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In dem Zusammenhang muss man aber sehr aufpassen, was man so im Internet liest. Es ist - gerade auch in Zusammenhang mit der 5G Einführung - sehr modern, wieder vor Elektrosmog zu warnen, obwohl es immer noch keine Beweise für mögliche gesundheitliche Beeinträchtigungen gibt. Jetzt wahllos von einer beliebigen Elektrosmog Warnseite zu Smart Meter (die ich übrigens aus anderen Gründen kritisch sehe) kopiert: "Ein Smart-Meter muss zwangsläufig ein hohes Strahlungsniveau aufweisen, da es mit allen elektronischen Geräten kommunizieren muss." ![]() Also bitte nicht verunsichern lassen, dazu besteht aus wissenschaftlicher Sicht kein Grund. |
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Nicht jeder SM funktioniert auf die gleiche Weise. Es gibt aber SM (von manchen EVUs eingesetzt) welche in einem speziellen Frequenzbereich funken der als Problematisch angesehen wird. Bei 5G werden am Anfang Frequenzen verwendet die jetzt schon bei 2G,3G und 4G verwendet werden. Später kommen aber auch hier neue Frequenzen in einem sehr hohen Frequenzbereich dazu was ebenfalls als Problematisch angesehen wird. Vielleicht ist der Vergleich ja etwas übertrieben, aber in eine Mikrowelle will sich auch niemand rein setzen (auch wenn sie fast jeder zu Hause hat). |
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Ja, ist es. Frequenz ist nicht alles, warum kocht denn das Essen nicht auf dem WLAN-Router, wo der doch wie die Mikrowelle 2,4 GHz hat ![]() |
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Das Smartmeter, das bei einer PV-Anlage mit verkauft wird, hat doch überhaupt nichts mit den elektronischen, intelligenten Hauszählern zu tun, die irgendwann mal kommen sollen ![]() Aufgrund des Begriffes tippe ich auf eine Fronius-Anlage. Das Fronius-Smartmeter spricht mit dem WR WR [Wechselrichter] über eine Kabelverbindung mittels Protokoll Modbus/RTU. Da funkt überhaupt nichts ![]() Bei SMA und anderen ist es übrigens genau so. Außerdem hat das nicht nur was mit Speicher haben oder nicht zu tun. Ohne das "Smartmeter" (das eigentlich nur eine Strom- und Spannungsmessung ist) siehst du halt in der Visualisierung auch keinen Hausverbrauch, sondern nur die Erzeugung. Schon deshalb ist das Gerät für mich ein Muss bei einer PV-Anlage! |
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Bitte Referenzen, was von wem als probematisch angesehen wird. Die erste Frequenzauktion hat den Bereich um 3.5GHz betroffen, der zwischen den heutig weit verbreiteten 2.4GHz und 5Ghz ISM Bändern liegen, die auch von WLAN genutzt werden (unter anderem). Es wird auch im sog. Millimeter-Bereich Frequenzen geben (30GHz und höher). Je höher die Frequenz, desto höher die Dämpfung in Abhängigkeit der Distanz. Weil die Dämpfung da so extrem hoch ist, wird da nur noch Punktförmig genau zum Empfänger gestrahlt, also nicht wie heute mit Rundstrahlantennen (bzw. Sektionalstrahlantennen). So oder so, wird die Strahlenbelastung eher abnehmen als zunehmen. Vor allem auch weil es wichtig ist Interferenzen zwischen Basisstationen zu vermeiden, d.h. mit möglichst wenig Leistung zu senden. Eine Mikrowelle hat 600W-900W. Ein Handymast strahlt mit ein paar dutzend Watt. Also da liegt ein Faktor von über 100 dazwischen. Wirklich sehr übertriebener Vergleich. Übrigens, TV-Sendemasten senden mit ein paar hundert Kilowatt(!). Da regt sich komischerweise nie jemand auf... Hier mehr zu dem Thema: https://www.emf.ethz.ch/de/emf-info/themen/technik/basisstationsantennen/sendestaerke-von-basisstationen/ (Stiftung der ETH Zürich, die sich ausgiebig mit der Thematik beschäftigt. |
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Wir haben längst ein Smartmeter - verpflichtend. Wir konnten uns da gar nicht dagegen wehren. (Burgenland). Maximal ein Opt out dass nicht alle Daten alle 15min abgelesen werden. Ob das was verbesserte weiß ich nicht. Geworben wird damit dass man laufend seinen Stromverbrauch kontrollieren kann. Allerdings kann ich s jetzt doch wieder nur tageweise in meinem Webportal ablesen.... ein Witz. |
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Massive Mimo mit bis zu 128 Antennen und beamforming wird auch schon bei 4G verwendet, sonst wären Datenraten >300 Mbps nicht möglich. Ansonsten hast recht, dass die Strahlenbelastung eher abnehmen wird, da die beams genau zum Endgerät strahlen und nur gesendet wird, wenn tatsächlich Daten übertragen werden. |