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Schülerproteste, Klimawandel, #FridaysForFuture

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  •  2moose
  •   Gold-Award
3.4.2019 - 9.3.2020
1.232 Antworten | 63 Autoren 1232
1232
... schon Thema für Euch gewesen?

Bin mit der weltweiten Demo am 15. März 2019 eingestiegen, seitdem auf 3 Demos und letzten Sonntag auf dem Organisantionstreffen von #FridaysForFuture Wien gewesen. Seitdem rechne ich mich den #ParentsForFuture zu und versuche nun die Jugendbewegung so gut es geht zu unterstützen.

Habt Ihr Berührungspunkte damit ... als Schüler/Eltern/Lehrer/Großeltern betroffen? Wie seht Ihr die Bewegung ... haben wir eine Chance, die Kurve zu bekommen?

  •  dyarne
  •   Gold-Award
29.11.2019  (#1221)
die treffendsten worte hat wieder einmal Greta Thunberg gefunden...

'Wir können eine Krise nicht lösen, ohne sie als solche zu behandeln...'

dem ist nichts hinzuzufügen...

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  •  trango71
21.1.2020  (#1222)


zitat..
dyarne schrieb: die treffendsten worte hat wieder einmal Greta Thunberg gefunden...

'Wir können eine Krise nicht lösen, ohne sie als solche zu behandeln...'

dem ist nichts hinzuzufügen...

doch, 

http://zeitung.shz.de/flensburgertageblatt/2296/article/1069976/21/1/render/?token=fdd7d6d69abb8922c465672158b09155&fbclid=IwAR0rpfkvKmHYXY7NtrtVnO4rImHPjUnDPPUis6uaLF9Z1UwcaMPcshJKkq0

Solche Medienbeiträge versickern im Hintergrund wärend bei uns der Future-Friday mit Greta zum Nobelpreis vorgeschlagen wird.
Man muss halt nur der Lauteste sein
dann wird das gesagte schön verpackt und noch teuer verkauft weil zur Klimarettung gehört auch die CO2 Steuer wird uns gesagt.

hier sind so viele gute Lösungsansätze die nicht aus Verboten, Verhinderung , Abschaffung, und der gleichen bestehen. 
https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/das-ende-der-rente/

Bitte meinen Beitrag nicht falsch verstehen ich bin für jede Verbesserung was Umweltbelastung angeht aber vielleicht sollten wir mal hinterfragen was ist das "Richtige" und nicht die bestehenden Dinge richtig zu machen.
Ist es die Lösung od. das "Richtige" wenn wir in Zukunft weltweit 40% an CO2 einsparen? (reduzieren)...
es wäre nur eine Verzögerung des ganzen.

für diejenigen die Bild und Ton lieber mögen.





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  •  Miike
  •   Gold-Award
6.2.2020  (#1223)
Sehr interessanter Artikel. Erfordert nur 5min Zeit:
https://www.godmode-trader.de/know-how/warum-2028-der-grosse-kollaps-droht,8089744

zitat..
Das Zeitalter der fossilen Brennstoffe geht unweigerlich zu Ende. Daran ist nicht nur der Klimawandel Schuld, sondern dafür gibt es auch handfeste ökonomische Gründe.


zitat..
Die Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energien war im vergangenen Jahr zum ersten Mal praktisch global günstiger als die Stromerzeugung aus fossilen Quellen wie Gas oder Kohle 


zitat..
Mittel- bis langfristig wird Ökostrom fast kostenlos verfügbar sein, sagt Rifkin. Das wird dazu führen, dass die gesamte globale Energieerzeugung auf Erneuerbare Energien umgestellt wird. Abseits aller politischen Initiativen und der Diskussion um den Klimawandel wird es sich schlicht nicht mehr lohnen, ein Gas-, Kohle- oder Atomkraftwerk zu betreiben. 


zitat..
Etwa ab dem Jahr 2024 werden Elektrofahrzeuge so billig sein wie Fahrzeuge auf Basis des Verbrennungsmotors und danach weiter billiger werden. Ab der Mitte der 2020er Jahre wird sich deshalb die Elektromobilität rasant durchsetzen und die Mobilität auf Basis des Verbrennungsmotors weltweit verdrängen, sagt Rifkin.



zitat..
Rifkins Zukunftsvision ist aber nicht pessimistisch, sondern optimistisch, denn der Umstieg auf erneuerbare Energien und die Mobilität der Zukunft kann der Welt auch einen Wachstumsschub bescheren, wie es ihn seit der Erfindung des Verbrennungsmotors nicht mehr gegeben hat.


