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Wie habt ihr überhaupt gebaut? 50er oder 25er mit WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]? Zugsäulen sind natürlich eine massive Wärmebrücke, wenn (noch) nicht gedämmt. Dass es dort kondensiert wundert mich jetzt nicht. War bei uns auf der Betonseite auch so, bevor die EPS Fassade gekommen ist. Wärme oder Strom? Stoßlüften/Querlüften ist schon richtig, ich würde es aber abhängig von der rel. LF machen, wie sehr die runtergeht beim Lüften, nicht stur auf die Uhr schauen. Wenn ein Luftaustausch stattgefunden hat, kannst du wieder zumachen, weil dann bringt es nichts mehr. Ausheizen mit Tiefenbohrung ist jetzt nicht so mein Spezialgebiet, aber ist 100% Heizstab wirklich notwendig? Es ist doch ein Unterschied, ob ich die Bohrung schone oder ganz außen vor lasse. Ein wenig Heizlast kann die schon übernehmen, ohne dass was passiert. Kennst du den Ausheiz Thread mit WP WP [Wärmepumpe] und RGK RGK [Ringgrabenkollektor]? Selbst im Winter kannst du ohne Heizstab ausheizen, wenn du die Last durch geschoßweises Wegknipsen reduzierst. Vielleicht gibt es hier Parallelen von RGK RGK [Ringgrabenkollektor] zu TB. |
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Hm ich will dich nicht beunruhigen aber wir hatten das nicht letztes Jahr und haben auch um die Zeit ausgeheizt. Dieser Herbst ist natürlich etwas feuchter als letztes Jahr aber ich würde an deiner Stelle versuchen mehr zu lüften. Möglichst auch Mittags, aber in der Früh und am Abend zumindest 20 Minuten. Wir hatten auch relativ lange 100% Luftfeuchte beim Messgerät (beim Lüften ging es dann immer kurzfristig runter), aber getropft hat es nirgends und solche Stellen sind bei uns auch nicht aufgetreten. Vielleicht auch noch mal mit der Estrichfirma oder eurem Baumeister über das Problem reden. Vielleicht muss man doch etwas zusätzlich Aufstellen (ich weiß das kostet wieder, aber mit Feuchtigkeit darf man sich nicht spielen). Uns hat das Ausheizen auch viele hunderte Euro gekostet, nicht billig aber nicht wirklich vermeidbar würd ich meinen. Das Auskühlen des Hauses sehe ich nicht als Problem an. Das ist auch eine physikalisch komische Aussage, da die Tempeartur zu großen Teilen ja nicht in der Luft "steckt" sondern in den Wänden und Böden. Das Haus hat überhaupt keine Probleme innerhalb kurzer Zeit die Temperatur wieder herzustellen weil du beim Lüften nur die Temperatur aus der Luft verlierst. Du könntest im Winter sonst grundsätzlich nicht Lüften weil es sonst nachhaltig kalt wäre. Außerdem rennt ja eh das Heizprogramm, wenn das am 21. gestartet ist, dann wird es in Kürze so richtig warm werden bei euch, so lange kannst gar nicht lüften ;) |
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Strom. jap, ich wollte hier dem Insti nicht zuviel dreinreden. Primär geht es mir um die entstehende Feuchte. die WP WP [Wärmepumpe] tut auch was, die Heizpatrone läuft aber halt auch auf Vollgas. Ich muss sagen, bei uns hat es aktuell -3 Grad in der Früh (Mühlviertel). Wird natürlich auch je Region aktuell etwas unterschiedlich sein. gebaut wurde mit einem 50er Eder Plan |
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Physikalisch gesehen ist es egal, wie feucht der Herbst ist. Die kalte Luft selbst bei 2 °C und Nebel ist, wenn sie im Haus mal erwärmt wird immer noch trockener als trockene Sommerluft. ||
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Es wird die nächsten Tage wahrscheinlich noch so dahingehen und dann immer weniger werden mit der Feuchte. War bei uns auch so. Du könntest dir auch einen Entfeuchter ausleihen oder kaufen. Aber den musst halt auch jeden Tag sicher 2mal leeren. Ansonsten fürchte ich kannst du nicht viel mehr tun als Lüften, abwischen/absaugen, Lüften, usw.... |
