb zu beobachten, dass Tempolimits strikter werden, die Polizei mehr präsent ist und Anwohner das begrüßen. Noch schlimmer sind die Proleten in den 20kmh-Begegnungszonen, das ist extrem gefährlich und stört wahnsinnig - diesen letzten paar Vollkoffern wird man nur mit drakonischen Strafen Einhalt gebieten können. |