Kann man nur hoffen, dass Europa so klug ist und auf die richtigen Pferde setzt!

zitat..
...daneben ist aber beispielsweise auch ein "Smart Grid", also ein intelligentes Stromnetz notwendig, in das jeder Strom einspeisen und aus dem jeder Strom entnehmen kann.


Ja, scheinbar wirklich ein gescheiter Mann...

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  •  maack
  •   Gold-Award
13.2.2020  (#1224)

zitat..
Miike schrieb: Sehr interessanter Artikel. Erfordert nur 5min Zeit:
https://www.godmode-trader.de/know-how/warum-2028-der-grosse-kollaps-droht,8089744 
 
 
 
 
 

Etwa ab dem Jahr 2024 werden Elektrofahrzeuge so billig sein wie Fahrzeuge auf Basis des Verbrennungsmotors und danach weiter billiger werden. Ab der Mitte der 2020er Jahre wird sich deshalb die Elektromobilität rasant durchsetzen und die Mobilität auf Basis des Verbrennungsmotors weltweit verdrängen, sagt Rifkin. 
 
 
Ja, scheinbar wirklich ein gescheiter Mann...

 eher nicht so gescheit, autos werden nicht billiger werden, sie werden von jahr zu jahr teurer weil mehr verdient werden soll, weil Löhne ein bisschen steigen weil es Inflation gibt,...

ein Golf Diesel BJ 2000 war Neu damals Infalationsbereinigt schon billiger als ein Golf Diesel BJ2020


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  •  Miike
  •   Gold-Award
13.2.2020  (#1225)

zitat..
maack schrieb: eher nicht so gescheit, autos werden nicht billiger werden, sie werden von jahr zu jahr teurer weil mehr verdient werden soll, weil Löhne ein bisschen steigen weil es Inflation gib

Wenn nun ein EV und ein Verbrenner annähernd gleich teuer sind und ich vor der Entscheidung stehe, ein neues Auto anzuschaffen. Was wird dann eine gescheite Entscheidung sein?

Wenn du jetzt sagst, überhaupt auf das Auto zu verzichten, geb ich dir recht. Anderenfalls ist für mich die Sache klar. Aber eigentlich weiss ich nicht so recht worauf du raus willst? Hast du den ganzen Artikel bis zum Schluss gelesen?

Es geht darum, dass wir vor einem rießigen Paradigmenwechsel stehen. Streng genommen, wir uns eigentlich schon am Anfang dessen befinden. 


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  •  maack
  •   Gold-Award
14.2.2020  (#1226)
ja ich hab alles gelesen.

aufgrund der komplexeren technik in den E-autos werden diese nie den selben Preis wie ein Diesel oder Benziner erreichen.

und ich bin auch der Meinung das E-Autos nur eine Brückentechnologie sein können. Die Ladedauer ist einfach zu lang (reicht ja schon wenn einer vor die lädt, sind da mal 2 oder 3 vor dir kannst du dir gleich hotel buchen weil das stunden dauert) und mehr akkus ins Auto packen ist irgendwann ein Gewichtsproblem.

Brennstoffzelle könnte einen sprung wie Kutsche-Auto auslösen

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  •  Muehl4tler
14.2.2020  (#1227)
Also eigentlich ist ja ein Verbrenner komplexer.
Die Ladethematik ist nur beschränkt ein Problem.
Die Praxis zeigt, dass 95% der Ladevorgänge zuhause passieren und für die restlichen 5% gibts Schnelllader welche in paar Minuten 100km laden. Und dort tut sich immer wieder was bezüglich Geschwindigkeit.

