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27,5% vom Gewinn -> sagt eigentlich eh schon alles. :) |
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in A noch völlig unüblich in US gängige praxis. Wird aber im Euroraum auch bald so kommen. dass mehr Honorarberater unterwegs sind. Und ich begrüße das. weil die differenz zu 100 % noch überbleibt. du zahlst sie ja vom gewinn. bin absolut dafür, aber dafür muss man sich natürlich schon ein bisschen mit dem markt beschäftigen. für wertpapierneulinge ist das nix. hin und her macht taschen leer. durch MIFID wurde das eh schon eingegrenzt, da der Kunde durch sein Investmentprofil eh in ein Korsett gesteckt wird. |
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Völlig richtig! Wenn ich auf Fortbildung weile und mir anhöre (n muss), wie streng die Vorschriften für die Kollegen der Wertpapier- und Veranlagungs-Beratung sind, ist das beachtilich. Weiterbildung verpflichtend, volle Aufklärungspflicht und Kostentransparenz, umfangreiches Anlage-, Risiko- und Investmentprofil.... also da kann sich mMn. nur mehr schwer hinterher rausreden, "dass hab ich ja nicht gewusst" .... Wie das wer ohne fundierte Ausbildung - als Laie - und ständiges Informieren schaffen soll ist mir ein Rätsel. Supernova natürlich ausgenommen, und Michail. |
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Hierzu finde ich diesen Link interessant, wenngleich reißerisch geschrieben: https://www.fip-s.at/blogartikel/wie-viel-geld-verlierst-du-durch-deine-staatlich-gefoerderte-zukunftsvorsorge-fiplan/ Zitat: "Die Förderung (Anm.: von 4,25%) gibt es aber NUR auf die eingezahlten Beträge[...]. Wenn du 100 € monatlich sparst, zahlt dir der Staat 4,25 € Förderung monatlich. Das bedeutet, dass du über 40 Jahre ca. 2040 € an Förderung vom Staat bekommst. Prozentuell reden wir hier ca. von 0,3% Rendite p.a. über 40 Jahre, die dir die Förderung bringt." Was ich sagen will: Hört sich im ersten Moment nach mehr an, als es ist. Hier ist eine kürzere Laufzeit ein Vorteil - nur da ist wiederum die Frage, wie man KEst-frei an das Geld kommt. |
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geht ja leider auch so gut wie nimma |
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Wer schenkt dir schon 50,- steuerfrei, jedes Jahr? Habe bereits weiter oben geschrieben, dass die Förderung auf die Jahresprämie kommt ... Meinst wirklich, dass es für 20, 30 oder noch unwahrscheinlicher, 40 Jahre NUR bei der Förderung, ohne Veranlagungserfolg bleibt? Hast du dir die Durchschnittsperfomance-Werte aus dem Veranlagungserfolg angeschaut oder nur die Textpassage mit der Förderung herausgepickt? Das kann ich auch, unter Punkt 6, Performance, im obigen FMA-Link: 6 PERFORMANCE Die Performance des in der PZV veranlagten Vermögens war im Jahr 2017 sehr positiv. Der ATX (inklusive Dividenden) verbuchte im Jahr 2017 einen Zuwachs von 34%. Die Rendite zehnjähriger österreichischer Staatsanleihen stieg im Jahresverlauf, ausgehend von 0,43% zu Anfang des Jahres, und beendete das Jahr 2017 auf einem Niveau von 0,59%. In diesem Umfeld erreichten Versicherungsunternehmen eine volumengewichtete Gesamtperformance (vor Kosten) von 10,0% (2016: 6,8%). Das veranlagte Gesamtkapital setzt sich aus den kumulierten Kundenprämien sowie der staatlichen Prämie zusammen. Basis der Performanceberechnung ist das veranlagte Gesamtkapital. Abbildung 10 und Abbildung 11 zeigen: Versicherungsunternehmen erwirtschafteten im Jahr 2017 eine volumengewichtete Performance von +10,0% (Median: +9,3%). Das stilisierte „Benchmark"-Portfolio, bestehend aus 30% österreichischen Aktien (in der Gewichtung des ATX) und 70% zehnjährigen österreichischen Bundesanleihen, erwirtschaftete im Jahr 2017 10,2%. Liegt also im Bereich des stilisierten Benchmark-Portfolio. Weit weg von 0,3%, oder? Wie bereits gesagt, für Sicherheitsbewusste, ist es durchaus als Beimischung eines gut diversifizierten Portfolios allemal eine Überlegung wert. Partizipieren am Wertpapiermarkt, und das völlig ohne Risiko. Wo gibt's das sonst? Bitte um ein Beispiel. Nicht mehr und nicht weniger. |
