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ja eh aber die warme Luft im Haus kann nur eine bestimmte Menge Feuchtigkeit aufnehmen. Dann muss sie weggelüftet werden und neue frische Luft (auch wenn sie kälter ist) nimmt dann wieder Feuchtigkeit auf während sie sich erwärmt und muss wieder weggelüftet werden usw.... ein ewiger Kreislauf |
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Wenn die Luft außen deutlich kälter ist als innen, dann ist sie auch bei Nebel trockener und eignet sich zum Entfeuchten. Hier nochmals die Tabelle von oben: http://www.tis-gdv.de/tis/verpack/verpackungshandbuch/06verpackungshandbuch_02.htm |
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Gerade weil wärmere Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann, ist 80% Luftfeuchte innen bei 15 Grad weniger feucht wie 100% Luftfeuchtigkeit außen bei 4 Grad (siehe Tabelle)! Landei88 hat es gut beschrieben, du führst die gesättigte warme Luft nach außen und die kältere Luft erwärmt sich dann und kann dann wieder Feuchtigkeit aufnehmen (weil ja wärmere Luft mehr aufnehmen kann). Das man im Winter trockene Luft hat ist auch der Hintergrund warum man durchaus sinnvoll sagt, ein Rohbau kann auch ruhig über den Winter austrocknen - zumindest soll aber die Fassade nicht gleich drauf. Es gibt auch Leuchte die ihre Wäsche im Winter draußen zum Trocknen aufhängen - funktioniert aus den selben Gründen (solange sie nicht friert) |
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so, jetzt hab ich es endgültig verstanden =) Danke euch allen. |
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bei Nebel bzw. über 80% rel. Feuchte wird es nicht so schnell trocknen, aber es gibt auch im Winter Tage, wo man Wäsche trocknen kann. Leider immer mehr. |
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Ich hoffe ja, dass das alles nicht soooo dramatisch exakt ist, da wir die Haustür und eine 2x3 m fixverglasung erst 3 Tage nach dem Estrich montiert bekommen haben.... bislang schaut alles unauffällig aus, aber wenn ich eure Diskussion lese erwarte ich ja noch das schlimmste 🤷🏻♂️ |
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wurden die Öffnungen verhüllt oder nicht? Ich denke es kann nicht zu 100% dramatisch exakt sein, sonst würde es ein Patentrezept geben auf das sich jeder Estrichleger berufen wurde. Wir haben in der Angebotsphase bereits mit allen über die korrekte Vorgehensweise gesprochen, wobei keiner exakt die gleiche Vorgehensweise beschrieben hat. Ich habe mich kurz verrückt machen lassen, aber mache es jetzt so wie es hier beschrieben wurde: - 1 Fenster je Stockwerk gekippt lassen - 2-3x täglich 30 Minuten alle Fenster öffnen - auch bei Regen & Nebel solange die LF runter geht. |
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Also bei mir hat es seit Einbringung des Fließestrichs vor 3 Wochen jeden Tag gezogen wie im Vogelhaus und die Haustür war auch nicht drin. --> Kein Schäden Gestern begann ich mit dem Ausheizen und hab die Türöffnung verschlossen und nur mehr Stoßlüftung gemacht. Wenn es jetzt aber unter Tags 20 Grad draußen hat werde ich am Nachmittag länger durchziehen lassen da sich der Wärmeverlust ja in Grenzen hält..... Beim Zementestrich ist es wahrscheinlich kritischer, sieht man ja bei Bodenplatten und Betondecken auch. |
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Also das große Fenster war mit einer Plane zu, die Tür nur teilweise verstellt.... @Hausbau19 also wir haben dir Bodenplatte bei 35 Grad und Sonne gegossen... hab natürlich gespritzt, aber sicher nicht übertrieben viel und wir hatten nicht mal einen Miniriss..... Glaub es wird nichts so heiss gegessen wie gekocht, aber natürlich versucht man auf Nummer sicher zu gehen |
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Hast Du überall mit einer langen Wasserwaage getestet, ob der Estrich nicht geschüsselt hat, oder wie kommst Du zu dieser Feststellung? |
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Eine Haupteigenschaft des Fließestrich ist es dass er nicht schüsselt, wobei das Schüsseln beim Zementestrich ja keinen Schaden darstellt sondern zum Trocknungsprozess gehört. Man darf halt nicht zu schnell die Sockelleisten montieren.. Mit "Keine Schäden" meinte ich aber eigentlich keine Risse. Vielleicht zerfällt er ja während des Ausheizens noch. Ich halte euch gegebenenfalls aber auf dem Laufenden! |