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  •  Miike
  •   Gold-Award
14.2.2020  (#1228)
Im Prinzip widersprichst du dir ja selber, maack.

Du bist der Meinung ein E-Auto wird man nie um den selben Preis bauen können wie einen Verbrenner, glaubst aber gleichzeitig, Auto's mit Brennstoffzelle+Akku - welche in der Produktion aufwändiger als herkömmliche EV sind - werden sich durchsetzen?

Sind mal alle Hersteller auf dem EV-Zug oben, fallen die Produktionskosten von EV's drastisch und am Ende des Tages kann man ein EV deutlich günstiger produzieren als einen Verbrenner. Ein E-Motor ist verhältnismäßig simpel. Noch dazu brauchts keine aufwändige Abgasnachbehandlung oder komplexe (Automatik)Getriebe usw... usf... 

Ca. 2/3 der Teile fallen weg. That's it!emoji

Die klugen Köpfe vergleichen ohnedies schon jetzt die TCO's und setzen nicht die Anschaffungspreise gegenüber. Aber das wärm ich hier nicht zum wiederholten male auf.

Hast du dir übrigens schon mal angesehen, wieviel Autos eine H2 Tankstelle pro Stunde abfertigen kann? Du wirst erstaunt sein über das Ergebnis. 

Mir ging es in dem Artikel eigentlich darum, dass auch die globale Wirtschaft die Vorteile erneuerbarer Energien erkennt und einen Wandel dahingehend mittlerweile schon voll im Gange ist.

Die Dekarbonisierung wird aber die ein oder anderen Schockwellen auslösen. Denkt mal an die vielen Firmen oder Staaten die von der Erdölindustrie leben. Im Hinblick auf die Umstellungsgeschwindigkeit ins neue Energiezeitalter werden die Ersten die Ersten sein.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
15.2.2020  (#1229)

zitat..
maack schrieb: Die Ladedauer ist einfach zu lang (reicht ja schon wenn einer vor die lädt, sind da mal 2 oder 3 vor dir kannst du dir gleich hotel buchen weil das stunden dauert)

 Du mußt da ein wenig umdenken.
Das Auto steht die meiste Zeit vom Tag und der Nacht und wird dann geladen (zuhause, in der Arbeit usw)
Die Reichweiten werden ohnehin auch immer länger (500 km sind keine Seltenheit mehr).
D.h. in der Regel muß man kaum nachladen, weil Ottonormalverbraucher wohl nicht jeden Tag mehr als 400 km fährt.
Und die paar Vielfahrer können eben an den div. Schnelladestationen mit bis zu 200 kw nachladen (sind ca. alle 50 km entlang der Autobahnen)...diese werden ohnehin nur von jenen benutzt, die´s unbedingt brauchen, weil der Preis relativ hoch ist.
Ich hab dort noch nie warten müssen, wenn wir mal weiter fahren und nachladen müssen.


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  •  maack
  •   Gold-Award
17.2.2020  (#1230)

zitat..
gdfde schrieb:


__________________
Im Beitrag zitiert von maack: Die Ladedauer ist einfach zu lang (reicht ja schon wenn einer vor die lädt, sind da mal 2 oder 3 vor dir kannst du dir gleich hotel buchen weil das stunden dauert)
Du mußt da ein wenig umdenken.
Das Auto steht die meiste Zeit vom Tag und der Nacht und wird dann geladen (zuhause, in der Arbeit usw)
Die Reichweiten werden ohnehin auch immer länger (500 km sind keine Seltenheit mehr).
D.h. in der Regel muß man kaum nachladen, weil Ottonormalverbraucher wohl nicht jeden Tag mehr als 400 km fährt.
Und die paar Vielfahrer können eben an den div. Schnelladestationen mit bis zu 200 kw nachladen (sind ca. alle 50 km entlang der Autobahnen)...diese werden ohnehin nur von jenen benutzt, die´s unbedingt brauchen, weil der Preis relativ hoch ist.
Ich hab dort noch nie warten müssen, wenn wir mal weiter fahren und nachladen müssen.