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Hallo austriansales, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Hohe Feuchte im Haus: Estrich ausheizen, muss ich mich sorgen? |
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Da hast du natürlich Recht. Es trocknet halt noch besser wenn es noch trockener ist draußen. Vor allem wenn man nur kurz lüftet. |
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bei 200kwh würd ich das jetzt mal in Frage stellen? Wie groß ist der Heizstab 9kw? würd da den installateur nochmal die Einstellung checken lassen. Ein gewisses Grundniveau wird die Quelle sicher aushalten(muss sie ja später beim Heizen auch tun). Bzgl. Lüften ich würd/hab mich, wie rabaum auch schreibt, hier an hygrometer gehalten (eine außen und eines pro stock).... und dann halt schaun, dass man den Luftwechsel so schnell wie möglich schafft (querlüften). |
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ja, die drei Hygrometer hab ich auch stehen und achte drauf. wenn ich mir die Daten ansehe tut die schon was. Zumindest hab ich eine Differenz von Quellen-Eingang zu Ausgang von 3 °C und eine Differenz von 40 °C am Kompressor Ein- & Ausgang. Die WP WP [Wärmepumpe] moduliert bis zu 6 kW rauf. lt. Datenblatt 5,8 kW Hauptsächlich geht es mir aber um das Thema der Feuchte an den Wänden und Decken. |
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das auf den Bildern is ja eh nix. Wir hatten zwei Wochen durchgehend Tropfsteinhöhle, erst ab Woche 3 wurde es merklich besser. Täglich sicher 4-5 mal gelüftet, und am Anfang den Fehler gemacht und zu lange offen gelassen, das bringt nix. Luftaustausch, am besten an den zwei Enden des Hauses Fenster und Türe auf, das gscheit durchzieht wie im Voglheisl, Hygrometer hinstellen, in 10 Minuten is eh wieder auf 50% RLF herunten, nach einer Stunde sicher wieder bei >90% Stromverbrauch in den 3 Wochen ca. 2000KW/h. Besonders am Anfang nur Heizstab. (LWP) gruss hajzlbau |
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Vorsicht vorsicht vor Durchzug beim Estrichtrocknen, aber das habe ich eh schon an anderer Stelle erklärt |
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Die feuchten Stellen waren auch bei unserem Ausheizen. Es hat ebenfalls an den Ecken herutner getropft und ich machte mir Sorgen. Mittlerweile sind wir 2,5 Jahre im Haus und es gibt in den betroffenen Ecken keinen Schimmel oder sonstige Probleme. |
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Wenn der Estrich bereits seit 15.10. drinnen ist, dann brauchst Du Dich vor Zugluft nicht mehr zu fürchten. Wie lange Du jetzt wirklich lüftest, ist mir nach Deinem Eingangspost nicht klar, denn einmal schreibst Du mind. 2x30min, dann 2x10min. 10min sind jedenfalls viel zu wenig, da bringst Du keinen kompletten Luftaustausch zusammen. 2-3x/täglich 30min sind okay. Meiner Meinung und Erfahrung nach kommst irgendwann nicht mehr drum herum, ein paar Fenster untertags gekippt zu lassen, sonst bringst Du die Feuchtigkeit einfach ewig nicht raus. Die Alternative dazu wären Luftentfeuchter. Das Thema „Haus nicht auskühlen lassen“ spielt eine größere Rolle, wenn Du noch nicht heizt. Während des Ausheizens ist das kein so großes Thema mehr, so lange Du es nicht übertreibst. |
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Wir haben vor Start der Heizung jeden Tag 2 x 30 min gelüftet. Seit Beginn des Ausheizens haben wir das auf 2 x 10 min reduziert, da der Installateur gesagt hat wir sollen 2 x 10 min lüften. Nur 10 min deshalb, damit das Haus nicht zu sehr auskühlt Im Moment haben wir vor Beginn des Lüftens meist 85 % Luftfeuchtigkeit und nach 8 min geöffneten Fenstern ca. 40 %. Die Heizung läuft heute den 10. Tag. |