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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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right |
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Um an der Kursentwicklung zu partizipieren braucht man keine Förderung. Was etwas bringt ist das Investieren, nicht die Förderung. 2017 war außerdem ein gutes Jahr, dafür ist 10% ein schlechter Wert!!! und der österreichische Aktienmakt ist auch nicht gerade die erste Adresse... Den würde ich nicht als Benchmark hernehmen. Anleihen würde ich generell eher nicht kaufen. Für die Sicherheit reicht auch ein Tagesgeldkonto. |
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Hallo Rurouni, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Pensionsvorsorge |
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Ich versteh' s auch ohne drei Rufzeichen ... Nochmals, langsam und zum Mitschreiben: dies stellt eine alternative Beimischung dar, keiner muss es machen. Der TE fragte nach Möglichkeiten, und das ist eine davon. Du propagierst ausschließlich ETF' s, ohne die Risikobereitschaft, das Anlageziel (wer weiß, vielleicht will er lebenlang eine steuerfreie Rente monatlich? Ich weiß es nicht) und die Hintergründe zu kennen. Ich übrigens auch nicht. Es ist, wie zum x...ten Mal geschrieben eine MÖGLICHKEIT. Ich hoffe, wir ham's jetzt, ich bin nämlich raus, das ist mir zu mühsam. |
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Naja, bei Krediten wird hier ja auch darüber diskutiert, was die besten erzielbaren Konditionen sind. Genauso geht es beim Investieren darum, welche Varianten besser sind als andere. Index-ETFs (zum passiv Investieren) sind einfach, bieten eine breite Diversifizierung und man kommt bei Bedarf jederzeit an das Geld (zum aktuellen Kurswert natürlich). Und mit Onlinebroker kann man die Kosten sehr niedrighalten (bspw. keine Depotgebühr). Da können (gerade bei kleinen Investitionssummen) nicht so schnell irgendwelche anderen Investitionsoptionen mithalten. Und wenn man einfach zu irgendeiner Bank/Versicherung geht und sich beraten lässt, dann ist die Chance, dass man Varianten mit unnötig hohen, renditefressenden Gebühren vorgeschlagen bekommt, sehr sehr hoch. Da helfen auch bürokratische Anlageprofile (zur bestmöglichen Absicherung der Berater) nicht wirklich dabei, Licht ins Dunkel zu bringen. @ Shivers: Danke für den Link, sehr lesenswert. |
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Ja, da hast du wohl recht. (... und da gibts auch kein Emittentenrisiko?) Ich wollte gleichzeitig darauf hinweisen, dass der Effekt der staatlichen Förderung nicht so hoch ist, wie er auf den ersten Blick wirken mag (für mich war es auf jeden Fall eine Überraschung). Deshalb ist meine anfänglich ausgelöste Begeisterung verflogen und ich vertrete weiterhin meinen Standpunkt, dass die schnellere Rückzahlung meines Kredits die höchste Rendite bei größtmöglicher Sicherheit darstellt. |
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nein, da Sondervermögen. korrekt, ist ja nur ein Anreiz, ähnlich beim Bausparer, nur höher. wiederum korrekt, ein gute Sache! Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass du in der Pension empfindliche Einbussen zum dann aktuellen Letzt-Gehalt hinnehmen musst. Und das Leben bis dorthin wird nicht billiger ... |
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jetzt gibst aber schnell auf speedy. im finanzierungsthread bist da nicht so empfindlich. ich versteh beide seiten. dennoch würd ichs nciht als beimischung bezeichnen, sondern als standbein. kostengünstiger und renditeerhöhender mag (wenn auch ohne garantie) lediglich fonds, etf's, zertis, einzeltitel sein. wenn man rendite haben will, dann ist der kapitalmarkt der richtige platz. mit dem kann keine versicherung mithalten. |
