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Hallo glorili, ... das wird schwierig. In den Wiener Umlandgemeinden liegt der Baugrund mindestens bei etwa 250/m² - für eine 600m² also etwa 150k aufwärts - und da spreche ich nicht von Klosterneuburg, Korneuburg, Purkersdorf, Perchtoldsdorf, Mödling, etc. sondern eher von Schwechater Gegend, Ebergassing, Strasshof, etc.. Gesamtprojektkosten sind (wenn es wirklich Wien-Nähe bleiben soll) also eher so Richtung 450-600k zu veranschlagen (und da ist der Grund hoffentlich schon aufgeschlossen und die Anschlussgebühren bezahlt). Die Eigenkapitalausstattung und euer gegenwärtiges Einkommen ist definitv zu gering, um so ein Projekt finanziell sinnvoll zu gestalten. |
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Kann mich nur anschließen. Definitiv die nächsten paar Jahre in den Hausbaumodus schalten und sparen, was das Zeug hält. Das ist nicht immer leicht, sollte aber dem Endziel geschuldet unbedingt Plan A sein. |
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Danke erstmals! Dann werden wir weiterhin sparen müssen. Was ich mir nur denke, wie soll man eigl € 600.000 jemals abzahlen wo doch jedes Monat alles teurer wird ohne ein Sklave der Bank zu sein..schreckliche Entwicklung |
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ja und nein, ein eignes Haus extrem nahe an Wien hat nunmal nicht jeder und dementsprechend kostet es auch etwas Aber einen Unterschied gibt es schon, Einkommen steigen, Mieten steigen, die Kreditrate nicht und neben der Summe darf man auch die quasi nicht vorhanden Zinsen ja nicht vergessen, früher mag man weniger Schulden gehabt haben aber hat da Zinsen gelöhnt das man ewig zurückgezahlt hat, jetzt ist es ja so das man durch Nichtstun die Schulden reduziert vom Wert gesehen (Zinsen < Inflation) |
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Ich würde auch die Zeit nützen um 1. zu sparen 2. die Augen nach einem passenden Baugrund offen zu halten. Online, offline (herumfahren und die Leute fragen - viele Gründe sind nicht inseriert) Das hilft auch, um ein gutes Preisgefühl zu entwickeln um dann - wenn's passt - gleich zuschlagen zu können. Tipp: auch bei den inserierten "Häusern" schauen. Oft sind gute Gründe mit sehr altem Haus auch als "Haus" inseriert. |
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Im Speckgürtel von Wien wird sich wohl nix ausgehen. Da zahlst locker 400.000 nur für den Grund. Könnte sein, dass es noch halbwegs günstig in Wiener Neustadt Land / Neunkirchen / Mattersburg und so ist. Ist halt alles ca. 1 Autostunde von Wien entfernt (zumindest in den Stoßzeiten). Was auch noch ein Problem für euch sein könnte ist, dass wenn du einen geeigneten Baugrund von einer Gemeinde findest, ein Bauzwang innerhalb von 2 Jahren darauf liegt. Also einfach mal 10 Jahre nur Grund abbezahlen wird dann nicht gehen, da du innerhalb von diesen 2 Jahren zu bauen anfangen musst. |
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Ich fürchte da trifft leider gerade Wunsch auf Realität. Aber genauso wie Wien keine wirkliche Großstadt ist, ists auch in „Bauerndorf“ gar nicht so übel da es dort neuerdings einen Kanalanschluss und fließend Wasser gibt. Also, traut euch und schaut euch auch ein wenig außerhalb des klassischen „Wiener-nanurnedzuweitweg-Schutzbereichs“ um. Versprochen, es gibt nur ganz vereinzelt Fälle von spontanen Beissattacken und es ist wirklich sehr schön im restlichen Österreich 4 |
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@LeFalcon You made my day! Aber @glorily - er/sie hat recht - aber so was von! ^^ |
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Wir haben anfangs auch im Bezirk Baden gesucht, weil wir unsere Wohnung in Bad Vöslau hatten und bei in Wien arbeiten. Wir haben uns dann aber sehr bald in den Bezirken Wr. Neustadt und Neunkirchen umgesehen und dort auch unser Grundstück gefunden. Wir pendeln jetzt beide mit dem Zug nach Wien, meine Partnerin bis Meidling und ich bis Handelskai. Die Verbindungen sind super, die Lage ist sehr ruhig und wir sind mehr als zufrieden mit der Gegend. Aber selbst da am Land haben wir ca. 100€/m² gezahlt, aber immer noch besser als 250 - 400 €/m² die sie in Baden wollten. |
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Wenn für Euch zum Speckgürtel etwa auch das Tullnerfeld zählt, dann geht es auch noch etwas günstiger. Z.B. etwa Michelhausen (Anschluss über die Station Tullnerfeld, ist man in etwa 19 Minuten am Bahnhof Meidling), Sieghartskirchen, etc. Hier sind wir bei m²-Preisen von etwa 160 € (ohne Aufschließungskosten). |
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