Haus ist eingetütet, Kredit gut leistbar und ich möchte jetzt langsam wieder anfangen, ein bisschen Geld auch anzulegen. Meine erste Idee der Risikostreuung wäre Bausparer / ein Philharmoniker pro Jahr / Fondssparen (bevorzugt Zukunftstechnologien Klimawandel etc..); insgesamt denke ich da so an ein jährliches Volumen von 3-4.000€. Zur Info noch: mein Jahresnetto liegt bei ca. 40.000€ und monatlichen Fixkosten liegen ca. 1.400€. Was ich eher nicht möchte sind Aktien (da habe ich zu wenig Zeit und auch nicht so gute Erfahrungen gemacht), Pensions- und Lebensversicherung, oder seid ihr da anderer Meinung?
Wie macht ihr das? Oder pulvert ihr überschüssiges Geld in eine schnellere Kreditrückzahlung?
.. Equity schrieb: Wenn das schon weh tut, sollte man nicht in Aktien investieren.
Wem -5% innerhalb von 2 Tagen nicht weh tun der freut sich vermutlich auch nicht über +5% innerhalb von 2 Tagen.
Ich freue mich über +5% innerhalb von 2 Tagen.
ETF' s sind halt nicht die eierlegende Wollmilchsau, deren Kurs nur eine Richtung (Norden) kennt. Da kann es auch mal eine zeitlang durchaus signifikant nach Süden gehen. Das sollte man halt bei seiner Investition immer bedenken.
Genau so wie Crypto - und mir gehts im Endeffekt auch mehr um einen Inflationsschutz (Anteile statt Geld). Mal sehen wie sich das entwickelt.
In jedem Fall gehts da nur um Sparpläne, keine großen Summen.
Effekte werden sich da - wenn - erst in 5-10 Jahren einstellen... von daher seh ichs gelassen... machen oder lassen.
Ich wäre bei einem Plus von 5% in meinem Depot in 2 Tagen sichtlich irritiert bezüglich meiner Anlagestrategie. Die Wahrscheinlichkeit für so eine Änderung liegt bei meinem Gesamtdepot sicher unter 1% (aktueller Aktienanteil ca. 50%, aber hohe Streuung).
Beim ETF Sparplan sind mir Korrekturphasen auch eher lieb, billiger kaufen ist schöner als teuer kaufen
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Ich war gerade etwas über 150k, jetzt wieder bei 141k 😅. Aber ok, wenn's noch etwas so bleibt, bekommt man für die nächste monatliche Sparrate mehr Anteile...
Ich wäre bei einem Plus von 5% in meinem Depot in 2 Tagen sichtlich irritiert bezüglich meiner Anlagestrategie. Die Wahrscheinlichkeit für so eine Änderung liegt bei meinem Gesamtdepot sicher unter 1% (aktueller Aktienanteil ca. 50%, aber hohe Streuung).
Beim ETF Sparplan sind mir Korrekturphasen auch eher lieb, billiger kaufen ist schöner als teuer kaufen
Kommt eben auf die Aktienquote an, aber der MSCI World hatte seit 1991 jeweils 11 Tage mit mehr wie 5% Tagesgewinn/-verlust. Selten, aber jetzt auch nicht ungewöhnlich. Wobei solche Tage meistens in Clustern auftreten in unruhigen Marktphasen, also Tage mit hohen Gewinnen und Verlusten liegen knapp beinander. Z.b. im März 2020 alleine 4 der Tage mit über 5% Gewinn und 3 mit über 5% Verlust, trotzdem im Gesamtmonat "nur" -13%. Bei 50% Aktienquote natürlich entsprechend geringer, wobei es auch da ziemlich sicher am 16.3.20 für über 5% minus gereicht hat.
Ich hab ja eben nicht mehr so den Kopf das alles im Detail zu verfolgen. Aber interessant zuerst redet über 1-2 Jahre alle von der kommenden Rezession die nicht und nicht kommen wollte, dann war die abgeblasen und jetzt wo auch (fast) der letzte Bär aufgegeben hatte, wumps doch wieder da. Bin nur überrsacht wie schnell das geht, vor 2 Wochen war alles noch sonnenschein und in einer der heftigsten Rallies je.. und jetzt alle so meh..
Das sollte dich aber nicht überraschen. Wie bereits von jemandem geschrieben, ist es sehr typisch, dass die besten und die schlechtesten Tage sehr nah beieinander liegen...
Die Krise kommt nie dann wenn sie von allen erwartet wird, sondern immer unangekündigt. Es wird seit Monaten darauf hingewiesen dass der Aktienmarkt einer Korrektur bedarf, nur über den Zeitpunkt war man sich nicht einig und heute früh haben ist die Korrektur da. Ob sie sich zum richtigen Crash entwickelt werden wir noch sehen.
Heute könnte es die US Techaktien zerlegen, Tesla wird spannend.
Was jetzt? :)
Man braucht sich nur die Echtzeitkurse ansehen, es hat offensichtlich niemand eine Ahnung wohin die Reise geht und fix ist nur die hohe Volatiltät (und die immer noch hohe potentielle Fallhöhe).
Das ist nur eine Wenn-Dann Vermutung von meiner Seite, auch ich bin kein Hellseher. Dass die Amis heute unbeschadet durchkommen glauben die Wenigsten, es wurde aber seit Monaten darauf hingewiesen dass die Märkte überhitzen, wann und bei wem es letztlich beginnt weiß natürlich niemand.
es hat offensichtlich niemand eine Ahnung wohin die Reise geht
Das zu realisieren braucht als Newcomer wohl ein paar Jahre, der Preis von den öffentlich bekannten Informationen ist meist ziemlich genau der Preis den es hat und niemand kann sagen ob es am nächsten Tag rauf oder runter geht..
PS: Was mich wundert und zugegeben es ist fast ein bisserl Verschwörungstheoretisch.. Mag es auch sein, dass mit Biden Rücktritt eine Trump-Präsidentschaft wieder deutlich unwahrscheinlicher wurde, was das Großkapital nicht so mag?
Nichtmal das weiß man, wir wissen nur dass die sehr langfristige annualisierte Performance historisch für den weltweiten Aktienmarkt in etwa in der Größenordnung war. Es gab aber auch 20 Jahreszeiträume mit unter 3% und selbst das ist für die Zukunft nicht garantiert. Ein all-time-high kann (wenn auch sehr unwahrscheinlich für den weltweiten Aktienmarkt) auch für immer ein all-time-high bleiben.