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Hallo rk515, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Das ständige Wiederholen ist einfach mühhhhsaaaaam. Ganz klar, hab nie was anderes behauptet und deswegen, siehe oben. Ganz klar. Aber wie gesagt, das Riskobewusstsein ist halt bei jedem unterschiedlich, deswegen habe ich auch geschrieben, dass ich die ZVS als Produkt mit Garantie und Steuerfreiheit als zweites Standbein (C by Simon) nicht per se ausschließen würde. |
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Ahm, also ich bin mittlerweile echt ausgestiegen, was hier diskutiert wird Ich hab nur verstanden, dass ich echt null Ahnung hab und am besten wohl ein Sparschwein verwende |
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Oder anfangen sich einzulesen in die Materie? Am Anfang ist doch fast alles verwirrend und mit der Zeit versteht man die meisten Dinge halt doch |
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Ja, möchte ich eh, sobald jetzt rund ums Haus etwas mehr passiert ist und ich mehr Ruhe dafür habe. Aber es ist wirklich sehr schwer, wenn man bis dato nichts damit zu tun hatte, sich zurecht zu finden. Vor allem möchte ich natürlich nicht sinnlos Geld verschleudern, dafür hab ich bei weitem nicht genug davon |
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Letzten Freitag gab es auf 3Sat eine recht interessante Doku, Titel "Die Party der Banker geht weiter". Diese ist noch 3 Tage in der Mediathek verfügbar: http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=80654 Da kommen ETFs nicht so gut weg (wer sich nicht den ganzen Beitrag ansehen will, ab Minute 23:50) |
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Danke für den Link, bitte jeder der vorhat, in ETF's zu spekulieren, anschauen! Vor allem sind synthetische ETF's für den Laien so gut wie fast nicht erkennbar, es handelt sich hier um Derivate und somit Wetten - Veranlagung im High-End-Risikobereich, da gar keine Aktien gekauft werden. Bei einem Bankrun können exorbitante Verluste eintreten. Das sind ganz sicher nicht 08/15-Produkte für jedermann, wie Supernova propagiert. Wie ich weiter oben geschrieben habe, die Risikobereitschat im Anlageprofil ist enorm wichtig. Wer das bewusst eingehen will, für den ist diese Spekulation vielleicht ein Thema. Wo ich wieder dabei bin: für Ottonormalverbraucher mit Garantiedenken ist eine ZVS sicher eine gute Vorsorgemöglichkeit. |
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Alles richtig. Unterstreiche ich gleich 3x. Mir ist für die Pensionsvorsorge ehrlich gestanden wohler, direkt in Aktien zu investieren. Das ist für mich die sicherste Bank. Gerne auch über Fonds zwecks einfacher Diversivizierung. Es gibt tatsächlich auch Fonds die die zugrundeliegende Benchmark outperformen. Der ETF kann immer nur den Index abbilden. Und wenn nicht, lass ich gerne das ein oder andere Prozent auf der Strecke. Zu einem Problem bei synthetischen ETFs kann das Gegenparteirisiko werden. Synthetische ETFs bilden einen Index nicht nach, indem sie die zugrunde liegenden Wertpapiere kaufen. Die ETF-Anbieter vereinbaren einen Swap, ein Tauschgeschäft mit einer Bank. Es besteht die Gefahr, dass der ETF-Anbieter bei einem Ausfall der Swap-Gegenpartei nicht mehr die Wertentwicklung des Referenzindexes darstellen kann. Generell alles sehr heikel, wenn es ordentlich kracht an den Börsen. Generell gebe ich jedem den Rat, kauft nur was ihr auch wirklich versteht! Das trifft natürlich auch für einen Aktienfonds zu, wenngleich der meines Erachtens verständlicher aufgebaut ist und zudem Sondervermögen in der Bilanz des Vermögensverwalters darstellt. |
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Das kann ich 3x unterstreichen. und somit nicht im Insolvenzfall der Insolvenmasse zugezählt wird -> Sondervermögen. |