aktuell ist dort kein andrang weil es paar 1000 E-Autos gibt, wenn das mal paar Millionen sind dann sieht das anders aus. die infrastruktur passt aktuell nicht dazu sie wächst auch aber nicht in dem umfang wie man es braucht. und überlege mal wenn alle anchts tanken wo es keinen PV strom gibt. was glaubst du wird dann der Preis machen für Strom

da lob ich mir doch den Diesel btw btw [by the way, übrigens]. grad für 1,049 liter vollgetankt. die nächsten 1100km stehen an ;)




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  •  Breitfuss
  •   Gold-Award
17.2.2020  (#1231)
Wasserstoff wird sehr interessant für den Lastenverkehr, wo extrem riesige Akkus nötig wären. Für Privat-PKWs sehe ich aber keinen Sinn. Geforscht wird daran schon seit vielen Jahrzehnten, haufenweise Fördergeld verpulvert. Einen großen Durchbruch gibt es aber bis heute nicht, die Technik wird weiterhin deutlich komplexer und teurer bleiben als batterieelektrische Fahrzeuge. Diese wiederum können noch deutlich billiger werden in Großserienproduktion, das reine Fahrzeug ohne Batterie muss eigentlich günstiger sein als ein vergleichbarer Verbrenner. Die Batterien steigen auch ständig in der Kapazität bei gleichen Abmessungen und gleichem Gewicht.
Bei der Reichweite geht es ja auch ständig nach oben für die Leute, die unbedingt 800km am Stück ohne Jausen- und Klopause fahren müssen. Für die anderen gibt es hoffentlich auch in Zukunft die Möglichkeit, einen kleineren Akku zu wählen.

Derzeit wird Wasserstoff ja quasi nur fossil (Erdgas) gewonnen, also wenig öko. Für Wasserstoff aus erneuerbaren Energien bräuchte man etwa 3x so viele Windräder wie für batterieelektrische Fahrzeuge.
E-Tankstellen kann man relativ einfach quasi überall bauen, evtl. mit kleinen Anpassungen am Stromnetz. Wasserstofftankstellen sind noch teurer als Benzin/Diesel-Tankstellen, außerdem kann Wasserstoff nicht durch Pipelines geschickt werden, das heißt, es müssen erst recht wieder Tank-LKWs durch die Gegend fahren um die Tankstellen zu beliefern.

Wasserstoffautos sind also nur für diejenigen interessant, bei denen die mögliche höhere Reichweite und die kürzeren Ladestopps höher wiegen als die höheren Anschaffungskosten, die höheren Wartungskosten und die höheren Tankkosten gegenüber dem Batterieelektrischen.

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  •  MalcolmX
9.3.2020  (#1232)
Experten haben ja immer die Preisparität bei ca. 100$ pro kWh für die Akkus gesehen.
Ich denke gemeinsam mit den Strafzahlungen für die CO2 Flottenziele wird der Kaufpreis nächstes Jahr bereits günstiger fürs Elektroauto ausfallen (bei Neuwagen).

Bei den Lebenszykluskosten liegt das Elektroauto eh schon jetzt in vielen Fällen vorne... über 200'000km verbrennt ein Auto mit 5l Verbrauch/100km schon alleine über 11'000€ Diesel (und ob die Dieselpreise steigen weiss natürlich niemand so genau) und Ölwechsel etc. dürften über 200'000km auch 2000-3000€ Mehrkosten sein. 10 Jahre lang motorbezogene Versicherungsteuern auch schnell einmal 5'000€ usw.
Bei vorsichtig geschätzten 15000€ Mehrkosten relativiert sich natürlich auch ein höherer Kaufpreis heute schon.

Bei mehr Verbrauch ist der Unterschied natürlich noch viel gravierender.

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Hallo MalcolmX, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.

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