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Die feuchtigkeit ist egal.....wenn du holzfenster oder sonstige materialien hast welche schaden nehmen könnten musste halt öfter abwischen. Natürlich wärs ratsam die kondensatflüssigkeit abzuwischen wenns viel ist, damit unterstützt du den trocknungsprozess. |
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Holz haben wir keines, absaugen tun wir jeden Tag im Zuge des Lüftens. |
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Dann machst du e alles richtig. Wenn die feuchtigkeit aufgrund von fehlendem luftzug nicht weniger wird musste halt mal lüfter aufstellen. |
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Wie gesagt, vergiss das mit dem Auskühlen des Hauses. Wenn die Heizung 2-3 Mal am Tag 20-30 Minuten (ja halbe Zeit eine Seite des Hauses, dann die andere Seite öffnen) lüften nicht kompensieren kann, dann ist gehörig was falsch gelaufen (was ich nicht annehme). |
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hier geht es nicht um Heizen des Hauses. Mit dem "Ausheizen" wird der Estrich einem Stresstest unterzogen, sodass Schwachstellen brechen, bevor der spätere Bodenbelag drauf klebt. Das heißt der Estrich soll auch nicht lange auskühlen. Würde den Empfehlungen deines Instis folgen und den Luftwechsel so schnell wie möglich (10-15min) durchführen... Dafür alles auf einmal auf (damit sollte die Luft im Raum einmal ausgetauscht sein und wieder aufnahmefähig für neues Wasser sein) |
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Das erreichst du doch nicht durch das bissal lüften. Die Temperatur im Haus ist im Boden und in den Wänden, das was du an Temperatur kurzzeitig über die Luft verlierst wird innerhalb kürzester Zeit wieder ausgeglichen. Du könntest sonst nie im Winter lüften weil es dann viel zu lange kalt ist. Oder machst du das Fenster 10 Minuten auf und es ist dann vier Stunden kalt bei dir? Wennst drei Mal am Tag 20 Minuten lüftest kann da genau gar nix sein. Vor allem, und ich wiederhole mich ständig, ohne Zug (auch wenn der Estrich schon etwas länger liegt). Mit den 10 Minuten lüften kannst die halt schwer tun den gesamten Luftaustausch zu vollziehen. Wir haben mit Hygrometer gelüftet und ab dem Zeitpunkt wo die relative Feuchtigkeit am Hygro nicht mehr runter gegangen ist, wieder zu gemacht (das ist dann bei uns immer irgendwann gewesen bei 15-20 Minuten, hängt aber auch von den Außenbedinungen ab). Vielleicht hat es der Insti gut gemeint, weil langes Lüften natürlich teurer ist, weil der Heizstab mehr läuft. Feuchtigkeit ist aber dein größter Feind im Neubau, da können viele ein Lied singen. |
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Die Hinweise des Estrichlegers zur Vorgehensweise ist in den ersten paar Wochen nach Einbringung des Estrichs ist Folge zu leisten, weil diese Phase heikel ist und man sich als Bauherr besser absichern sollte, falls - trotzdem! - etwas nicht passt. Aber darüber hinaus möchte ich nicht jede Aussage eines Estrichlegers oder eines Installateurs zu dieser Thematik für bare Münze nehmen. Wie häufig sind diese wohl selber auf einer Baustelle während des Ausheizens zugegen und wissen, wie es da genau aussieht und welche Probleme gelöst werden wollen? Im Zweifel wird auch sicher gerne übervorsichtig etwas empfohlen um ängstlichere Bauherren in Sicherheit zu wiegen. Ein Installateur hat mMn zum Lüften während des Ausheizens nicht wirklich etwas zu melden, denn eine Heizung sollte das problemlos packen, wenn die Fenster nicht gerade stundenlang bei Minusgraden offen stehen oder andere besondere Umstände (z. B. 25er Ziegel noch ohne WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] im Winter) vorliegen. |
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Ich kann dir sagen das es selbst bei 25er keine Probleme geben darf. Bei uns hatte es im november 28 grad während dem ausheizhöhepunkt und da haben wir eine Stunde am Tag gelüftet. Die Heizung muss das Packen |